Ich habe einen MBP Early 2011, bei dem ich die Apple 255 GB SSD in den Laufwerksschacht transferiert und im Standard-HDD-Slot eine 12.5 mm dicke 1 TB Toshiba MK1059 eingebaut hatte (vor allem für Medien, also Bilder und Videos). Damit war ich sehr zufrieden, aber die Toshiba ist mittlerweile zugelaufen (nur noch 35 GB frei), während ich immer nervöser auf neue grosse interne HDDs gewartet habe.
Leider kamen die nicht, und deshalb habe ich mir eine Seagate Free Agent GoFlex 1.5 TB für 169 Franken geholt, also 140 Euro. Kriegt man sicher auch noch deutlich billiger. Die hatte angeblich wie meine Toshiba intern Sata und 12.5 mm Laufwerksdicke.
Stimmte leider nicht, die Dicke ist nämlich 14.5 mm (siehe Bilder)
Aber jetzt war ich es leid und habe sie doch eingebaut. Wenn man sie mit den Standard-Seitenzapfen in die Aufhängung im MBP-Slot steckt, dann ragt sie etwa 1..1.5 mm zu weit aus dem MBP, wie die Bilder zeigen.
Aber wie die Bilder im nächsten Post zeigen, kann man sie auch einfach ohne die Zapfen dahin legen, wo sie sonst etwas über dem Blech schweben würde. Dort ist sie auch gut eingeklemmt, und die Leiterplatte hat einen winzig kleinen Abstand zum Alu, der als Schutz gegen Fehl-Kontakte ausreicht. "Eingeklemmt" hört sich schlimmer an, als es ist. Die Fotos des nächsten Post zeigen, dass das resultierende Spaltmass minimal ist. Es sieht durch die Schattenbildung nach mehr aus als es wirklich ist. Ich schätze mal 0.3 mm.
Subjektiv wird die Handballenauflagefläche wärmer als mit der Toshiba, die Seagate scheint also mehr Strom zu brauchen. Damit kann ich leben. Die Geräuschentwicklung werde ich erst in der Nacht prüfen können, aber bisher scheint es nicht unangenehm laut. Die Performance laut AJA-Test ist ungefähr so wie bisher bei der Toshiba. Für Mediendateien ist das auch unkritisch.
Zusätzlich hatte ich als externes Backup-Medium von Western Digital die 2 TB My Passport Studio for Mac bestellt. Diese hat Firewire 800 und USB 2.0, und als internes Laufwerk eine Blue Scorpio WD20NPVT (vgl. die letzten beiden Bilder des nächsten Post). Vorsicht, nicht verwechseln mit der Standard 2 TB My Passport, die schon im Laufwerk statt Sata ein proprietäres USB 3.0 Interface hat.
Diese WD20NPVT kriege ich in den nächsten Tagen geliefert, und angeblich ist sie auch 14.5 mm dick. Falls das zutrifft, dann werde ich sie auch mal probeweise einbauen, und wenn das so gut funktioniert wie bei der Seagate, dann hätte ich in Zukunft ein MBP mit 2 TB.
Mit den jetzt erwarteten neuen MBPs wird das vielleicht nicht mehr funktionieren, weil die vermutlich dünner sein und (vielleicht) nur 9.5 mm erlauben werden. Insofern bin ich mit meinem E11 im Augenblick ganz zufrieden...
Leider kamen die nicht, und deshalb habe ich mir eine Seagate Free Agent GoFlex 1.5 TB für 169 Franken geholt, also 140 Euro. Kriegt man sicher auch noch deutlich billiger. Die hatte angeblich wie meine Toshiba intern Sata und 12.5 mm Laufwerksdicke.
Stimmte leider nicht, die Dicke ist nämlich 14.5 mm (siehe Bilder)
Aber jetzt war ich es leid und habe sie doch eingebaut. Wenn man sie mit den Standard-Seitenzapfen in die Aufhängung im MBP-Slot steckt, dann ragt sie etwa 1..1.5 mm zu weit aus dem MBP, wie die Bilder zeigen.
Aber wie die Bilder im nächsten Post zeigen, kann man sie auch einfach ohne die Zapfen dahin legen, wo sie sonst etwas über dem Blech schweben würde. Dort ist sie auch gut eingeklemmt, und die Leiterplatte hat einen winzig kleinen Abstand zum Alu, der als Schutz gegen Fehl-Kontakte ausreicht. "Eingeklemmt" hört sich schlimmer an, als es ist. Die Fotos des nächsten Post zeigen, dass das resultierende Spaltmass minimal ist. Es sieht durch die Schattenbildung nach mehr aus als es wirklich ist. Ich schätze mal 0.3 mm.
Subjektiv wird die Handballenauflagefläche wärmer als mit der Toshiba, die Seagate scheint also mehr Strom zu brauchen. Damit kann ich leben. Die Geräuschentwicklung werde ich erst in der Nacht prüfen können, aber bisher scheint es nicht unangenehm laut. Die Performance laut AJA-Test ist ungefähr so wie bisher bei der Toshiba. Für Mediendateien ist das auch unkritisch.
Zusätzlich hatte ich als externes Backup-Medium von Western Digital die 2 TB My Passport Studio for Mac bestellt. Diese hat Firewire 800 und USB 2.0, und als internes Laufwerk eine Blue Scorpio WD20NPVT (vgl. die letzten beiden Bilder des nächsten Post). Vorsicht, nicht verwechseln mit der Standard 2 TB My Passport, die schon im Laufwerk statt Sata ein proprietäres USB 3.0 Interface hat.
Diese WD20NPVT kriege ich in den nächsten Tagen geliefert, und angeblich ist sie auch 14.5 mm dick. Falls das zutrifft, dann werde ich sie auch mal probeweise einbauen, und wenn das so gut funktioniert wie bei der Seagate, dann hätte ich in Zukunft ein MBP mit 2 TB.
Mit den jetzt erwarteten neuen MBPs wird das vielleicht nicht mehr funktionieren, weil die vermutlich dünner sein und (vielleicht) nur 9.5 mm erlauben werden. Insofern bin ich mit meinem E11 im Augenblick ganz zufrieden...
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