OSX10.4.1-Developer-Kopie für jeden Intel geleaked?

ricky2000 schrieb:
Gegenbeweise :).
Ein großer Teil der Probleme unter Windows werden doch durch Billighardware oder zickige Hardware, die nur widerwillig zusammenarbeiten will verursacht.
Wenn man da z.B. mal in Musikerforen liest, was die für Probleme haben, mit Mainboard-Chipsätzen, die mit einer bestimmten Soundkarte nicht ordentlich funktionieren etc...
Da gibt es spezialisierte Händler, die davon leben, speziell getestete Systeme zu verkaufen, die keine Probleme haben.

Edit: und genau deshalb würde ich mir OS X nicht auf einem DOS-Rechner installieren, selbst wenn es formell ginge.
Der Marktanteil an PCs ist riesig und dass es da einige gibt, die erhebliche Probleme haben, ist nur logisch. Aber die meisten Heimanwender, die ein fertiges System kaufen, selbst wenn es von ALDI ist, sind sorglos und zufrieden, es sei denn es sind Freaks, die meinen die ALDI-Kiste noch etwas zu tunen.
 
ratti schrieb:
[…]
Hardware befindet sich im freien Preissturz. Apple als Hardwarehersteller wäre nicht überlebensfähig. Bereits jetzt machen sie im Desktopbereich Verlust. […]

Den massiven Preisverfall für Hardware gibt's nur teilweise und in Bereichen, in denen einfach nur zu viel auf Halde produziert wird (im Moment RAM). Andere Komponenten erzielen heutzutage wahre Spitzenpreise im PC-Bereich. Gerade wenn man an Mittelklasse Grafikkarten denkt, die i.d.R. schon bei 300Euro liegen, während die High-End Consumerkarten längst die 500Euro Marke genommen haben. Profi-Karten liegen auch schon wieder bei Preisen von 2000+ Euro und das obwohl es auf dem Markt viel härtere Konkurrenz als noch vor 5 Jahren gibt.
Ähnlich sieht es auch bei Mainboards und CPUs aus ein Athlon X2 4800 hat einen Listenpreis um die 1000 Euro. Oder bedenke einfach mal den Markenfetisch, wenn es heute um Lüfter, Kühlkörper, Kabel oder Gehäuse geht.

Natürlich gibt es auch ein Low-End im PC-Bereich, in dem jeder Cent und nicht dass Design, die Leistung oder Qualität der Komponenten zählt, aber das dürfte nicht das Segment der Apple-PCs werden. Schließlich hat Apple bisher auf margenstarke Produkte geachtet. Selbst bei den iPod Shuffles, die eigentlich Low-End sind vom Funktionsumfang, schafft es Apple eine Hochpreisstrategie zu fahren, da diese eben nur eine Ergänzung zu den großen iPods & iTunes darstellen und nicht eigenständig im Markt sind.

Das Apple im Desktop-Segment Verluste einfährt, ist eigentlich neu, denn in den letzten Jahren haben in diesem Bereich gerade Dell & Apple satte Gewinne gemacht, während die anderen Hersteller wie HP, IBM oder Gateway nicht aus den roten Zahlen kamen. Die momentane Situation bei Apple leigt wohl eher daran, dass sie bei der Leistung der verkauften Hardware ca. 6 bis 12 Monate hinterherhinken und alle auf neues Warten.
 
Natürlich war das übertrieben ;). Das Problem ist nicht der Marktanteil sondern die Hardwarevielfalt.
Aber es würde definitiv Probleme geben, die es so bisher nicht gab und das recht pflegeleichte Mac-feeling etwas verändern (damit meien ich nicht Flyakite ;)).
Und ich denke weiterhin, dass es (noch) wenig Sinn machen würde, Microsoft in deren Heimmarkt direkte Konkurrenz zu machen.
Schaun wir mal, was die Zukunft uns bringt, spannend wird sie allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
ricky2000 schrieb:
Natürlich war das übertrieben ;). Das Problem ist nicht der Marktanteil sondern die Hardwarevielfalt.
Aber es würde definitiv Probleme geben, die es so bisher nicht gab und das recht pflegeleichte Mac-feeling etwas verändern (damit meien ich nicht Flyakite ;)).
Und ich denke weiterhin, dass es (noch) wenig Sinn machen würde, Microsoft in deren Heimmarkt direkte Konkurrenz zu machen.
Schaun wir mal, was die Zukunft uns bringt, spannend wird sie allemal.
Ich glaube nur nicht, dass APPLE nochmal in eine so gute Ausgangslage kommt wie jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ricky2000 schrieb:
Was die ganzen Windows- und Linuxfreaks hier vergessen:
Applesysteme laufen u.a. auch so gut, weil das OS exakt auf die paar verfügbaren Mac-Rechner zugeschnitten ist.
Ein OS X, das auf jedem Billigchipsatz laufen soll und jeden 1€ Soundchip und jede ISDN-Karte von 1998 unterstützen soll und von schlecht geschriebenen Treibern zum Absturz gebracht wird, wäre irgendwann nur noch "das andere Windows"


