1x1 der Kundenpräsentation oder: was würde steve dazu sagen?

netmikesch

netmikesch

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
28.08.2003
Beiträge
727
Reaktionspunkte
5
an alle haudegen mit reichlich kundenkontakt-erfahrung:
ich werde dieser tage als kleiner freelancer gegen eine große agentur anpitchen und meine ergüsse zu einem geplanten relaunch einer umfangreichen website vor einigen schlipsträgern präsentieren.

bisher lief sowas bei mir eher im kleinen kreis bzw. im persönlichen austausch mit vertrauten gesprächspartnern...
bei diesem job komme ich jedoch um eine ordentliche keynote präsi vor teilweise fremden publikum nicht herum und wäre für den ein oder anderen tipp zur erstellung bzw. zum vortrag der präsi dankbar.

z.b. interessiert mich, ob ihr eure präsis eher in freier rede haltet, oder eher detaillierte notes in die präsi einfügt, wo ihr auch schon mal ganze sätze ablest?

was sollte man auf keinen fall tun - was ist auf jeden fall (fast) immer einen pluspunkt?
usw...

und ganz wichtig:
ich bekomme für das konzept usw. erst mal nix. nur wenn ich den auftrag letzten endes bekomme, werde ich auch bezahlt (bitte nicht mosern - hätte es auch lieber anders).
wie könnte ich mich dagegen absichern, dass meine ideen nicht von "dritter seite" geklaut werden? oder muss man dieses risiko einfach in kauf nehmen?
 
Also wenn man vor fremden publikum spricht, ist die erste devise: üben, üben, üben...
ich mache das einfach so, dass ich mir die präsentation zusammenstelle und dann einfach 2 bis 3mal einfach für mich durchmache und mir einen text dazu überlege. dann schreib ich mir den auf und wiederhole ihn sinngemäß und wenn ich ins stocken gerate finde ich auf dem zettel dann schnell wieder den faden.

die folien sollten auch nur stichwörter drauf haben und ein paar illustrationen. bei zu viel text fühlt sich der zuhörer verarscht wenn er eh alles selbst ablesen kann.

und noch ein tip:
wenn man bilder hat auf denen man etwas zeigen will dann hebt man die sachen am die sachen bereits in der präsentation heraus. weil wenn man dann mit der hand irgendwie auf der projektion herumfuchtelt kommt das sehr unprofessionell.
 
Was sonst noch immer hilft:
- sich selber fragen, was an den eigenen Ideen ausgesetzt werden kann, sprich welche noch so bekloppten Gegenargumente kommen könnten, und sich dazu passende Antworten/neue Gegenargumente ausdenken
- immer freundlich und sachlich bleiben - und selbst wenn in der "fremden Runde" einer anfängt mit Dreck zu werfen -=> niemals zurückwerfen. Stil bewahren, ruhig und sachlich bleiben und weitermachen. Ja, das fällt manchmal schwer, aber es muss sein. (Man trifft sich im Leben immer 2x)
- Laserpointer mitnehmen, den braucht man immer irgendwann
und es ist besser beim Reden sich mal kurz rumzudrehen und zu beamen anstatt vor die Wand zu laufen und mit den Fingern zu fuchteln.
 
iwohle > du benutzt die "notiz-funktion" auf dem moderatoren bildschirm also gar nicht und setzt dafür auf die gute alte zettel-wirtschaft?
das verwundert mich ein wenig...

was blöd ich bei der verwendung der notizen: ich sehe zwar auf dem schirm die nächste folie, nicht jedoch die dazugehörigen notizen, d.h. wenn ich zur nächsten folie wechsel, muss ich einen kurzen moment selbst erstmal checken, welche infos ich dazu erzählen wollte...(die überleitung ist dadurch evtl. etwas stockend/verzögert..)
 
netmikesch schrieb:
was blöd ich bei der verwendung der notizen: ich sehe zwar auf dem schirm die nächste folie, nicht jedoch die dazugehörigen notizen, d.h. wenn ich zur nächsten folie wechsel, muss ich einen kurzen moment selbst erstmal checken, welche infos ich dazu erzählen wollte...(die überleitung ist dadurch evtl. etwas stockend/verzögert..)
du sollst ja auch nicht alles von deinen Notizen ablesen ;) -- die ein oder andere Überleitung solltest du auswendig drauf haben (darum, wie vorher schon geschrieben: üben, üben, üben)
 
z.b. interessiert mich, ob ihr eure präsis eher in freier rede haltet, oder eher detaillierte notes in die präsi einfügt, wo ihr auch schon mal ganze sätze ablest?

