100% Windows auf Mac

ja so ist das ja auch was anderes flo. aber es ging ja eigentlich darum, das die freunde des theardstarters nur windows auf dem book betreiben wollen und das halte ich für totalen schwachsinn. wenn die so windows vernarrt sind sollen die sich auch die dafür gedachten computer anschaffen und ein paar hundert euro sparen. bootcamp wurde letzt endlich ja auch nur ins leben gerufen um mac-usern das ausführen von exotischer software zu ermöglichen. nun gut apple verkauft durch die neuen chips garantiert mehr als vorher aber windows läuft halt noch nicht rund und nur weil du keine probleme damit hast hat das noch nichts zu bedeuten, versteh mich nicht falsch aber seh dich mal im forum um was es schon für fehler bei der installation gubt und was im nachinein bei einigen nicht klappt. :rolleyes:
und was im übrigen die tolleranz angeht pcs haben durchaus ihre vorteile ich habe auch nichts dagegen, wenn jemand ab und zu windows auf dem mac laufen lässt, dies ist in der regel ja auch nicht unbegründet, ich sage nur ich mache es nicht, ich komme gut klar und wer wohl intollerant ist und sich nicht erst mal an ein anderes betriebsystem ransetzt und direkt mit der entscheidung zum apple-händler geht "da lass ich eh nur windows drauf laufen!" naja ... was soll man dazu noch groß sagen ich zumindest nix mehr ich hab meine meinung dazu gesacht.

schöne nacht noch ... :)
anâki
 
Karijini schrieb:
Ich habe auch noch nie einen Wurm oder einen Virus auf meinem Firmenrechner gehabt. Und das, obwohl eine zeitlang kein Virenscanner drauf war. Unglaublich, aber war. Die Virenproblematik ist nicht so schlimm, wie von vielen MacUsern behauptet wird, so lange man sich im Netz auf seriösen Seiten aufhält und nicht jede Mail öffnet.

Installier mal Windows und noch keine Updates und stelle das Ding 1 Stunde online und du wirst selbst feststellen, das es heutzutage auch mit Vorsicht (Keine Mailänhänge öffnen und Internetseiten vermeiden) möglich ist, Viren einzufangen. Und bis man die Patches installiert hat, kann es auch passieren.

Klar hattest du in der Firma noch eine Hardware-Firewall, aber das wird nicht jeder zu Hause haben, spätestens wenn das Lieblingsspiel nicht geht oder MSN zickt wird man es deaktivieren!

Schutzsoftware ist bei Windows Pflicht, wenn es am Internet hängt, den ein Patch gibt es manchmal erst nach einem Exploit!

Hab einmal Windows Firewall deaktiviert und sah dann im 10 Sekundentakt Angriffe auf das System, das der Virenscanner Avast! geblockt hat, trotz aktuellsten Windows-Updates!
 
gentux schrieb:
Installier mal Windows und noch keine Updates und stelle das Ding 1 Stunde online und du wirst selbst feststellen, das es heutzutage auch mit Vorsicht (Keine Mailänhänge öffnen und Internetseiten vermeiden) möglich ist, Viren einzufangen. Und bis man die Patches installiert hat, kann es auch passieren.

Klar hattest du in der Firma noch eine Hardware-Firewall, aber das wird nicht jeder zu Hause haben, spätestens wenn das Lieblingsspiel nicht geht oder MSN zickt wird man es deaktivieren!

Schutzsoftware ist bei Windows Pflicht, wenn es am Internet hängt, den ein Patch gibt es manchmal erst nach einem Exploit!

Hab einmal Windows Firewall deaktiviert und sah dann im 10 Sekundentakt Angriffe auf das System, das der Virenscanner Avast! geblockt hat, trotz aktuellsten Windows-Updates!
Die Updates sind drauf, ja stimmt. Letzten Sommer wurde der Comp. aber neu aufgesetzt und hatte da noch nicht alles an Updates usw. drauf.
Trotzdem habe ich nichts gemerkt.
Internet-Spiele nutze ich nicht.

btw: Eine Firewall ist kein Antivirenprogramm; das ist also was anderes.
 
du hast mich glaube ich etwas missverstanden.

