1&1 sagt: DSL kann nicht mehr über Telekom abgebucht werden

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Cicero81

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Hallo liebe Gemeinde,

erneut muß ich euch quälen. 1&1 hat uns eine E-Mail mit einer "Bestellbestätigung" geschickt. Seltsam nur, daß wir in der Familie nichts bestellt haben. Angeblich haben wir die sogenannte "Deutschland FLAT" geordert. :confused:

Gerade vor 5 Minuten bekomme ich von meiner Mutter erzählt, 1&1 habe angerufen mit der Mitteilung, daß man seine DSL-Gebühr (16,xy EUR) nicht mehr über die Telekom abbuchen könne. Die Telekom gestattet das also nicht mehr; so und deshalb müsse das demnächst über 1&1 gebucht werden.
Meine Mutter hat den Herren wohl um Rückruf gebeten, da Internet und Telefon von Vater und mir geregelt werden; folglich hat sie dem Telefonisten keine Zusage erteilt.

Nach dieser Vorgeschichte nun meine Frage: stimmt das, hat der 1&1-Mitarbeiter recht oder hat der uns einen erzählt?? Kann man wirklich nicht mehr die Flatrate bei 1&1 und die DSL-Gebühr über die Telekom (wie es noch bei uns geregelt ist)? Ich habe schon "gegoogelt" und mich durch die "Magenta-Seiten" geblättert - ohne einen Hinweis darauf zu finden.

Schon einmal Danke für etwaige Hinweise :)
Gruß, Cic
 
Also habt ihr im Moment eine Flatrate über 1&1? Und DSL über die T-com?
 
Wir haben erst seit kurzem einen 1&1-DSL-Anschluss. Die Bezahlung läuft völlig unabhängig von der Telekom.
 
Mit der Umstellung von Bestandskunden will man wohl den einen oder anderen Euro mehr verdienen. Ich wuerde der Umstellung widersprechen, wenn euch kein anderer Vorteil (z. B. 12 Monate kein Entgelt fuer die Flat) geboten wird. Sofern man euch nicht entgegenkommt, hat nur 1 & 1 einen Gewinn von der Umstellaktion.
 
bei mir ist das auch so.
Ich war vorher bei Schlund -> DSL Kosten wurden von der Telekom gebucht
Wechsel zu 1und1 -> DSL Kosten gehen an 1und1, nicht mehr an den rosa Riesen.

Warum? Keine Ahnung ...
 
@digitomm: Also bisher haben wir eine 2.000 MB Volumen-Flatrate bei 1&1, das DSL wurde auf der Telekomrechnung abgebucht. Der Vertrag müßte von 2004 sein; jedenfalls, als DSL noch über die Telekom laufen mußte.

Die Volumentflat kostet 9,99 im Monat. Das ist für meinen Vater nicht schlimm, da wir eh kein hohes Trafficaufkommen haben.

Kann man dem denn noch so einfach widersprechen? Ich habe nur gehört, daß sich 1&1 da gerne schon einmal querstellt.

EDIT:
so sah die E-Mail von 1&1 aus:

Sehr geehrter Herr XYZ,

vielen Dank, dass Sie sich für den Highspeed-Internet-Zugang 1&1 DSL
entschieden haben.
Wir werden Ihren Auftrag schnellstmöglich prüfen.

Zu Ihrer Bestellung sind die folgenden Daten gespeichert:

Kundennummer: * * *xxxxxxxx
Auftragsnummer: * *yyyyyyyyyy

Ihr bestellter 1&1 DSL-Netzanschluss: 1.024 kbit/s

Anzahl * * *Artikelnr. * * *Bezeichnung
1 * * * * * 13901 * * * * * StA Providerwechsel Bestandskunde
1 * * * * * 12091 * * * * * 1&1 DSL-Anschluss 1.024
1 * * * * * 14998 * * * * * 1&1 DSL Deutschland-FLAT
1 * * * * * 14991 * * * * * StA Bestellaktion DSL
1 * * * * * 14996 * * * * * StA MVLZ in Monaten

[Standardtext]
 
Also nach längerem Hin und Her, ein 01805 Telefonat hier, ein 0900 Telefongespräch da, konnte ich diese "Bestellung" stornieren. :)

Die beste Reaktion kam von der Dame, mit der ich zuletzt bei 1&1 telefonisch gesprochen hatte. Sie: "Bevor Sie mir das Problem weiter schildern...sind Sie von 1&1 angerufen worden?!" - Ich: "Nun, jaaa." - Sie: "Dann weiß ich, woher der Wind weht. Sie sind nicht der erste Kunde, der sich darüber beschwert. Ich werde das an die nächst höhere Instant weiterleiten. Ich storniere die Umstellung."