Nun, ich nutze mich als Präsentator. Die Folien sind lediglich zu meiner Unterstützung. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich einen roten Faden eingebaut hat, an dem man sich entlang ziehen kann.
Die Folien dürfen auf keinen Fall viel Text enthalten. Das langweilt nur.
Bilder sind das A und O. Deine Ansprache erklärt dann, was die Grafik aussagen soll.
Und: Locker bleiben. Ab und zu einen kleinen Joke einfliessen lassen. Gerade am Anfang. Das macht alle etwas lockerer. Aber er darf nicht einstudiert klingen. Ein Beispiel:
Ich mache in erster Linie Präsentationen zu VMware ESX Server. Dort führe ich das Auditorium an das Thema heran, indem ich erkläre, wieso Konsolidierung so wichtig ist. Das sind drei Folien. Auf einer ist ein Netzwerk zu sehen, auf der anderen eine Grafik des Performance Monitor von Windows mit einer Auslastung von ca. 10%. Dieser Screenshot kommt aus einer realen Situation einer Stadtverwaltung. Ich sage dann immer: "Nun, wenn Sie mal in Ihr Rechenzentrum reinschauen, dann haben Sie mindestens 80% der Maschinen mit einer Auslastung dieser Art. Diese Grafik kommt von einer Stadtverwaltung in Deutschland. O.K. Man kann jetzt sagen: Öffentlicher Dienst... " Und dann habe ich bereits einen Grossteil der Leute auf meiner Seite, sie lachen, schmunzeln zumindest und danach ist der ganze Tag viel lockerer. Die Präsentation geht danach auch sehr oft in eine kleine Diskussion herein, die ich sehr erfrischend finde. Allerdings muss man dann wirklich Sattelfest sein.
Und denk Dir eins: Du bist der Präsentator. Die Leute vor Dir wissen nicht, was Du sagen willst. Sei locker. Auch wenn es erstmal schwer fällt. Starre weder die Wand noch einen Teilnehmer direkt an. Es gibt so eine Regel: Schau Dir die Zuschauer in einem "M" an. D.h. von vorne links nach oben, dann in die Mitte nach vorne, von dort nach hinten rechts und dann wieder nach vorne. Dadurch bringst Du jeden dazu Dich anzusehen und dabei zu sein. Keiner geht verloren und Du kannst auch spontan auf fragende Gesichter oder Gesten eingehen. Sei locker. Geh durch die Reihen. Kauf Dir einen Presenter. Ich habe einen von Kensington. Der kann zwar nur vorwärts, rückwärts, schwarz und Laserpointer, aber das reicht dicke. Kleb nicht am Tisch oder am Notebook fest. Gehe locker durch die Reihen, wenn das möglich ist. Lerne die Folien. Zumindest die Reihenfolge. Mache Übergänge. Also keine harten Schnitte. Wenn ein Themenwechsel kommt (z.B. zuerst ein Freshup des letzten Meetings mit den ToDos und danach das Ergebnis), dann mach eine Kunstpause von ca. 2 -3 Sekunden. Kündige dann z.B. mit "So, nun wollen wir uns mal anschauen, was aus den offenen Punkten eigentlich geworden ist", den Schnitt an. Dann schalte weiter.
Ich nutze keine Notizen. Weder handschriftliche, noch die in Keynote/PPT. Gerade die sind Murks. Ein Präsentator, der auf sein Notebookt starrt und dem man anmerkt, dass er abliest hat bei mir gleich verloren. Als Zuhörer muss ich mit ins Geschehen einbezogen werden. Das maximale, was möglich ist, sind Moderatorenkärtchen. Diese habe ich aber immer nur das erste mal dabei (nie in der Hand) und danach nicht mehr. Ist wie beim Spickzettel. Wenn Du vorher alles selbst notiert hast, dann kannst Du es auch auswendig.
Wenn einer eine Frage stellt, dann danke ihm dafür. Auch wenn Du die Antwort momentan nicht geben kannst. Notier Sie Dir und gebe später Rückmeldung. Das ist durchaus legitim.
 
