OSX10.4.1-Developer-Kopie für jeden Intel geleaked?

._ut schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass Apple beim Build für Intel die dritte Zeile "Startvolume" weggelassen hat. Die hat eh keine Aussagekraft, da man beim Intel sowieso nicht das Startvolume wechseln kann.
Das verstehe ich nicht. Natürlich kann ich nicht unter Windows das Startvolume wählen, aber ansonsten geht das.
 
Hi,

also es gibt min. 2 versionen in netz, und eine davon ist ein Fake. Die andere läuft, aber NICHT auf jedem pc, wirklich nicht. Es gibt probleme mit der Grafik.

Ansonsten kein vergleich bis jetzt, es sei denn es ist eine etwas frühe build.

Gruß
Mobsie
 
Weil das BIOS nicht die Möglichkeit bietet, das Startvolume bei laufendem Betriebssystem zu wechseln.
Das geht beim x86 nur im BIOS-Setup oder über einen Boot-Manager, der dem BIOS vorgaukelt, das im Bootmanager ausgewählte Volume wäre das im BIOS eingestellte.
Beim PowerPC geht das einfach über einen Klick im Kontrollfeld Startvolume, das dann für die Firmware den entsprechenden NVRAM-Eintrag ändert.
 
Mobsie schrieb:
Hi,

also es gibt min. 2 versionen in netz, und eine davon ist ein Fake. Die andere läuft, aber NICHT auf jedem pc, wirklich nicht. Es gibt probleme mit der Grafik.

und auf was für quellen soll sich diese behauptung stützen? mir ist bis jedenfalls noch keine downloadquelle bekannt.
 
Gott ich will wissen wieviel Bandbreite für das fake Intel-OSX downloaden momentan belegt wird
 
Hi martins,

das sind meine erfahrungen, und wwenn du keine quellen kennst, heißt dies nicht das es keine gibt. Und ich habe diese version mit bekannten dev. und deren original verison verglichen, ist aber eine andere.

Ich werde aber hier keine links bekannt geben, wollte nur darauf hinweisen, das es sich in keinem fall wert ist eine der versionen runterzuziehen.

gruß
Mobsie
 
edit .. hab gar nicht gemerkt wie fortgeschritten der thread schon ist
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
._ut schrieb:
Weil das BIOS nicht die Möglichkeit bietet, das Startvolume bei laufendem Betriebssystem zu wechseln.
Das geht beim x86 nur im BIOS-Setup oder über einen Boot-Manager, der dem BIOS vorgaukelt, das im Bootmanager ausgewählte Volume wäre das im BIOS eingestellte.
Beim PowerPC geht das einfach über einen Klick im Kontrollfeld Startvolume, das dann für die Firmware den entsprechenden NVRAM-Eintrag ändert.

Wir wissen aber nicht, was BIOS-mässig in den Kisten drinsteckt. Es gibt ja neben den Hersteller BIOSen auch noch andere Projekte, z.B. für OpenSource-Biosse.

Prinzipiell kann auch auf der Intel-Architektur er Inhalt des NVRAMs durch Software geändert werden (Z.B. beim Bios-Update wird meist auch der Bereich mit den Einstellungen genullt, um ein Reset auf die Defaults zu erzwingen), es ist nur einfach nicht üblich. Es gibt aber wohl für einige Boards im Serverbereich Software für sowas, damit z.B. über remote Adminstration das Startvolumen geändert werden kann.

Da Apple ja bekanntermassen wieder auf proprietäre Hardware setzen wird, ist das eher wahrscheinlich, dass es ein spezielles Bios geben wird.

Ich glaube jedenfalls nicht, dass Apple-User in Zukunft ihr Startvolumen in einem Standard-Dosen-Bios wählen dürfen - die laufen ja schreiben weg! :)


Gruß,
Ratti
 
Sir_RamDac schrieb:
Daten: Intel Pentium 4 2.4 GHz 768MB RAM, SIS 645DX Chipset.

Feautures:

-Kein Sound
-Kein Netzwerk
-Keine Quarz Beschleunigung
-Kein PowerManagement
-Kein Apple Feeling
-Keine Apps

Mal schauen was so kommt, vor ein paar Wochen war das noch Unvorstellbar :)

Tja, fragt sich nur, ob das so eine gute Werbung für Apple ist, wenn sich das jetzt alle Leute zum Rumspielen auf ihre Dosen spielen und dann ganz enttäuscht sind.
 
Dogio schrieb:
Nein um zu zeigen, dass beiden bei weitem nicht gleichgewichtig ist.
Sowas nenn man eine ceteris paribus-Analyse )http://de.wikipedia.org/wiki/Ceteris_paribus)

Du willst mit deiner Umfrage nur eines erreichen, dass man Dir Recht gibt.

Ein Mac macht das Zusammenspiel zwischen Software und Hardware aus. Deine Umfrage, so sehr Du sie auch versuchst mit Wikipedia zu rechtfertigen, ist was fürn Arsch!
 
@ ratti

Bei dem Developer-Intel-Mac sieht es so aus, dass ein Standard-BIOS verwendet wird. Daher macht es Sinn, die Angabe Startvolume wegzulassen. Selbst wenn man das Startvolume im BIOS oder in einem Bootmanager wechselt, wechselt man da ja nicht zwischen "Macintosh HD", "Firewire HD" etc., sondern zwischen KryptischerPartitionsname und AndererkyptischerPartitionsname.

So, wie es aussieht setzt Apple beim Intel-Mac auch nicht auf die OpenFirmware (siehe Universal-Binary-PDF) und wird die Hardware auch nicht so sehr proprietär machen (siehe Phil Schillers Aussage, dass man Windows starten könnte).