Die Firewall blockt gewisse Ports, ist sie deaktiviert, greift ein Hacker dein System an, damit er Schadcode einfliessen lassen kann, diese wird von der (hoffentlich) aktiven AV entdeckt und vernichtet. Fazit: Wenn eine Firewall inaktiv ist und der Virenschutz aktiv, kann es vorkommen, dass man in 10 Sekunden Abständen gewarnt wird. Ausserdem scheint mir Avast! einige Firewallqualitäten zu besitzen.

Das andere ist das "merken", wie kann man eigentlich sicher sein, kein Virus zu haben? Ein AV mit 100% Erkennung gibt es nicht und das ein Virus das System verlangsamt oder den Desktop zerstört ist absoluter Humbug, vielmehr sind es Trojaner, die das Adressbuch ausschnüffeln und über einen SMTP Server auf deinem Recher SPAM versenden. Bei heutiger Rechenleistung spürt man das gar nicht. Im Taskmanager sind sie mit sonderbaren Namen zu finden, zum Beispiel snss.exe, also ähnlich wie der smss.exe System-Prozess von Windows oder auch cssrss.exe ähnlich wie csrss.exe. So wirds ganz schwierig einen Wurm auszumachen.

Ich will hier Windows nicht beleidigen, habe ja selbst noch eine Dose neben dem MBP aber die Virenproblematik ist weitaus gravierender als man auf den ersten Blick denkt!

Übrigens: vor 4 Jahren konnte man wirklich ohne Virenschutz ins Internet, solange man seriöse Seiten besuchte und Mails nicht blind öffnete. Heute kann man das wohl nur noch mit Windows 98, OS X und Linux... :D
 
Die Virendiskussion respektive pro/contra Windows ist off-topic, der Themenstarter wollte lediglich wissen, wer hauptsächlich Windows am Mac nutzt (und möglicherweise noch warum)

:)

Wobei ich mich wirklich wundere… wenn jemand einen mit XP gebundleten "Dosen"Laptop kauft und darauf 100% Linux fährt, kräht kein Hahn danach.


Ich finde, wir brauchen uns um "unser" OSX keine sorgen machen, falls es wirklich so überlegen ist. ;) Im Zweifelsfall findet auch diese neue Käuferschicht früher oder später zu OSX.
Wobei mir persönlich das völlig egal ist, von den Gewinnausschüttungen der Apple.inc sehe ich keinen müden Cent.

So what.
 
el capitano schrieb:
Ist das Problem mit dem WLan Hardware bedingt oder nur auf OS X bezogen?
Da hast du etwas falsch verstanden. WLAN unter OS X läuft perfekt. Auch auf Windows läuft es gut.

Was übrigens in dem Zusammenhang auf dem MacBook nicht toll ist, ist der Standby von Windows. Allerdings ist man sich das soviel ich weiss, gewohnt, weil der einfach schlecht ist (Netzwerk braucht jedesmal 1-2 Minuten, bis es nach dem Aufwachen wieder läuft u.ä.). Ruhezustand hingegen geht problemlos.
 
gentux schrieb:
Installier mal Windows und noch keine Updates und stelle das Ding 1 Stunde online und du wirst selbst feststellen, das es heutzutage auch mit Vorsicht (Keine Mailänhänge öffnen und Internetseiten vermeiden) möglich ist, Viren einzufangen.
Mit SP2, aktiver Firewall und einigen ausgeschalteten Internet-Features, bzw. alternativem Browser (Firefox) ist das nun wirklich nicht so einfach.

gentux schrieb:
Hab einmal Windows Firewall deaktiviert und sah dann im 10 Sekundentakt Angriffe auf das System, das der Virenscanner Avast! geblockt hat, trotz aktuellsten Windows-Updates!
Ja und?
Was willst du damit sagen?
Natürlich siehst du diese "Angriffe".
Die Windows-Updates haben überhaupt nichts damit zu tun, ob diese geblockten "Angriffe" vorkommen.
Avast wird irgendwelche Portscans und so "blocken".
Aber die sind generell per se "unschädlich".