Auf meine abschließende Frage, ob das jetzt eine neue Firmenphilosophie von 1&1 sei, daß die Mitarbeiter aus purem Diensteifer für den Kunden den "günstigsten" Tarif auswählen und ihm das dann telefonisch mitteilen, war die Antwort eindeutig: nein, ist es nicht, soll es auch nicht sein. Sie sind der Kunde und bestimmen selber, ob und wie Sie Ihren Tarif ändern wollen oder nicht. Sollten Sie noch einmal von solchen Kollegen angerufen werden, lehnen Sie dankend ab und/oder melden Sie das ruhig."

Merkwürdig oder nicht? Also für die anderen 1&1-Kunden unter den Macusern kann das Erlebnis als gute Warnung oder Hinweis dienen, wie man sich bei solchen Telefonanrufen übereifriger Mitarbeiter verhalten sollte.

Noch eine gute Nacht und Danke für Eure Hinweise :)
 
Hi,

normalerweise sollten Dir solche Änderungen schriftlich mitgeteilt werden und nicht telefonisch.
Der Support, war zumindest vor ein paar Monaten, beim Hosting unterste Schublade und ich mußte das Problem für den Freund selbst lösen, obwohl er sogar für den Support zahlt ...

Viele Grüße
 
Ich habe unseren Tarif bei 1&1 vor 4-5 Wochen umgestellt.
Vorher: Flatrate mit 20GB Volumen; 15 Euro
Nachher: Deutschland Flat ohne Volumenbegrenzung; 10 Euro

Ich habe damit gespart. Die Summe erscheint nun aber auch nicht mehr auf der Telekomrechnung.
 
dafür ist dein dsl-as nun bei 1&1, als resale anschluss. das hat den grossen nachteil, dass du keine freie providerwahl mehr hast. willst du kein 1&1 mehr, musst du dsl und tarif kündigen und neu beantragen. das bedeutet einige wochen ohne internet und im schlimmsten fall 99 euro einrichtungsgebühr für den neuen dsl-as.
wer einen original t-com anschluss hat, sollte ihn tunlichst behalten...
 
Meine persönliche Meinung dazu: nachdem bei meiner Mum einmal 1&1-DSL (komplett mit Anschluss und Tarif) für einen Tag ausgefallen war und man an der teuren Hotline einen zweistelligen Betrag vertelefoniert hat ist das Thema für mich gestorben und ich würde am liebsten zur Telekom wechseln.
Der Grund: die 1&1-Flat kostet knapp 10 Euro, der Anschluss kostet 16,xxEuro.
Bei der Telekom kostet der Anschluss 16,xxEuro und die T-Online-Flat kostet auch knapp 10Euro.
Bei der Telekom hat man aber eine 0800er-Nummer als heißen Draht und man landet nicht in den Fängen dieser United-Internet-Machenschaften.
Die Telekom ist dann mittlerweile sogar noch seriöser als 1&1. Die Flatratepreise haben sich ja wohl bei 10Euro eingependelt mittlerweile.
 
Ihr sprecht imho von verschiedenen Dingen:
1. Es ist möglich den DSL-Anschluss bei der Telekom zu haben und mit der Telefonrechnung zu bezahlen. Der Volumentarif oder Flat bei 1&1 oder anderen wird direkt abgerechnet.
2. Es ist inzwischen möglich auch die DSL-Leitung über den Provider laufen zu lassen. Dann hat die Telekom (außer als Dienstleister für den Provider) nix mehr damit zu tun.

Außerdem: Aus eigener Erfahrung würde ich mich auf keinerlei mündliche Zusage von 1&1 verlassen.
 
.mac schrieb:
dafür ist dein dsl-as nun bei 1&1, als resale anschluss. das hat den grossen nachteil, dass du keine freie providerwahl mehr hast. willst du kein 1&1 mehr, musst du dsl und tarif kündigen und neu beantragen. das bedeutet einige wochen ohne internet und im schlimmsten fall 99 euro einrichtungsgebühr für den neuen dsl-as.
Bist du dir da sicher?

Ich habe den Telefonanschluss bei der Telekom. Dazu T-DSL (Beides auf der Telekomrechnung).
Lediglich den Tarif (in diesem Falle die Flatrate) bei 1&1. Der DSL-Anschluss ist demnach doch weiter bei der Telekom?
 
Auch meiner Meinung nach sollte man versuchen, sich moeglichst nicht eine Resale-DSL-Anschluss aufschwaetzen zu lassen. So hat man im Zweifel immer noch die Moeglichkeit, online zu gehen, wenn man mal ein Problem mit seinem Provider hat.

Und von den Verkaufsaktionen per Telefon halte ich sowieso nichts.. man sieht ja, was bei rumkommt. Der fleissige Call-Center-Agent hat wahrscheinlich kein deutliches Nein gehoert, also denkt er sich mal, dass es ein Ja war von seinem Gesprächspartner und leitet daraus mal einen Auftrag ab. Gibt einen Strich in der Verkaufsstatistik und, wenn sich keiner beschwert, Lob vom Chef :p
 
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