Auf jeden Fall liegt vor den Apple-Ingenieueren noch ein hartes Stück Arbeit, um aus der x86-Plattform einen Mac zu machen.
 
Mal eine allgemeine Meinung zu dem ganzen Thread hier.....

Das die Intel-Version den Weg in die Tauschbösren findet war irgendwie sofort klar, als Steve Jobs lachend nickte als rauskam, dass der Präsentationsrechner ein Intel-Mac ist. Jetzt kommen die Jäger und Sammler und installieren und rühmen sich dann mit ihrem OS X auf ihrer 08/15-Dose.
Wenn man das Zusammenspiel des Systems nicht kennt (kannte ich bis vor kurzem auch nicht) mag man daran interessiert sein und sich dafür begeistern können, aber wenn man das komplette System kennt möchte man nichts anderes. Wenn ich oben die Liste der Dinge sehe, die nicht funktionieren an dem Notebook unter OS X, erinnert mich das an die ersten Versuche Linux auf meinem alten Intel-Notebook zu installieren. Das ist nichts Ganzes und nichts Halbes. Und mit einer schicken GUI wird man auch keine neuen User begeistern können, das geht nur wenn man die vor einen richtigen Mac setzt.
 
Sir_RamDac schrieb:
So hab auch noch Einen Beitrag zum Thema "OS X wird nimmernie auf Feld,Wald und Wiesen Hardware laufen" :cool:


Daten: Intel Pentium 4 2.4 GHz 768MB RAM, SIS 645DX Chipset.

Feautures:

-Kein Sound
-Kein Netzwerk
-Keine Quarz Beschleunigung
-Kein PowerManagement
-Kein Apple Feeling
-Keine Apps

Mal schauen was so kommt, vor ein paar Wochen war das noch Unvorstellbar :)

MfG S.

Ich hab jetzt noch mal die schäbige "Movie" Funktion meine DigiCam bemüht und den
Bootvorgang gefilmt. :D



Also nochmal:

Läuft OS X theoretisch auf jeder daherglaufener Dose?

Ja

Ist es brauchbar?

Nicht die Bohne. Mangels Treiberunterstützung durch Apple wird sich
das wohl auch nicht ändern. Aber eine nette Trial für Windosenuser ist es schon ;)

MfG S.
 
und die theorie dass es eine werbeoffensive wäre
wenn man MacOsX auf einer Dose installieren könnte

ist wohl auch in die Hose gegangen
wenn das nur schlecht läuft

dann kann es ja wohl dann nicht geplant gewesen sein
 
na, was wirklich dahinter steckt...man weiss es nicht.

aber apple hat ja keine andere wahl.
die müssen ja den developer irgendwas mit auf den weg geben.
sonst wird das nix mit der transition...
 
Sir_RamDac schrieb:
Also nochmal:

Läuft OS X theoretisch auf jeder daherglaufener Dose?

Ja

Ist es brauchbar?

Nicht die Bohne. Mangels Treiberunterstützung durch Apple wird sich
das wohl auch nicht ändern. Aber eine nette Trial für Windosenuser ist es schon ;)

MfG S.

Darf man fragen, wo du das her hast? Entwicklermaschine oder Tauschbörse? :D
 
@bjo: richtig, da hast du recht: das erinnert mich an den Linux-Hype vor ein paar Jahren, als überall auf jeder Heft-CD irgendeine Linux-Distri war und die Dinger massiv beworben wurden. War ja alles schön, nur liefen bei 99% der User die Systeme bzw. Systemgeräte nicht (wie oben aufgezählt beim x86-OSX) und alle fingen an, Linux als Bastler- und Freaksystem zu betrachten (was es mitnichten zu dieser Zeit noch war!).

Es sei dahingestellt, ob der Leak gute oder schlechte Publicity ist, fakt ist jedoch folgendes: Apple muss ganz klare und sau schwer zu umgehende Mechanismen schaffen, dass OS X86 nicht auf jeder x-beliebigen x86 Hardware läuft. Selbst wenn man etwas mehr frickeln muss, schreckt das Otto Normaluser ab. Dass es eine Reihe von Geeks gibt, die es trotzdem zum laufen bringen werden, ist logisch, aber das werden so verschwindend geringe Zahlen sein.

Wichtig ist, dass das gesamtprodukt stimmt: und deswegen habe ich mir auch einen MAC respektive Powerbook gekauft. Das zusammenspiel zwischen Hardware und Software, die visuelle und haptische Quailität, die Funktionalität des Systems sind für mich entscheidend, nicht, welche Plattform bzw. Prozessor drinne steckt. Ich finde eine Centrino-Plattform eine sehr überzeugendes Sück Hardware, aber mir fehlen bei den Windows-Notebooks die oben aufgezählten Eigenschaften. Ich will keinen superdünnen Plastikbrocken, der funktionabel ist, aber doch nicht so "rund" wie ein MAC sind. Ich habe auch keine Lust, laufend am System oder Hardware zu basteln und zu frickeln, damit das Ding in zwei Wochen wieder frisch installiert werden kann... meine Zeit ist mir mittlerweile zu schade, um solche Aktionen zu machen. Ein Rechner muss einfach funktioniren und mich nicht noch zeit kosten, DAMIT er funktioniert. Und ich gehe stark davon aus, das ein x86 MAC genau so problemlos und einfach zu nutzen ist wie mein jetziger PPC MAC.
 
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vielleicht sollte man das macuser- und heiseforum zusammenlegen...aber bitte mit dem frontend von macuser.de
 
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