Du wirst diese Angriffe sowieso haben.
Deshalb sollte man ja auch eine Firewall benutzen.
 
McBridge schrieb:
Gibts hier jemanden der Windows auf seinem IntelMac annähernd 100% nutzt und OSX nur mal ab und an zum "spielen"?
Demnjenigen gehört - sofern vorhanden - nachträglich der Schulabschluss entzogen :D
 
performa schrieb:
Mit SP2, aktiver Firewall und einigen ausgeschalteten Internet-Features, bzw. alternativem Browser (Firefox) ist das nun wirklich nicht so einfach. Ja und? Was willst du damit sagen? Natürlich siehst du diese "Angriffe". Die Windows-Updates haben überhaupt nichts damit zu tun, ob diese geblockten "Angriffe" vorkommen. Avast wird irgendwelche Portscans und so "blocken". Aber die sind generell per se "unschädlich". Du wirst diese Angriffe sowieso haben. Deshalb sollte man ja auch eine Firewall benutzen.

Also wenn ein Port offen liegt bei Windows, der von einem Exploit genutzt wird, wird es (hoffentlich) bald ein Windows Update geben, also Firewall + AntiVirus + Updates = Sicheres System

Und es waren im übrigen keine "Port Scans" es waren Trojaner, W32.Sober.F, avast wollte die Verbindung kappen, mir wurde Schadcode zugeführt.

Heute kann man auf einem Windows-Rechner kaum ohne Firewall, Virenschutz und aktuellem Update sicher online gehen. Denn schnell hat man sich verklickt und schon landet zum Beispiel ein falsches Google Toolbar auf die Platte, oder man vertippt sich bei der URL und ladet sich dort einen Virus.

In einem Punkt bin ich einverstanden, mit Firewall wird man nicht einfach so infiziert, aber ist das wirklich arbeiten, wnn man jede URL 3mal liest weil man genau weiss, dass das System ungeschützt ist, was wenn mal ein anderer einen Crack braucht für die supertolle Fotobearbeitung?

Ich glaube vernünftig ist es einen AV zu haben, eine Hardware Firewall ist ebenfalls zu empfehlen und wer dann noch aktuelle Patches hat, ist auf der sicheren Seite und kann auch arbeiten.
 
gentux schrieb:
Und es waren im übrigen keine "Port Scans" es waren Trojaner, W32.Sober.F, avast wollte die Verbindung kappen, mir wurde Schadcode zugeführt.
OK.
Aber macht ja nichts.
Deshalb hat man eine Firewall an - und gut ist.

gentux schrieb:
Heute kann man auf einem Windows-Rechner kaum ohne Firewall, Virenschutz und aktuellem Update sicher online gehen. Denn schnell hat man sich verklickt und schon landet zum Beispiel ein falsches Google Toolbar auf die Platte, oder man vertippt sich bei der URL und ladet sich dort einen Virus.
Langsam.
Normalerweise kommen immer noch Bestätigungsdialoge.
Das mit dem "Ein Klick, und das Ding ist bei dir auf der Platte" ist vielleicht bei Apple so (gewesen).
So einfach ist es bei Windows auch nicht - und die Anzahl der Schädlinge, die nicht nachfragen und nicht von der Firewall geblockt werden, ist so hoch auch nicht - und so verbreitet auch nicht.

gentux schrieb:
was wenn mal ein anderer einen Crack braucht für die supertolle Fotobearbeitung?
Den sollte man nicht an den Rechner lassen.
Oder seine Rechte einschränken.

gentux schrieb:
eine Hardware Firewall ist ebenfalls zu empfehlen
Halte ich im Privatbereich für Overkill.
Integrierte Firewall (Paketfilter) tut's.

gentux schrieb:
und wer dann noch aktuelle Patches hat, ist auf der sicheren Seite und kann auch arbeiten.
Ja - ist aber bei Apple ganz genauso.
Apple hat(te) auch haarsträubende, erst kürzlich oder noch gar nicht gepatchte Sicherheitslücken.
 