Das ist so nicht ganz richtig.

Ich lese das immer wieder: Intel-kompatible Kisten, da passen die Interrupts nicht, und der Bus, und dann geht dies nicht mit jenem, ...

Man muss hier mal ganz klar sagen: Ja, es gibt eine Qualitätsgrenze. Die verläuft aber nicht zwischen Macs und Dosen, sondern die verläuft zwischen hochwertiger Hardware und Billigschrott.

Geh in Laden und kauf die die 9-Euro-Netzwerkkarte: So beginnen die ganz grossen Tragödien. Und da ist es völlig Latte, ob du das Ding in einen Mac reinsteckst oder in eine x86-Kiste mit Windows oder Linux oder FreeBSD oder whatever. Du WIRST Ärger haben.

Ich habe in der Firma eine große Schublade mit bösen 100 MBit-Netzwerkkarten. Die hat mein Vorgänger mal gekauft, als alles von 10 auf 100 hochrüstete und wir noch viele alte Macs im Einsatz hatten. Die liefen unter OS 9 gut, die liefen unter OS X gar nicht mehr, die humpeln unter Linux sowohl auf PowerPC als auch auf x86, und unter Windows treiben sie die abenteuerlichsten Dinge. Die laggt derartig, dass ich damit nur noch mein DSL-Modem betreibe und selbst da meine Zweifel habe.

So siehts einfach aus. Hol dir den 269 €-PC, die 9,99€-Netzwerkkarte im 2-Stück-Gamer-Einsteigerset, den Tintenpisser für 29,90€ von Budnikowski, und du wirst bestraft, bestraft, bestraft an Leib, Leben und Portemonnaie.


Hol dir stattdessen ein Gehäuse mit einen solide überdimensionierten Netzteil, ein Bord von Asus, MarkenRAM, eine Netwerkkarte von Intel oder 3com, und der Kram wird mindestens genau so gut laufen wie ein Mac. PLUS die Option eine Verdächtige Komponente einfach mal zu tauschen - mach das mal mit 'nem Appple-Netzteil.


Es gibt derzeit Specs von Apple. OS X 10.3 auf grünem G3: Ja. Auf grauem G3: Nein.
Warum nicht "Auf Asus-Board: Ja. Auf Asrock-Board: Nein."
Warum nicht Zertifizierungsprogramme mit'm Aufkleber: "Diese Festplatte läuft unter OS X 10.5".
Warum nicht, von mir aus, Bundlinglisten: "OS X 10.5 läuft auf dem Asus K8V Deluxe mit Intel-Netzwerkkarte und Geforce MX400".
Warum nicht eine runtergespeckte OS X Testversion, die ohne GUI und Programme kommt und ähnlich der HardwaretestCD einfach gebootet werden kann, zum Downloaden bei Apple vor dem Kauf? OS KnoppiX 10.5 :)


Ich sag nur: Wenn ich Admin in einem Dosenladen wäre, wo nur Tippsen und Telefonmäuse sitzen und Mails schreiben - ich wüsste, was ich tun würde, wenn es OS X für Dosen gäbe. Nämlich das Geld nicht mehr für Virenscanner ausgeben, sondern für 30 Lizenzen für ein OS, das billiger ist als der Virenscanner - und keinen braucht.

