dot-files nach Kopieren über Samba

M

meeb

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
19.03.2005
Beiträge
84
Reaktionspunkte
0
Hallo,

nachdem ich nun auch unter die Mac-Besitzer gegangen bin und hier ab und an mal etwas gelesen habe dachte ich mir mich zu registrieren.

Das ist nun geschehen und ich habe auch gleich Fragen.

Ich habe meinen alten PC, der durch den Mac jetzt seine Funktion verloren hat, erstmal als Fileserver unter OpenBSD einrichten wollen. Hierzu habe ich mir auf dem PC Samba installiert und eingerichtet, zudem habe ich einen FTP-Server gestartet. Jetzt habe ich eigendlich gleich eine Reihe Fragen, bzw. Beobachtungen gemacht die ich etwas seltsam finde.

erstmal FTP.
Versuche ich mit einem Programm wie Cyberduck oder Fugu Daten auf den Fileserver zu schieben geht das ganz gut. Ich kann dann aber die Daten nicht einfach vom Fileserver auf den Mac zurückladen. Der Vorgang bricht nach kurzem ab und es wird mir gemeldet das das Source-File nicht zu lesen sei (trotzdem es sowohl in Cyberduck als auch im Fugu angezeigt wird; die Files einzeln laden geht auch).
Es handelt sich bei den Daten vor allem um meine, mit iTunes konvertierte, CD-Sammlung (etwa 6gb).

Wenn ich versuche Daten mit dem Finder auf den Fileserver zu schieben bekomme ich sofort die Meldung das das Ziel nicht beschrieben werde dürfe.
Mit meinem Notebook, auf dem auch ein OpenBSD läuft, kann ich mit jedem beliebigen FTP-Client auf dem Fileserver schreiben und tun und machen. Der User ist auf allen Systemen derselbe.

Und wie bekomme ich es hin das die Mac-Firewall den Zugriff über FTP zulässt? Man soll ja wohl einen Proxie einrichten, aber alleine das Häckchen zu machen reicht ja offenbar nicht. Wenn die Firewall aus ist tut der FTP-Server alles was er soll.

zu Samba.
Im Grunde alles prima und ich könnte sagen das ich eben FTP zwischen den *BSDs und Samba zwischen Mac und Fileserver hernehme. Nun ist mir aber aufgefallen das ein grosser Teil der Files die ich mittels Samba auf den Fileserver kopiere ein 8kb grosses dot.file in ihren Ordner bekommen (also ein File mit 8kb grösse und einem vorangestelltem "._" an den Filenamen ("._filename")) Wo kommen die den her?

Der Mac ist der iMac G5 17" mit OS X 10.3.8

Kann mir zu dem einen oder anden Punkt jemand erklären was da passiert, bzw. was ich da zu tun habe damit es richtig funktioniert?

Schonmal Danke

meeb
 
Zuletzt bearbeitet:
meeb schrieb:
Und wie bekomme ich es hin das die Mac-Firewall den Zugriff über FTP zulässt? Man soll ja wohl einen Proxie einrichten, aber alleine das Häckchen zu machen reicht ja offenbar nicht. Wenn die Firewall aus ist tut der FTP-Server alles was er soll.

du musst deinen ftp client auf passiv stellen, wenn du einen firewall an hast...

meeb schrieb:
zu Samba.
Im Grunde alles prima und ich könnte sagen das ich eben FTP zwischen den *BSDs und Samba zwischen Mac und Fileserver hernehme. Nun ist mir aber aufgefallen das ein grosser Teil der Files die ich mittels Samba auf den Fileserver kopiere ein 8kb grosses dot.file in ihren Ordner bekommen (also ein File mit 8kb grösse und einem vorangestelltem "._" an den Filenamen ("._filename")) Wo kommen die den her?

das sind die resource forks der dateien im applesingle format...
nicht alle dateien haben resource forks...
die werden beim kopieren automatisch angelegt...
 
lässt sich das Anlegen dieser "resource forks" abschalten, oder muss man da einfach mit leben?
 
nee, kann man nicht abschalten.
vielleicht solltest du nur dateien auf den samba server packen die keine haben...
also daten files...
 
Mir geht es bei den zu kopierenden Daten in erster Linie um meine Musik. Also kaum andere Daten.

Gerade las ich, dass diese "resource forks" unter Benutzung von NFS nicht zurück-kopiert werden. Werden die unter NFS auch garnicht mit hin-kopiert?
 
mp3 dateien haben normalerweise keine resource fork, da kannst du die also theoretisch gefahrlos löschen. gibt sogar cleaning programme dafür...
 
Es ist auch nicht zu jedem File eine ressource file vorhanden. Und auf dem Mac sehe ich die garnicht. Die werden erst beim kopieren angelegt.
ich muss mal sehen wie ich damit umgehe. Netatalk soll, so sagte mir eine Bekannter, die Option bieten diese ressource files in einen definierten Ordner zu legen. Das wäre ja was feines.
 
Ja, die ._-Dateien enthalten die Daten, die sich bei HFS (+) im Resource-Fork einer Datei befinden, sowie die Metadaten, welche bei HFS (+) im Dateisystem gespeichert werden.
 
dann kann ich in dem anderen Thread weiterlesen und dieser ist im grunde erledigt.

Danke
 
Zurück
Oben Unten