Na dann brechen wir heir mal ab, ich kann nur aus Erfahrung sprechen, wie ungesund ein Streifzug ohne AV ist.
 
Ich benutz das Ding (MBP 2Ghz) zu 80% in Windows. Zum Arbeiten (Visual Studio, Photoshop, Office) und zum Gamen (CS, CSS, HL2). Leider kann man unter OSX nicht wirklich gut arbeiten (Office ist mir dort zu lahm, Photoshop ebenfalls). Zudem funktioniert mein Canon Drucker nicht mit über eine Windowsfreigabe (keine passenden Treiber unter OSX). Deshalb brauch ich es für Mails, Photoverwaltung und eben "zum Spielen". Wenn die angesprochenen Anwendungen einmal nativ unter OSX laufen sollten, dann überleg ich mir die Situation vielleicht noch einmal.
Für Windows braucht es ein bisschen Erfahrung und entsprechende Tools, damit sicheres und angenehmes Arbeiten möglich wird. Ansonsten funktioniert das MBP de facto wie ein "normales" Laptop.
Jeder der was anderes sagt liegt falsch.
 
Kann ich nicht verstehen wie man sich eine mac kaufen kann um dann immernoch weiter mit windows zu arbeiten. Teure Software die man hat und für mac os x neu kaufen ist was anderes... Aber eigentlich denke ich man sollte ganz switchen oder garnicht... (Spiele ausgenommen, wärs braucht...)
 
Sp00k schrieb:
Ich benutz das Ding (MBP 2Ghz) zu 80% in Windows. Zum Arbeiten (Visual Studio, Photoshop, Office) und zum Gamen (CS, CSS, HL2).
Wieso hast du denn einen Mac gekauft?
Sp00k schrieb:
Leider kann man unter OSX nicht wirklich gut arbeiten (Office ist mir dort zu lahm, Photoshop ebenfalls). Zudem funktioniert mein Canon Drucker nicht mit über eine Windowsfreigabe (keine passenden Treiber unter OSX). Deshalb brauch ich es für Mails, Photoverwaltung und eben "zum Spielen".
Selbstverständlich kann MAN unter OSX wirklich gut arbeiten! (Nicht bös gemeint) Imho kannst du das zur Zeit nicht! Ohne Kompletten Switch wird das bei dir wohl eher nix mit OSX. ;) Aber ist ja auch nicht tragisch.
Sp00k schrieb:
Wenn die angesprochenen Anwendungen einmal nativ unter OSX laufen sollten, dann überleg ich mir die Situation vielleicht noch einmal.
Auf meinem iMac G5 läuft das nativ! Sorry, wer hauptsächlich auf Photoshop und Office angewiesen ist (und OSX dazu verwenden will), sollte im Moment einen PPC-Mac kaufen oder es ganz lassen.
Sp00k schrieb:
Für Windows braucht es ein bisschen Erfahrung und entsprechende Tools, damit sicheres und angenehmes Arbeiten möglich wird. Ansonsten funktioniert das MBP de facto wie ein "normales" Laptop. Jeder der was anderes sagt liegt falsch.
Natürlich ist das MBP ein normales Notebook! Was sollte es denn sonst sein? OSX ist der Unterschied, wer das nicht nutzt, sollte lieber ein "normales" Notebook kaufen. ;)
 
Wieso hast du denn einen Mac gekauft?
Das leuchtet vielen Leuten vielleicht nicht ein: Ich hatte zuerst ein IBM T43 Laptop. Meine Uni bietet jedes Jahr eine Aktion an, bei der man versch. IBM Laptops oder eben jetzt auch Macbooks (Pro) zu günstigen Preisen kaufen kann. Beim MBP waren es 20% Rabatt und eine geschenkte Apple-Care. Da ich kein Desktop besitze, gönne ich mir den Luxus, immer ein aktuelles Laptop zu kaufen. Deshalb griff ich zum MBP. Vorteile gegenüber dem IBM Thinkpad waren u.a.: Core Duo, 15.4'', ATI x1600, gleich schwer, und jede Menge Details wie z.B. OSX, iSight, Tastaturbeleuchtung, Design.
Kurz: Das MBP ist der bessere PC für weniger Geld. Dass das von Apple nicht so gedacht war, ist mir natürlich klar aber egal ;)