Noch was: Wenn Du unsicher bist. Auch wegen der Zeit: Hol Dir einen Freund, der soll Publikum spielen. Dann hälst Du Deinen Vortrag und ihr macht anschliessend Manöverkritik. Oftmals merkst Du auch selbst erst beim erstern Präsentieren, dass Du evtl. Folien umstellen musst.
 
Ei, nochwas: Wenn einer der TN besonders auf Dich reagiert (egal ob positiv oder negativ), dann beiss Dich nicht an ihm fest. Schau auch die anderen an. Das ist schwierig, man muss sich dazu zwingen, weil man den Wunsch oder den Reflex hat, jemandem, der besonders auf einen eingeht imponieren will oder ihn eben auf jeden Fall auf seine Seite holen will (wenn er z.B. negativ eingestellt ist). Wenn einer der TN (Teilnehmer) quer schiesst, dann ist es -je nach Gruppe und wer derjenige ist- durchaus legitim ihn in seine Schranken zu weisen ("Danke für Ihren Einwurf, ich würde mich da gerne später direkt mit Ihnen unterhalten."). Im Notfall lass ihn sich erstmal auskotzen. Wenn es ein kleines Licht ist, dann danke ihm dafür und ignorier es. Wenn es der GF ist, dann danke ihm auch schlage vor, weiter zu machen ("Ich verstehe, dass Ihnen dieses oder jenes nicht zusagt. Ich würde aber trotzdem gerne meine Präsentation zu Ende bringen. Evtl. werden Ihre Fragen noch beantwortet"). Diskutiere nicht in diesem Rahmen. Erkläre Dich nicht in diesem Rahmen. Du bist der, der vorne steht. Wenn es total schief läuft, dann brich ab und Du bist um eine Erfahrung reicher. Wenn einer Deine Veranstaltung dauerhaft stört zieht er andere u.U. mit auf seine Seite und Du verlierst sie alle. Brich in einem solchen Fall ab und biete an das ganze nochmals zu überarbeiten und später wieder zu kommen. Solche Fälle kommen zum Glück sehr selten vor, aber man sollte Wissen, wie man darauf zu reagieren hat.
 
Nicht langweilen, klar strukturieren, man sollte den Überblick bewahren können und darf nicht das Gefühl bekommen, dass du Stuss erzählst.
 
super jungs - klasse tipps!
ich habe in der tat einige sehr textlastige folien in der präsi ("mein" memo zum vorangegangenen briefing / auswertung einer MaFo..), die ich wohl nochmal überarbeiten werde...vielleicht tuts hier und da ja schon ne simple grafik / diagramm, um ein paar sätze einzusparen...

da ich wie gesagt gegen eine große agentur anstinken werde, frage ich mich auch, ob ich mich darauf einlassen soll, zu beginn etwas über mich zu erzählen, so wie es agenturen i.d.r. sehr gerne tun?
also thema "portfolio", "stärken" etc...? oder ob ich mit meinem größten "plus" argumentieren soll, dass ich im vergleich natürlich unglaublich günstig und flexibel bin usw..?
 
da ich wie gesagt gegen eine große agentur anstinken werde, frage ich mich auch, ob ich mich darauf einlassen soll, zu beginn etwas über mich zu erzählen, so wie es agenturen i.d.r. sehr gerne tun?

Auf jeden Fall. In die Einleitung gehört eine kurze Vorstellung von einem selbst. Fünf Minuten höchstens, damit das Auditorium weiss, wer Du bist und welchen Skill Du hast. Erwähne vielleicht noch, dass Du bereits mehre Projekte dieser Art gemacht hast (Namen von Kunden nur mit deren Einverständnis, ansonsten allgemein gehalten: "Projekte dieser Art mache ich bereits seit XX" oder "Dieses Projekt wird das XXXte sein. Ich habe bereits mit grossen -wasweissich- Firmen und -blablabla- Projekte dieser Art durchgeführt.") Wichtig ist, dass Du in die Argumentation den Partnergedanken einfliessen lässt: "Ich habe mit XXX ein Projekt durchgeführt." ist besser als: "Ich habe für XXX ein Projekt durchgeführt."
Denn der Kunde will immer auf dem aktuelle Stand sein. Durch einfache sprachliche Darstellung zeigst Du ihm, dass er Teil des Projektes ist und nichts ohne ihn entschieden wird.
 
dass ich im vergleich natürlich unglaublich günstig und flexibel bin usw..?