Gruß,
Ratti
 
Dogio schrieb:
Der Marktanteil an PCs ist riesig und dass es da einige gibt, die erhebliche Probleme haben, ist nur logisch. Aber die meisten Heimanwender, die ein fertiges System kaufen, selbst wenn es von ALDI ist, sind sorglos und zufrieden, es sei denn es sind Freaks, die meinen die ALDI-Kiste noch etwas zu tunen.
Ein sehr massives Problem im PC-Bereich ist das Übertakten von allen möglichn Komponenten. Inzwischen ist es doch im DYI-Bereich chic, wenn man seine Hardware weit außerhalb der Spezifikationen betreibt. Manche Leute geben inzwischen mehr Geld für Kühlsysteme, Lüfter und Gehäuse aus, als die schnelleren CPUs kosten würden :rolleyes: Wenn dann der auf 5GHz laufende Pentium4 dreimal täglich abstürzt, dann liegt's natürlich nicht am User und der übertakteten Hardware, sondern erstmal am miesen Treiber und am doofen Windows.
Besonders schlimm ist dabei das verhalten einiger Hersteller, die ihre Hardware schon per default übertakten. Übles Beispiel sind meine MSI Mainboards, die bei korrekt eingestellten Takt immer 0,5% schneller laufen, obwohl die verwendeten Quarze leicht auf zwei Dezimalstellen genau programmierbar sind. Oder die "übertaktungsfreudigen" Grafikkarten von Gainward etc. pp.
Es soll auch so manche Kistenschieber geben, die ihren Kunden bewußt übertaktete Systeme verkaufen, ohne sie explizit darauf hinzuweisen, was für den Computer-Laien sehr große Probleme bedeuten kann, wenn es um die Fehlersuche geht.
 
ich sagte es auch schon mal:
Steve ist ein gerissenes Kerlchen. Wenn jetzt das abläuft, was ich vermute, dann dieses:
Apple teilt sich auf in ein Software- und ein Hardwareunternehmen.
So sind sie flexibel. Leute, die Freude am Design haben, aber nicht an MacOS, können sich einen Apple Rechner kaufen. Leute, die Freude an MacOS haben, aber nur einen billigen Rechner kaufen können, kaufen sich MacOS. Und diejenigen, die Freude an allen Apfel-Produkten haben, kaufen sich eben Rechner und MacOS. Man weiss als Unternehmen nie genau, was die Zukunft bringt, was gelingt und was nicht. Heute z.B. hat Apple ein sehr gutes BS aber leider mit schwächelnden Rechnern. Das wäre nur halb so schlimm, wenn MacOS von diesen Rechnern nicht abhängig wäre. So kann es passieren, dass Leute, die MacOS wollen, dies aufgrund dieser Rechner nicht tun. Eigentlich schade, oder?

Mit dieser Strategie könnte Apple der grosse Befreiungsschlag gelingen. Ich denke sie machen es gescheit. D.h. die Strategie wird nicht an die grosse Glocke gehängt, sondern nach und nach eingeführt. Das glaubt doch sowieso keiner, dass Apple auf seinen Rechnern Windows BS zulässt, aber das Umgekehrte verhindern will. Die Kompatibilität wird auch umgekehrt möglich sein, da bin ich mir fast sicher. Und dann? Ja dann kommt Apple aus seiner Nische heraus und verlässt den selbst gewählten Heimatschutz. Apple wird sich so immer mehr als Software Unternehmen begreifen und glaubt mir, ein Konkurrenz-Produkt zu MS-Word kann Apple ziemlich bald realisieren. Die Kohle liegt wahrscheinlich eher im Software-Bereich, als bei den Rechnern. Und Apple hat ja dann auf beiden Märkten einen Trumpf.

gruss
taste
 
Bin ich hier eigentlich der einzige, der einen Mac hat? ;)
Ich glaube nicht daran, dass Apple sich freiwillig zum Kistenschieber Nr. 2035 degradiert.
 
netXperience schrieb:
Den massiven Preisverfall für Hardware gibt's nur teilweise und in Bereichen, in denen einfach nur zu viel auf Halde produziert wird (im Moment RAM). Andere Komponenten erzielen heutzutage wahre Spitzenpreise im PC-Bereich. Gerade wenn man an Mittelklasse Grafikkarten denkt, die i.d.R. schon bei 300Euro liegen, während die High-End Consumerkarten längst die 500Euro Marke genommen haben. Profi-Karten liegen auch schon wieder bei Preisen von 2000+ Euro und das obwohl es auf dem Markt viel härtere Konkurrenz als noch vor 5 Jahren gibt.
Ähnlich sieht es auch bei Mainboards und CPUs aus ein Athlon X2 4800 hat einen Listenpreis um die 1000 Euro. Oder bedenke einfach mal den Markenfetisch, wenn es heute um Lüfter, Kühlkörper, Kabel oder Gehäuse geht.

