Admin-Kennwort zum Daten löschen

csb

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Liebe Freude,
ich habe auf diversen Macs einen Admin erstellt und einen ganz normalen Benutzer.
Wenn ich mich als Benutzer einlogge und im Finder Daten in den Papierkorb verschieben will, wird das Adminpasswort von mir verlangt.
Im Fenster erscheint dann unter Details:

Recht: com.apple.desktopservices
Programm: Finder

Kann jemand helfen?


Danke!

Sebastian
 
Wo liegt das Problem? :noplan:

Musst du bei allen Dateien, die du wegwerfen willst, das Passwort eingeben, oder nur bei bestimmten, z.B. Programmen?

Ich kenne es zumindest so, dass ich bei Daten, die sich auf das ganze System beziehen, das Admin-Passwort eingeben muss, nicht aber bei benutzereigenen, wenn ich sie löschen will.
 
Bei allen Daten... :(
 
Das ist seltsam.
Kann es daran liegen, dass du dem Benutzeraccount nur eingeschränkte Rechte zugeteilt hast, die sich somit auch auf die Löschung von Dateien auswirken?
 
Die Dateien gehören nicht dem, der sie löscht. Kontrolliere das mal bitte...
 
Könnte das hiermit zu tun haben?
com.apple.desktopservices
 
Die Dateien gehören nicht dem, der sie löscht. Kontrolliere das mal bitte...

Wo mache ich das?

Lesen und Schreiben ist kein Prob, Speichern auch nicht, nur löschen geht nicht.
 
weia...darf denn heute jeder Rechner einrichten;)

Auf eine Datei klicken und apfel-I drücken
 
Danke, da sehe ich aber keine Eigentümer.
 
Der Eigentümer kann meist lesen und schreiben. Was kann der User, der die Datei löschen wollte?
 
Lesen & Schreiben
 
einfach ma rechterep und dann nen neustart. ;)
 
Die Dateien gehören nicht dem, der sie löscht. Kontrolliere das mal bitte...
Weia, ... darf denn heute jeder Tipps geben?
Man muss auch nicht Eigentümer einer Datei sein, um sie zu löschen.
Der Eigentümer kann meist lesen und schreiben. Was kann der User, der die Datei löschen wollte?
Weia, ... darf denn heute jeder Tipps geben?
Zum Löschen einer Datei muss man kein Lese-/Schreibrecht auf die Datei haben.

Fassen wir zusammen: Man muss weder Eigentümer einer Datei sein noch irgendwelche Dateiberechtigungen auf eine Datei haben, um sie zu löschen.
Setzen - 6! (;))

@auradoc
Die Rechtereparatur ändert keine Berechtigungen innerhalb der Benutzerordner.

@csb
Was passiert, wenn Du zunächst eine Datei auf Deinem Schreibtisch erstellst und dann diese Datei löschen möchtest?
 
Mann, ich hatte aber Recht. Wat nu, Herr Admin-ohne-Dabei-gewesen-zu-sein? ;)

Trotzdem kannste mir mal Deine Ansichten vermitteln, da fehlt's dann doch bei mir. Bin halt doch nur ein Frickler...:hehehe:

Die Dateien kamen per SMB rüber. Da wurden alle Zugriffsrechte vermurkst. Auch wurden willkürlich einige Dateien gelockt. Über den Finder konnte man nix machen. Half nur noch die Konsole. Dann musste man aber immer noch im Finder an jeder Datei (Apfel-Alt-I half da) der Gruppe Everyone die Rechte neu setzen (Finderbug)

Jetzt geht wieder alles.
 
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Kloberich, vielen, vielen Dank!:dance::dance::dance:

Werden wir besoffen sein... :drink:
 
Ich kann Dir nicht ganz folgen.
Dateiberechtigung kann man auch (ohne Finder) rekursiv (also für ganze Verzeichnisbäume) mit dem Terminal setzen.
...
Trotzdem kannste mir mal Deine Ansichten vermitteln,
...
Mit "Ansichten" hat das wenig zu tun. Bei klassischen Unix Berechtigungen benötigt man zum Löschen einer Datei Schreibrecht im übergeordneten Ordner. Eigentlich logisch, wird aber oft übersehen.

Gruß
maceis
 
Ja, rekursiv ging das ja auch im Terminal. Leider wirkt das natürlich nicht auf gelockte Dateien (Finder-Flag) aus. Aber nach der Rechteverbiegerei im Terminal wollte der Finder nicht so richtig: Jeder hatte auf jede Datei leider nur angepasste Rechte. Erst ein manuelles Setzen der Everyone-Gruppe von "Angepasste Rechte" auf irgendwas schaffte die Lösung auch im Finder. Die Everyone-Gruppe war auch zweimal im Finder vergeben, einmal wie beschrieben und einmal wie im Terminal definiert. Komisch, war aber so. Die Ordner sahen gemäß Terminal normal aus...

Sorry, mit "Ansichten" meinte ich Dein "Wissen":)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fürs nächste mal. Auch Flags lassen sich im Terminal rekursiv ändern (man chflags).

Außerdem gibt es keine "everyone"-Gruppe, auch wenn das in der Finder-Info fälschlicherweise so dargestellt wird (selbst mit dem Begriff "Gruppe" muss man in diesem Fall schon vorsichtig sein). Die korrekte Bezeichnung lautet "others" (Andere). Wenn man kurz drüber nachdenkt, merkt man schnell, dass das im Einzelfall einen entscheidenden Unterschied machen kann.
 
Da sieht man wieder, daß gewisse Teile von OSX langsam zu stinken anfangen.
Apple sollte mal den Finder auf Vordermann bringen.
 
Fürs nächste mal. Auch Flags lassen sich im Terminal rekursiv ändern (man chflags).
War nicht unbedingt nötig. Man kann auch im Finder alle Dokumente auswählen (also nicht die Ordner) und dann auf den entsprechenden Knopf klicken. Dauert mit unter aber etwas...

Außerdem gibt es keine "everyone"-Gruppe, auch wenn das in der Finder-Info fälschlicherweise so dargestellt wird (selbst mit dem Begriff "Gruppe" muss man in diesem Fall schon vorsichtig sein). Die korrekte Bezeichnung lautet "others" (Andere). Wenn man kurz drüber nachdenkt, merkt man schnell, dass das im Einzelfall einen entscheidenden Unterschied machen kann.
Ja, ich habe ja auch mit chmod 'o' modifiziert. Diese Änderung sah ich an den Files im Finder, aber eben auch die selbe "Gruppe" noch mal mit "angepasste Rechte". Genau da musste man aber per Finder ran und dieses manuell setzen. Ging dann aber auch relativ flott...(teilweise bis zu 8000 Files). Dabei musste man allerdings mit nicht erklärbaren Tücken des Finders umgehen:motz:Der entscheidene Fehler war sicherlich, dass man per Netzwerk (SMB-Freigaben) vom PC auf Macs migriert hatte:cool:

Da sieht man wieder, daß gewisse Teile von OSX langsam zu stinken anfangen.
Apple sollte mal den Finder auf Vordermann bringen.
Dabei soll doch der Finder neu sein!?:kopfkratz:
 
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