Nein. Lass Dich auf keine Preistreiberei ein. Qualität hat ihren Preis. In einer solchen Umgebung bleiben die Kosten so lange aussen vor, bis der Kunde sie anspricht. Und dann bleibe unverbindlich: "Ich denke, der Preis wird nicht das Problem werden. Wir sollten uns zunächst einmal genau den Umfang der Tätigkeiten anschauen und dann über Preise sprechen." Das macht man dann in einem kleinen Rahmen mit dem Entscheider, aber nicht wenn Publikum dabei ist. Sonst bist Du weg vom Fenster. Der Entscheider wird Dich sonst über den Tisch ziehen, um den anderen zu zeigen, was für ein harter Hund er ist.
Die flexiblität kannst Du ansprechen, aber nicht zu sehr. Wenn Du zu flexibel bist, dann sieht es so aus, als hättest Du keine anderen Kunden und wärst auf ihn angewiesen. Dann hast Du verloren und er zieht Dich über den Tisch. Du bist die Ware. Die Ware muss rar sein. Unterhalte Dich aber auch in diesem Rahmen nicht über konkrete Termine. Der Kunde soll zuerst den Vertrag unterschreiben. Dann erst wirst Du konkret.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was durchaus auch immer wieder Sinn macht ist ein Satz mit Firmenfolien: Was sind wir, wer sind wir, wo kommen wir her, was haben wir bisher gemacht. Vielleicht fünf Folien, mit bisherigen Referenzprojekten.
Wenn Du bereits zufriedene Kunden hast, dann bitte sie für eine solche Präsentation für ein paar knackige Statements: "Ohne XX hätten wir nicht so schnell das Projekt abschliessen können.", "XX hat bei uns einen Weg beschritten, den wir vorher nicht in Betracht gezogen hätten. Und es war der richtige." So irgendwas. Denn eines muss man wissen: Der Kunde will jemanden externen aus verschiedenen Gründen:
- Er hat selbst den Skill nicht
- Er will neue, frische Idee, die er von festgefahrenen Mitarbeitern nicht bekommt.
- Er steht unter Zeitdruck und braucht schnelle, kompetente Hilfe
- Er muss sein Budget sinnvoll ausgeben (so etwas gibt es auch)
 
Das solltest Du Dir ansehen. Hat mir viel geholfen:
seminars.apple

Und tatsächlich: üben üben üben. Aber unbedingt mit jemanden, der Dir Feedback gibt.

Du solltest Deine Präsentation grundsätzlich im Kopf haben. Ablesen, oder gar vom Präsentationsbildschirmablesen (noch schlimmer) ist ganz schlecht.

Bei einer ersten Präsentation von mir, bei einer einschlägigen Schulung, hatte ich auch alles als Notizen vorbereitet. Nach 2 Minuten brauchte ich nix mehr abzulesen, weil ich dermaßen "drin" war. "Leidenschaftlich" vorgetragen, wurden die Präsentation mehr als gelungen.

Selbstbewußtsein, Lockerheit, Interesse wecken (ggf. mit einer Aktion am Beginn), Super-Freundlichkeit auf Einwendungen des Publikums ("Vielen Dank, daß Sie mich danach fragen...) und natürlich daß Du Deine Präsentation verinnerlicht hast, sind wichtig.

Achte auch drauf, wie Du dastehst, ob Du Dein Publikum ansiehst ("ansprichst") usw.

Plane auch nicht 2 Stunden für jedes Detail ein. Meiner Meinung nach sollte man ein Thema in max 30 Minuten rüberbringen können.

Für mich war am Anfang schwierig zu definieren, wie so eine Präsentation aufgebaut sein soll. Hier eine recht einfache Richtlinie: 1. Der Einstieg - Interesse (!) wecken - 2. Das Thema - 3. Der Inhalt - 4. Gefühle wecken - 5 . das Finale (!) -> zum Handeln bewegen.
Wichtig ist auch Deine Beziehungsebene zum Publikum. Die Sachebene ergibt sich von selbst.