Alter, das sind aber oberkrasse Komponenten, die du da auflistest. :)


Eine "Mittelklasse"-Grafikkarte liegt bei ungefähr 140 Euro. Damit kannst du als Gelegenheitsgamer Doom3 zocken, wenn du ein paar Regler runterziehst. Eine gute CPU liegt um 170 Euro. RAM kriegt man das Gigabyte (2x512) von Infineon für 250. Netzwerk, Sound, Firewire, S-ATA sind alle OnBoard auf einem guten 100-Euro-Board.

Ich weiss nicht, was du mit deinem Rechner machst - aber wenn du die von dir erwähnten Komponenten tatsächlich verbaust, fällt das Gerät unters Kriegswaffenkontrollgesetz. :)

Als ich mit Computern angefangen habe, kostete ein guter Rechner, der C64, 1000 DM. Das war von 22 Jahren. Heute kostet ein guter Rechner 1000 Euro, das ist angesichts der Preisentwicklung über die Jahre eigentlich fast das gleiche.
...was man aber gerne vergisst: Der C64 kam damals natürlich komplett nackicht. Diskettenlaufwerk: Nochmal 1000 Mark. Anschluss an den Fernseher. Ein Monitor? Nochmal 1000 Mark. Drucker: Nochmal 1000 Mark.

Du bekommst dafür heute einen Rechner, mit dem kannst du Filme gucken, Audiodatenträger bespielen, brauchbar Druck und Layout machen, Internet und Telefonie, mit anderen Worten: Du bekommst für das gleiche Geld einen riesen Stapel Haushaltsgeräte.

Über die Jahre sind die Preise gemächtlich kollabiert. So sehr, dass sich viele grosse aus dem Homeuser-Geschäft zurückgezogen haben.

Gruß,
Ratti
 
ricky2000 schrieb:
Bin ich hier eigentlich der einzige, der einen Mac hat? ;)

Keine Angst, ich habe auch einen.
Eine grauen G3, darauf läuft Debian-Linux und er arbeitet als Router/Server. :)


NfU,
Ratti
 
ricky2000 schrieb:
Bin ich hier eigentlich der einzige, der einen Mac hat? ;)
Ich glaube nicht daran, dass Apple sich freiwillig zum Kistenschieber Nr. 2035 degradiert.
ricky, ich arbeite schon sehr lange an Apple-Rechner. MacOS 7.x war das System, mit dem ich angefangen habe zu arbeiten. Seitdem hatte ich immer den Wunsch gehabt, einen Mac zu besitzen. Habe damals als Schüler ein Praktikum in einer Designer-Werkstatt gemacht und dort den Mac kennen und schätzen gelernt.
Apple Macintosh's sind nun einmal in ihrer Gesamtheit zu nehmen. Die Software (das Betriebssystem) ist nicht das, was Apple ausmacht. Es ist vielmehr das Zusammenspiel zwischen der ausgeklügelten Hardware und dem Betriebssystem... Ich würde einen Computer nicht wegen seinem Betriebssystem kaufen, vielmehr wegen seiner eingesetzten Hardware! Diese hat auch die Überlegenheit gegenüber anderen System schon immer ausgespielt.
Für schwierige und wissenschaftliche Prozesse wurden schon immer Mac's eingesetzt und auch das Pentagon (amerik. Verteidigungsministerium) setzt auf dieses System!
 
taste33 schrieb:
ich sagte es auch schon mal:
Steve ist ein gerissenes Kerlchen. Wenn jetzt das abläuft, was ich vermute, dann dieses:
Apple teilt sich auf in ein Software- und ein Hardwareunternehmen.
...

Das wird mit Sicherheit nicht passieren, da denn die genaue Abstimmung und Koordnierung. Die Entwicklung und das Management fehlt. Das ist auch der Fehler den Microsoft gemacht hat. Sie haben ein Betriebssystem fern der wahren Realität entwickelt, welches sich nicht gut optimieren ließ zu den Hardwarekomponenten oder umgekehrt...
 
Tobfun schrieb:
Apple Macintosh's sind nun einmal in ihrer Gesamtheit zu nehmen. Die Software (das Betriebssystem) ist nicht das, was Apple ausmacht. Es ist vielmehr das Zusammenspiel zwischen der ausgeklügelten Hardware und dem Betriebssystem... Ich würde einen Computer nicht wegen seinem Betriebssystem kaufen, vielmehr wegen seiner eingesetzten Hardware! Diese hat auch die Überlegenheit gegenüber anderen System schon immer ausgespielt.