Selbstverständlich kann MAN unter OSX wirklich gut arbeiten! (Nicht bös gemeint) Imho kannst du das zur Zeit nicht! Ohne kompletten Switch wird das bei dir wohl eher nix mit OSX. Aber ist ja auch nicht tragisch.
Da hast du recht. Ich kann es tatsächlich (noch) nicht. Vielleicht liegts an Rosetta, vielleicht aber auch daran, dass es Visual Studio nie für OSX geben wird ;) (Und mit Xcode lassen sich wohl keine .NET Anwendungen schreiben:nono:)

Auf meinem iMac G5 läuft das nativ! Sorry, wer hauptsächlich auf Photoshop und Office angewiesen ist (und OSX dazu verwenden will), sollte im Moment einen PPC-Mac kaufen oder es ganz lassen.
Willkommen im 20. Jahrhundert ;)
Der PPC ist tot (jedenfalls im Anwendungsbereich). Klar würde ich einen G5 nicht aus dem Fenster werfen, allerdings kaufe ich als Privatanwender sicher keinen solchen mehr -> In einem Jahr laufen die meisten Anwendungen nativ auf der Intel-Dose und bis dahin läuft Photoshop unter Windows.
Zudem kam für mich nie ein Desktop-System in Frage.

Natürlich ist das MBP ein normales Notebook! Was sollte es denn sonst sein? OSX ist der Unterschied, wer das nicht nutzt, sollte lieber ein "normales" Notebook kaufen.
Beisst sich irgendwie (es sei denn, "normal" != normal). Ich denke ich weiss was du meinst: Ich nutze den Vorteil des MBPs nicht aus (OSX).
In der Tat ist das so. Ich würde aber gerne... nur ist die Zeit anscheinend noch nicht reif. OSX ist unbestritten das bessere OS. Das bringt mir aber herzlich wenig, wenn die nötigen Applikationen noch nicht da sind (Sorry, Standardargument ;)). Warten wir auf Leopard, Gepard oder sonst irgendeine Katze. Kommt Zeit - kommt Rat - kommt natives Photoshop?

Bis dahin erfreue ich mich an meinem leistungsfähigen Alternativ-Book (und Macsaber).
 
Jeder der sich über annähernd 100% Windows auf dem Mac aufregt kann doch nur der Meinung sein, dass die Apple Hardware im Vergleich zur verfügbaren PC Hardware im Nachteil ist (zu teuer/ zu unausgereift), denn davon ausgehend, dass die Apple Hardware der verfügbaren PC Hardware ebenbürdig oder sogar etwas überlegen ist, ist es sehr logisch für Windows Anwender auf Mac Hardware zurückzugreifen und dort Windows zu installieren.

Mich würde es genausowenig stören auf einem Dell PC Mac OSX zu installieren (was derzeit nicht möglich ist) wie auf einem Mac Linux oder Windows zu installieren. Die von vielen Mac & Windows Usern künstlich aufgebauschte Konkurrenz zwischen Windows und MacOSX, die in der Realität überhaupt nicht existiert, dürfte einen unvoreingenommenen User dabei kaum Interessieren.
 
Mich würde es genausowenig stören auf einem Dell PC Mac OSX zu installieren (was derzeit nicht möglich ist) wie auf einem Mac Linux oder Windows zu installieren. Die von vielen Mac & Windows Usern künstlich aufgebauschte Konkurrenz zwischen Windows und MacOSX existiert in der Realität kaum.

Danke Haro. Das ist die Toleranz, die ich in diesem Forum bisweilen ein bisschen vermisse ;)
 
Die Installation von OSX soll auf "nicht Mac" PC's möglich sein.. Ist zwar nicht ganz so leicht wie mit Bootcamp, aber es sollte funktionieren (Platte in den Mac einbauen, installieren und dann das Ding verschieben). Für andere Prozessoren (AMD) muss man den Kernel "verändern", damit man die Kontrollanfragen vom TPM umgehen kann.