Noch was: Als Präsentator hast Du 3 Aufgaben:
Docere: Informieren
Movere: Bewegen (zu einer Tat) -> Dein Konzept
Delectare: Du mußt Dein Publikum gewinnen - es fesseln.
Belehre nicht - unterhalte!

Handout nicht vergessen.
Keine Höflichkeitsfloskeln/Konjunktiv ("Darf ich mir erlauben...",..)

Trainiere auch Deine Stimme, bevor Du dort ankommst. Wenn Du gleich morgens präsentierst und noch kaum gesprochen hast, kommt Deine Stimme möglicherweise nicht gut. Rede ruhig ein paar kräftige Sätze im Auto, bevor Du dort bist.

Üben, üben üben...

No.
 
Ich würde auch erstmal die Textlastigkeit rausnehmen, weniger ist mehr. Innerhalb der ersten paar Minuten ist noch jeder Zuhörer dabei, dann nimmt die Aufmerksamkeit ab. Gerade deshalb ist ein gut strukturierter logischer Aufbau wichtig (roter Faden). Deine Aussagen sollten klar und deutlich beim Zuhörer ankommen.

Ein Stichwort sollte reichen, dann sollte der Rest eigentlich aus dem Gedächtnis abrufbar sein. Bei Unklarheiten kannst du ja immer noch mal einen Blick auf die Notizen werden, wirkt halt nicht professionell. Im Hinterkopf ist es jedoch eine Stütze, wenn man weiß, dass man im Notfall darauf zurückgreifen kann.

Ab und zu an passenden Stellen einen kleinen Joke einbauen ist gut, dabei nimmt die Aufmerksamkeit der Zuhörer wieder zu.

Vermeide monotones, einschläferndes Sprechen. Je nervöser man ist, desto monotoner wird die Stimme. Vor allem deutlich und gut hörbar sprechen (Lautstärke), wenn man nichts versteht ist alles zu spät. Wenn jemand leise spricht geht man von einem geringen Selbstbewusstsein aus, dann leidet die Glaubhaftigkeit des gesamten Vortrags.

Ganz wichtig: Du bist der Größte, und die Herrschaften mit ihren teuren Anzügen haben die Ehre, deinen Vortrag anhören zu dürfen. Damit meine ich nicht, überheblich aufzutreten, sondern einfach nur professionell, überzeugend und mit Stil.
 
zusätzlich zu den herrlichen tipps (z.b. von norbi):
die menschen denken in bildern. es sollte ein gesamtbild von deiner präsentation dem kunden noch lange danach im kopf bleiben.

picke aus deinem angebot das wichtigste, was du am besten visualisieren kannst (die rosinen) und tue das: mit worten, bildern und gesten.
rob
 
kleine zusatzfrage: habe bei amazon nach einer fernbedienung gesucht und dort den hinweis gefunden, dass man mit diesem teil z.b. nur komplette folien blättern kann - nicht jedoch einzelne items ein und der selben folie abspielen kann...allerdings hat der user unter windows getestet...

http://www.amazon.de/exec/obidos/tg...ch-data/ref=ed_tec_dp_2_1/302-8639337-1100831

wer kann mir ein bestimmtes modell empfehlen, dass unter OS X zuverlässig funktioniert (insb. hinsichtlich "stück für stück" animation der folie (bullet-points nacheinander aufrufen etc.)
 
falkgottschalk schrieb:
... Laserpointer mitnehmen, den braucht man immer irgendwann ...

Genau den am besten Zuhause lassen! Wenn Du einen Pointer (oder auch die Hand) für Deine Präsentation benötigst hat Deine Keynote noch einiges an Verbesserungen nötig.
 
netmikesch schrieb:
wer kann mir ein bestimmtes modell empfehlen, dass unter OS X zuverlässig funktioniert (insb. hinsichtlich "stück für stück" animation der folie (bullet-points nacheinander aufrufen etc.)

Also ganz klar Sony-Ericsson Telefone mit Bluetooth !
Und glaub mir, wenn Du eine Präsentation nicht mindestes dreimal komplett durchgegangen = geübt hast, kann sie nicht gut sein !

denkt der Smurf, der schon diverse wichtige Präsentationen gehalten hat
 
ich empfehle auch ein spny ericsson mit bluetooth!
 
Zurück
Oben Unten