Genau deshalb hab ich diese Frage gestellt, weil ich das Gefühl hatte, dass manche hier (nicht du) genau diesen Punkt nicht nachvollziehen können.
 
ratti schrieb:
...ein Bord von Asus,

und einen Lappen, um die braune Soße abzuwischen, die aus den Elkos quillt...:D

SCNR

Hab' hier so ein Asus-Board als Anschauungsobjekt. Stammt aus einem Rechner eines Bekannten, dem ich empfohlen habe, ein Gerät aus Markenqualität-Bauteilen zu bestellen :rolleyes:.

Die Grenze zwischen Qualität und Billigschrott verläuft ziemlich fließend und ist NICHT markenabhängig. Die Verabeitungsqualität meines iBook ist wie bei vielen auch nicht so doll - das Gesamtkonzept überzeugt mich aber, egal ob der Akku übersteht oder passt.


Grüße,

animalchin
 
nein ich denke nicht, dass apple es lauffähig machen wird.
den überlegt man warum window$ so instabil ist, liegt es sicher auch daran dass es einfach für zuviel verschiedenes funktionieren muss.

ein osx muss das nicht, darum würde apple ein absolut sicheres system instabil machen. das wäre schwachsinn!!!
 
animalchin schrieb:
und einen Lappen, um die braune Soße abzuwischen, die aus den Elkos quillt...:D

SCNR

Hab' hier so ein Asus-Board als Anschauungsobjekt. Stammt aus einem Rechner eines Bekannten, dem ich empfohlen habe, ein Gerät aus Markenqualität-Bauteilen zu bestellen :rolleyes:.

:)

Das würde ich so hart abgegrenzt auch nicht behaupten. Asus hat sich auch schon Eier ins Nest gelegt, Apple auch, und eigentlich jeder - wahrscheinlich läuft auch schonmal ein Maybach mit leckender Ölwanne vom Band. :)


Es gibt keine Makellosigkeitsgarantie im Leben. Es gibt aber schon Hersteller, bei denen ist ein Fehler auch ein Fehler und nicht von vornherein Bestandteil des Konzepts. Dazu würde ich Apple ebenso zählen wie Asus.

...und dann gib es eben Läden, die bauen dir die 9-Euro-Netzwerkkarte, weil sie vorn vornherein Elektronikabfälle zusammenlöten. Und aus der Kategorie stammen nunmal die misten "Es-geht-garnix"-Dosen, über die immer so geschimpft wird. Und das wird leider über Dosen verallgemeinert.

Gruß,
Ratti
 
simon.weber schrieb:
1. Wäre es aber ... schön
2. Macht es nicht auch wirtschaftlich sinn? (Genau das versucht ja der Artikel zu sagen)

aber Apple wäre auf jeden Fall nicht mehr der Apfel den ich liebe ;)

ratti schrieb:
Apple könnte signifikante Marktanteile auf dem Softwaremarkt erobern. Stattdessen klammern sie sich an einen relativ kleinen Kundenkreis, der sich für ein gut aussehendes Gehäuse interessiert und Designercases kauft. Schön und gut - aber damit sind die meisten Privatanwender und alle Firmen als Kunden raus. Was interessiert mich das Gehäuse?

dito
ich will ja gar nicht dass sie zur weltgrössten computerfirma werden
die sollen gute computer bauen
die mir gefallen
und noch halbwegs erschwinglich sein

ich will ja diese exklusive qualität, die bei mehr marktanteilen mit sicherheit auf der strecke bleibt

._ut schrieb:
Das eigentliche Problem, das dabei entsteht ist, dass M$ alles vernichtet, was sich ihnen als direkte Konkurrenz in den Weg stellt.

das würde jede firma tun, wenn sie die macht dazu hätte

Hemi Orange schrieb:
Konsolen sind extrem proprietäre Hardware, wie sollen da Spiele von anderen Konsolen drauf laufen?

es gibt einige emulatoren die auf der PS2 laufen
zB eine für Dreamcast was ich weiss
MAME glaub ich auch und sonstige uralt Konsolen

bebo schrieb:
Wird Apple und Microsoft untersützen, da Apple so mehr hardware verkaufen kann (Haupteinnahmequelle für Apple) und Microsoft eventuell mehr Betriebsysteme. Ob sie es wirklich unterstützen werden, wird sich zeigen, aber beide werden es nicht verhindern wollen.

ich finde dass ist leider etwas zu kurz gedacht.

Was ist mit den Firmen die für Os X produzieren und auf Windows. Warum sollten sie es sich antun ihre Produkte für OsX umzusetzen wenn eh jeder MacUser sich auch Windows installieren kann. Es geht um Geld und das holt man im Massenmarkt, wenn man sich die SpartenUser ersparen kann, wenn sie eh auch in der Masse aufgehen.

Adobe spielt vlt. noch länger mit, aber auch sie wären gezwungen sich dieses Geld irgendwann zu ersparen.
Was überbleibt ist ein MacOs X, welches aus iLife besteht. Ein sterbendes Sytem ohne 3rdParty-Softwareherstellern

Tobfun schrieb:
Apple ist Hardwarehersteller und keine Softwareschmiede
das kann sich ändern

genauso wie dass sie Computer bauen könnten die eine Dose sind mit nem kleinen extra-Schmankerl OsX

Dogio schrieb:
Also sollte man die Chance nutzen, und beginnen, den OS-Markt zu erobern.

Was bei einem so harten und stabilen Gegner wie MicroSoft verd*mmt in die Hose gehen würde. Qualität gewinnt nicht, sondern der mit mehr Macht und der die Leute gewinnen kann. MS hat die Leute schon gewonnen und Geld und Macht haben sie mehr als genug (andere Firmen unter druck zu setzen und apple an die wand drücken usw.)


und wenn sie sich spalten in eine hard und softwarefirma dann tritt genau das ein was ich nicht will. Es gibt schicke Dosen von Apple und ein Betriebssystem, dass sehr leicht untergehen könnte.

mir ist nicht gleichgültig wie mein computer aussieht!
und mir ist es im gegenzug schnurzegal wie reich appel wird,
solange sie nicht eingehen und mir meine produkte so liefern wie ich will

und beides ist zumindest theoretisch in gefahr
glauben und hoffen tu ichs nicht
unangenehm sind diese gedanken für einen apple-fan dennoch

schön, gut, zuverlässig und angenehm zu bedienen

ich will gar nicht dass sie ein noch riesiger Konzern werden,
denn dann bleibt einiges auf der Strecke

"think different" wäre dann vorbei
sondern wir schwimmen mit dem Strom
 
Zuletzt bearbeitet:
slinux schrieb:
überlegt man warum window$ so instabil ist
unter vergleichbaren bedingungen ist win xp genauso stabil wie os x...

slinux schrieb:
liegt es sicher auch daran dass es einfach für zuviel verschiedenes funktionieren muss
apple wird nur eine begrenzte zahl an hardware komponenten lizensieren - maybe gibt es eine plakette - "run´s with mac" ;)

slinux schrieb:
ein osx muss das nicht, darum würde apple ein absolut sicheres system instabil machen. das wäre schwachsinn!!!
wenn sie zertifizierte hardware voraussetzen wird os x so stabil bleiben wie es heute ist.
lässt du win xp auf einem 08/15 siemens scenic oder auf einem ibm/lenovo thinkpad laufen, dann ist auch xp so stabil wie os x...

gruß
w
 
Ich habe bisher fünf Computer zusammengestellt und zusammenbauen lassen. Alle mit AMD-CPUs und es gab bei keinem Gerät Kompatibilitätsprobleme.
Die Probleme kommen dann wenn man z.B. eine High-End-Grafikkarte zum Preis einer Mittelklasse-Grafikkarte haben will. Wenn man nicht das geld hat für High-End muss man sich halt mit der Mittelklasse zufrieden geben.
Ich glaube kaum, dass man einen heutigen Mac wegen der hardware kauft. Schlechte Akkus in den laptops, schlechte Display bei den Laptops und den kleinen iMacs, seltzen die aktuelle Grafikkarte, von PCIe ganz zu schweigen.
Ich will die Apples nicht schlechter machen als sie sind, ich will nur sagen, dass es eine Vielzahl von PC-´Herstllern gibt, die qualitativ gleichwertige oder sogar bessere Hardware liefern. Das "Gesamtkonzept" ist die letzte große Ausrede einiger MacUser, die durch den Switch auf Intel weiter an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Und die meisten Switcher und auch viele User geben an, dass das OS das wichtigste ist. Daraus resultiert, dass sich Apple auf diese kernkompetenz beschränken soll. Hardware bauen können andere besser. Betriebssysteme besser kann keiner.
 
Zurück
Oben Unten