Pinguin777
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Westone UM1 vs Koss Porta Pro vs Orig. iPod-Kopfhörer
Hallo,
natürlich weiß ich, dass es ungezählte threads zum Thema Kopfhörer gibt. Viele von denen habe ich auch aufmerksam gelesen, da ich mit den dem neuen iPod nano 3G beigefügten Apple-Hörern nicht zufrieden war. Insbesondere deshalb, weil sie beim besten Willen nicht in meinen Lauschern stecken blieben.
Auf der Suche stolperte ich dann über diverse In-Ear-Hörer, die mir bis dato völlig fremd waren. Insbesondere wegen des beschriebenen Tragekomforts, aber auch wegen des ausgewogenen Klangs (laut Beschreibung) und des noch verkraftbaren Preises habe ich mich dann für die Westone UM1 entschieden.
Diese halten tatsächlich perfekt, so etwas habe ich noch nie erlebt. Aber das Klangbild ist für mich echt gewöhnungsbedürftig, denn es ist zu allem, was ich vorher an On-Ear-Hörern hatte, ein Paradigmenwechsel, so unmittelbar und direkt kommen die Töne an. Habe ich bisher nur "falsch" Musik gehört? Als EQ-Einstellung wähle ich meistens "R&B", da kommt der Sound noch am ehesten meinen bisherigen Hörgewohnheiten entgegen!
Da ich nicht sicher war, ob ich alle meine Musik nun "neu erleben" wollte, habe ich mich dann zu traditionellen On-Ear-Hörern entschloseen, aufgrund der sehr positiven Resonanz zu den Koss Porta Pro. Hiervon bin ich letztlich sehr enttäuscht, denn irgendwie wirkt der Klang recht dumpf und breiig, noch nicht einmal bassig, auf jeden Fall undifferenziert (oder ist dies jetzt nur im Vergleich zu den UM1?). Wenn ich im Equalizer "mehr Höhen" einstelle, wird es allerdings besser und erträglich.
Da habe ich zum Vergleich noch die Original-iPod-Hörer getestet. Die sind durchaus differenzierter im Klang als die Porta Pro, allerdings recht flach insgesamt (und sie halten eben nicht).
Und das Resümee: Vermutlich werde ich lernen, Musik mit den UM1 neu zu entdecken, denn dies scheint mir der einzig gangbare Kompromiss.
Mich würde interessieren, ob jemand meine subjektiven Wahrnehmungen auch teilen kann und wie eure Entscheidung ausgefallen ist. Ergänzend möchte ich allerdings noch darauf hinweisen, dass ich zu den etwas "älteren Semestern" zähle und daher vom Musikgeschmack eher den 60ern und 70ern zuzurechen bin (und hinsichtlich der Lautstärke etwas zurückhaltender bin).
Hallo,
natürlich weiß ich, dass es ungezählte threads zum Thema Kopfhörer gibt. Viele von denen habe ich auch aufmerksam gelesen, da ich mit den dem neuen iPod nano 3G beigefügten Apple-Hörern nicht zufrieden war. Insbesondere deshalb, weil sie beim besten Willen nicht in meinen Lauschern stecken blieben.
Auf der Suche stolperte ich dann über diverse In-Ear-Hörer, die mir bis dato völlig fremd waren. Insbesondere wegen des beschriebenen Tragekomforts, aber auch wegen des ausgewogenen Klangs (laut Beschreibung) und des noch verkraftbaren Preises habe ich mich dann für die Westone UM1 entschieden.
Diese halten tatsächlich perfekt, so etwas habe ich noch nie erlebt. Aber das Klangbild ist für mich echt gewöhnungsbedürftig, denn es ist zu allem, was ich vorher an On-Ear-Hörern hatte, ein Paradigmenwechsel, so unmittelbar und direkt kommen die Töne an. Habe ich bisher nur "falsch" Musik gehört? Als EQ-Einstellung wähle ich meistens "R&B", da kommt der Sound noch am ehesten meinen bisherigen Hörgewohnheiten entgegen!
Da ich nicht sicher war, ob ich alle meine Musik nun "neu erleben" wollte, habe ich mich dann zu traditionellen On-Ear-Hörern entschloseen, aufgrund der sehr positiven Resonanz zu den Koss Porta Pro. Hiervon bin ich letztlich sehr enttäuscht, denn irgendwie wirkt der Klang recht dumpf und breiig, noch nicht einmal bassig, auf jeden Fall undifferenziert (oder ist dies jetzt nur im Vergleich zu den UM1?). Wenn ich im Equalizer "mehr Höhen" einstelle, wird es allerdings besser und erträglich.
Da habe ich zum Vergleich noch die Original-iPod-Hörer getestet. Die sind durchaus differenzierter im Klang als die Porta Pro, allerdings recht flach insgesamt (und sie halten eben nicht).
Und das Resümee: Vermutlich werde ich lernen, Musik mit den UM1 neu zu entdecken, denn dies scheint mir der einzig gangbare Kompromiss.
Mich würde interessieren, ob jemand meine subjektiven Wahrnehmungen auch teilen kann und wie eure Entscheidung ausgefallen ist. Ergänzend möchte ich allerdings noch darauf hinweisen, dass ich zu den etwas "älteren Semestern" zähle und daher vom Musikgeschmack eher den 60ern und 70ern zuzurechen bin (und hinsichtlich der Lautstärke etwas zurückhaltender bin).
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