Gründe wieso sich Windows-Benutzer eine Mackiste kaufen und Windows installieren:
- Mac's machen sich besser auf dem Pult; sie sehen besser aus als ein "gewöhnlicher PC"

- Sie sind leise

- Die Macbooks haben vernünftige Eckdaten: der Bildschirm hat eine optimale Auflösung, man ist Mobil und es hat genügend Leistungsreserven, die iSightkamera und natürlich die TASTATURBELEUCHTUNG :D

- Um OSX ausprobieren zu können.

100% Windows auf dem Mac wird nicht möglich sein, da Refit (oder ein anderer Bootloader für die Mac's) auf einer HFS+ Partition installiert werden muss. Ausserdem lässt sich eine GPT Partition die nicht mit disktool oder mit Bootcamp formatiert ist nicht durch Windows/Linux (ohne GPT/EFI Unterstüzung) lesen.
Für die Bios-Emulation unter Bootcamp erstellt OSX ein Bioskompitables Partitionsschema. Ausserdem kann man zurzeit nur mit OSX den Bootloader schreiben.

PS: Windows XP ohne AV ist möglich: wenn man es nicht allzu oft braucht und der PC hinter einem Router versteckt ist. Ab und zu muss man aber mit msconfig die Starteinträge ausmisten, sonst hat man früher oder später ein grosses Schädlingsproblem.
 
moeeeep schrieb:
Die Installation von OSX soll auf "nicht Mac" PC's möglich sein.. Ist zwar nicht ganz so leicht wie mit Bootcamp, aber es sollte funktionieren (Platte in den Mac einbauen, installieren und dann das Ding verschieben). Für andere Prozessoren (AMD) muss man den Kernel "verändern", damit man die Kontrollanfragen vom TPM umgehen kann.

ja, schön und gut.... legal möglich ist es trotzdem nicht und das ist das eigentlich relevante.


moeeeep schrieb:
100% Windows auf dem Mac wird nicht möglich sein, da Refit (oder ein anderer Bootloader für die Mac's) auf einer HFS+ Partition installiert werden muss. Ausserdem lässt sich eine GPT Partition die nicht mit disktool oder mit Bootcamp formatiert ist nicht durch Windows/Linux (ohne GPT/EFI Unterstüzung) lesen.

Sagt das deine Kristallkugel? Mit Aussagen, was in Zukunft nicht möglich sein wird wäre ich vorsichtig. 100% Windows auf dem Mac zu installieren dürfte ja kaum illegal sein, also wird es auch früher oder später die nötigen Vorraussetzungen dafür geben dies möglich zu machen. Dass diese Lösungen nicht von Apple kommen kann man sich denken. Mir leuchtet das Problem eigentlich generell nicht ein, die Hardware Mac / PC ist doch inzwischen identisch... wenn ich meine Festplatte formatiere brauche ich ja keinen HFS+ Bootloader oder sehe ich das falsch?


moeeeep schrieb:
PS: Windows XP ohne AV ist möglich: wenn man es nicht allzu oft braucht und der PC hinter einem Router versteckt ist. Ab und zu muss man aber mit msconfig die Starteinträge ausmisten, sonst hat man früher oder später ein grosses Schädlingsproblem.

In deiner Methode sehe ich keinen Schutz vor Viren. Deiner Kernaussage stimme ich aber zu... Wenn man seinen PC nicht zum arbeiten verwendet, und weiß was man tut, dann ist die Bedrohung durch Viren doch eher gering einzuschätzen... auch unter Windows. Letztendlich kommt es darauf an, welche Auswirkungen es für einen persönlich hätte, die Daten auf seinem Computer zu verlieren. Wenn die Auswirkungen vertretbar sind (z.B. Windows Spiele PC ohne wertvolle Daten gespeichert) kann man auf den Virenscanner durchaus verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten