Ver.di und der Kitastreik, meine Sichtweise

toxicmark

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Um einmal auf die Kita-Streiks zu kommen, die meiner Meinung nach auch viel zu wenig Beachtung in den Medien finden.

Streik ist ja ok, aber dann muss er auch den Arbeitgeber treffen!

Bei der Bahn tut ein Streik das, weil, kein Fahrgast fahren kann, kein Fahrgast, also auch Niemand der für die Fahrt bezahlt, und die Bahn fährt somit Verluste ein, es trifft den Arbeitgeber.
In der Industrie, zum Beispiel durch die IGM, wenn durch den Streik keiner Arbeitet und somit die Produktion steht auch kein Geld.
Es wird dort also wirklich durch den Streik die Arbeitgeber getroffen, von denen bessere Arbeitsbedingungen und mehr Gehalt gefordert wird, UND DAS IST GUT SO!

Nun aber zum Streik der Kitas:

Bei diesem Streik hier wird nicht der Arbeitgeber getroffen, der macht oft noch Plus weil weiter die Beiträge von den Eltern gezahlt werden, es aber für dies Beiträge gar keine Leistung gibt, weil eben die Kita zu ist und der Arbeitgeber nicht mal die Erzieher bezahlen muss in dieser Zeit, nicht mal Sozialabgaben, weil die Erzieher all aus der Streikkasse der Gewerkschaft bezahlt werden.
Selbst wenn die Kommunen den Eltern das Geld später zurückzahlen, sie haben es erst mal auf ihrem Konto, dort wird mit dem Geld gearbeitet und auch noch was raus geholt über Zinsen und wir sprechen hier nicht von Einzahlungen im Bereich von 3000,- bis 10.000,- Euro in die Stadtkassen!
Kann sich ja jeder denken was dabei einem gutem Zinssatz zusammen kommt. Die Lachen sich gerade ins Fäustchen, oder warum denkt Ihr bleiben die einfach sitzen und spielen toter Mann, wie Ver.di so schön sagt.
Gut andere Kommunen wie meine zum Beispiel haben auch kein Geld, die können gar nicht anders, aber gerade in Bundesländern wie Bayern, die wirklich gutes Geld in den Kommunen-Kassen haben, werden sie sich die Hände reiben.
Und genau aus diesem Grund werden die Arbeitgeber da auch Null Zugeständnisse machen, diesen Streik sitzen Die einfach aus, auf dem Rücken der Kinder und Eltern!

Stellt euch mal vor die Krankenschwestern und Pfleger, die auch wirklich jeden Grund hätten mehr Gehalt zu fordern, würden Streiken.
Jede Wette da hätte dann keiner so ein Verständnis dafür.
Und auch da würde es dann nicht den Arbeitgeber treffen, sondern die Patienten, die wegen schlechter Versorgung dann leiden müssten, oder sogar in Lebensgefahr kommen.

Dann noch eine Sache die wohl viele bei dem Streik nicht mitbekommen haben:
Die Kindergärten sind seit 2013 verpflichtet U3 Kinder aufzunehmen, diese U3 Kinder werden aber hier nicht in Notgruppen aufgenommen, mit der Begründung es geht nicht weil diese Kinder erst einmal eine Eingewöhnung brauchen, die man Ihnen aber in einer Notgruppe nicht geben kann.
So was macht nun eine berufstätige/er alleinerziehende Mutter/Vater mit einem U3 Kind?

Ein unbefristeter Streik im sozialem Bereich, einem Bereich wo es um Menschen geht, ist ganz einfach in DIESER FORM nicht Tragbar, weil er nicht Die trifft, Die er treffen sollte.


Ich will damit nicht sagen das ich den Erzieherinnen/er nicht mehr Geld gönne, aber bitte nicht zu lasten der Leute die absolut nichts an der Situation ändern können und noch weniger dafür verantwortlich sind.
Da muss ein anderer Lösungsansatz gefunden werden.

Noch eine Bemerkung zu Ver.di und dem Sozial-Bereich zum Schluss:

Da ich ja eine Ausbildung als Kinderpfleger machen möchte, und diese mittlerweile verstärkt in Kitas eingesetzt werden, nun Die sind ausnahmslos ALLE vom Streik ausgeschlossen, selbst wenn sie in der Gewerkschaft sind!
Und um die Kinderpfleger geht es auch bei diesem Streik null, weder bei den Arbeitsbedingungen noch beim Gehalt.
Da ich auch im Elternrat bin und somit auch viel in der Kita, kann ich euch sagen das diese Kinderpfleger dort nichts anderes machen wie die Erzieher auch, nur mit dem Unterschied das die mit etwa 750,- bis 800,- Euro netto am Monatsende nach hause kommen!
Wo ist da die soziale Gerechtigkeit von der Gewerkschaft Ver.di? Warum wird sich nicht auch für die Kinderpfleger eingesetzt?
Klar können die auf Grund ihrer Ausbildung nicht das Gleiche verlangen wie eine ausgebildete Erzieherin/er, aber auch diese Leute verdienen genau im gleichem Bereich viel zu wenig, so geht das wirklich nicht!

Mein Fazit:

Mein Sohn kommt diesen Sommer in die Schule, der ist da so dann raus, aber meine Tochter wird erst 3, ich werde sie nun komplett von der Kita abmelden, schon mal 150,- plus Essensgeld weniger von meiner Familie die an die städtische Kita geht. Und dann werde ich sie in einer Kita der Eltern-Initiative anmelden.
Anderen Leuten die Kinder bekommen rate ich dazu, bringt eure Kinder, wenn irgendwie möglich, in Kitas unter die einer Eltern-Initiative angehören oder der Kirche, da kann man wenigstens sicher sein das nicht Gestreikt wird.

Ich werde am Dienstag mit meinen Kindern in der hier ansässigen Ver.di Niederlassung erscheinen und meinen Kindern dort uneingeschränkt das Spielen in der Empfangshalle erlauben.
Wer ein Asperger-Kind schon einmal in einer neuen Umgebung erlebt hat, wird wissen welchen Spaß die Mitarbeiter von Ver.di bekommen werden :d
 
Dann mache doch mal einen Lösungsvorschlag. Überhaupt keine Streiks mehr erlauben, weil ja bei jedem Streik auch andere darunter leiden? Oder kommt jetzt hier gleich wieder jemand um die "Ecke" und sagt: "Das haben die doch vorher gewusst, dass sie einen so schlecht bezahlten Job annehmen. Hätten sich ja einen anderen Job suchen können."?

Warum stellst Du nicht einfach die Rechnung auf, wieviele Tage die bezahlten Leistungen nicht erbracht wurden und forderst das zuviel gezahlte Geld zurück?
 
Was sollen die Erzieher Deiner Meinung nach denn machen, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben? Hast Du einen besseren Vorschlag?
 
Was sollen die Erzieher Deiner Meinung nach denn machen, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben? Hast Du einen besseren Vorschlag?

Sie sollen sich einfach wahrscheinlich damit abfinden und darauf warten, dass der Arbeitgeber von sich aus die Löhne angemessen erhöht und die Arbeitsbedingungen verbessert.
 
@emac_Man,
Erst mal zum Geld und zurückzahlen?
Hättest Du meinen Beitrag oben genau gelesen, hättest Du erkannt das es mir selber um mein Geld gar nicht geht, also lese den Beitrag bitte noch einmal in Ruhe durch.

Streik ja, aber kann im sozialem Bereich nicht so Streiken wie im zum Beispiel Industrie-Bereich und genau das macht Ver.di gerade, vor allem Unbefristet!
Meine Frau ist examinierte Krankenschwester, mit Zusatzausbildung zur Pflegedienstleitung und hat auch noch ihren Mentor gemacht. Ein Streik so wie ihn gerade Ver.di mit den Erziehern macht ist in ihrem Berufsstand schlicht und einfach in der Form gesetzlich verboten.
Es darf gestreikt werden, ja, aber nicht so das alles zum erliegen kommt.

Und ja, auch wenn Du das nicht lesen möchtest, es gibt nun einmal Berufszweige in dem man sich seinem Verdienst und NOCH WICHTIGER! Seiner Verantwortung im Vorraus im klaren sein sollte, dazu zähle ich Krankenschwestern, Polizei, Feuerwehr.
Stell dir mal vor die Polizei würde jetzt sagen, Nö wir verdienen zu wenig, wir legen nun mal die Arbeit nieder.
Haben laut deiner Aussage ja das Recht zu streiken, na da möchte ich nicht wissen was dann für ein Aufschrei in dieser Republik stattfinden würde.

Mein Lösungsansatz, Ver.di und die Kommunen nicht gegeneinander, sondern Miteinander, mit der ausreichenden Möglichkeit alternativen für die Betreuung der Kinder in Zeiten des Streiks zu finden, zum Beispiel in Kitas der Eltern-Initiative und der Staat müsse auf Grund seine Zusage für die Betreuung der Kinder für die Mehrkosten in dieser Zeit aufkommen.
Und dann gemeinsam, also Ver.di und die Kommunen beim Bundestag druck machen, Der hat ja nun mal allen Familien das Gelbe vom Ei versprochen und die Kommunen mussten sehen wie sie die U3 Platze usw. ohne Staatliche Unterstützung hin bekommen.

Sollte das nicht gehen müssen halt alle Kommunalen Kindergärten verstaatlicht werden, dadurch hätten die Erzieher dann halt den Zugewinn einer Beamtung.

Der Staat wundert sich warum immer weniger Menschen Kinder wollen? Na warum wohl?

Ich gehe davon aus das du keine Kinder hast!

Don Camillo, DANKE :)
 

Hättest Du meinen Beitrag oben genau gelesen, hättest Du erkannt das es mir selber um mein Geld gar nicht geht, also lese den Beitrag bitte noch einmal in Ruhe durch.

Warum liest Du Dir Deine Beiträge nicht selber noch einmal in Ruhe durch? Dann wäre Dir z.B. aufgefallen, dass es einfach dazugehört, dass man nicht nur eine Sache kritisiert, sondern auch schon einmal Lösungs- bzw. Verbesserungsvorschläge unterbreitet.

Es gibt einfach keinen Streik, wo auch nicht Unbeteiligte darunter leiden. Es streiken auch Krankenschwestern und Pflegepersonal z.B., also brauchen wir uns das nicht nur vorzustellen. Damit ist Deine Aussage:
Stellt euch mal vor die Krankenschwestern und Pfleger, die auch wirklich jeden Grund hätten mehr Gehalt zu fordern, würden Streiken.
schon mal hinfällig.


Dann Deine Aussage:
es gibt nun einmal Berufszweige in dem man sich seinem Verdienst und NOCH WICHTIGER! Seiner Verantwortung im Vorraus im klaren sein sollte,

Natürlich gibt es die. Deshalb sollte man diese Verantwortung auch dementsprechend honorieren (Lohn, Arbeitsbedingungen). Sonst könntest Du Dich auch hinstellen und fordern, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden müssen und auch ganz ohne Lohn unter den miesesten Arbeitsbedingungen zu arbeiten.

Was schlägst Du aber vor? Weg mit dem Streikrecht?
 
Ich gehe davon aus das du keine Kinder hast!

Muss ich jetzt darauf antworten? Ich glaube nicht.
Fakt ist doch, dass sich viele oftmals hinstellen und sich darüber aufregen: "Warum streiken die denn und warum muss ich darunter leiden?" Und das ist bei nahezu jeder Berufsgruppe so. Egal, ob es Bahnpersonal, Piloten, Flugpersonal, Lehrer, Erzieher, Schwestern, Busfahrer oder wer auch immer ist.
Denen man gesteht man eine ordentliche Bezahlung und/oder vernünftige Arbeitsbedingungen einfach nicht zu. Aber den eigenen Job, den hält man immer für wichtig und der soll auch vernünftig bezahlt werden.
 
@eMac Man

Noch einmal, Krankenschwestern, Polizei und Feuerwehr und dazu zähle ich auch Erzieher, ist gesetzlich festgelegt, dass der Streik verhältnismäßig sein muss und keinen allzu großen Schaden v.a. für Dritte anrichten darf.
Und ich kann dir sagen, da wir einige Erzieher im Bekanntenkreis haben, die bekommen als Einstiegsgehalt an die 2600,- Brutto, da kann meine Frau nur von träumen, nach über 20 Jahren Berufsausbildung und Weiterbildung aus eigener Tasche!
Ein KFZ Mechaniker kommt mit vielleicht 1200,- netto nach hause, der hat auch Verantwortung, muss für alles Unterschreiben, passiert was mit dem Auto und es kommt jemand zu Schaden dafür wandert er in den Bau.
So wo fängt den nun deine Gerechtigkeit an und wo hört sie auf?

Darum noch mal:
Es ist gesetzlich festgelegt, dass der Streik verhältnismäßig sein muss und keinen allzu großen Schaden v.a. für Dritte anrichten darf.
Hättest Du Kinder, wüsstest Du welcher Schaden gerade angerichtet wird.
Eltern können ihrer Beruflichen Tätigkeit nicht nach kommen, bei einem Bahnstreik kann man alternativen suchen, ist zwar Stress, aber es geht, bei Kindern schaut das anders aus.
Noch dazu ist mein Sohn ein Asperger Kind, ist Integrativ, wer sich mit dieser Krankheit auskennt, weiß das dieser Streik gerade pures Gift für solche Kinder sind.


Lösungsansätze habe ich oben schon genannt. Würde Normalverdiener Familien genug Geld bleiben, müssten gar nicht beide Eltern arbeiten gehen und es könnte einer zu hause bleiben und sich um das Kind kümmern.
Aber auch das wird immer schwerer für Familien.
 
@eMac Man

Noch einmal, Krankenschwestern, Polizei und Feuerwehr und dazu zähle ich auch Erzieher, ist gesetzlich festgelegt, dass der Streik verhältnismäßig sein muss und keinen allzu großen Schaden v.a. für Dritte anrichten darf.
Und ich kann dir sagen, da wir einige Erzieher im Bekanntenkreis haben, die bekommen als Einstiegsgehalt an die 2600,- Brutto, da kann meine Frau nur von träumen, nach über 20 Jahren Berufsausbildung und Weiterbildung aus eigener Tasche!
Ein KFZ Mechaniker kommt mit vielleicht 1200,- netto nach hause, der hat auch Verantwortung, muss für alles Unterschreiben, passiert was mit dem Auto und es kommt jemand zu Schaden dafür wandert er in den Bau.
So wo fängt den nun deine Gerechtigkeit an und wo hört sie auf?

Darum noch mal:
Es ist gesetzlich festgelegt, dass der Streik verhältnismäßig sein muss und keinen allzu großen Schaden v.a. für Dritte anrichten darf.
Hättest Du Kinder, wüsstest Du welcher Schaden gerade angerichtet wird.


Und was verhältnismässig ist und keinen allzu grossen Schaden anrichtet legt dann wer fest? Und nach welchen Kriterien?
Bist Du als Elternteil nicht auch daran interessiert, dass Deine Kinder gut betreut werden? Und wenn ja, was ist Dir diese Betreuung dann wert?

Ich sehe von Dir auch keinen Lösungsvorschlag. Nicht einmal irgendwelche Bemühungen. Eine könnte z.B. sein, mit anderen betroffenen Eltern über die Zeit des Streiks eine andere Betreuung zu organisieren. Aber da wärst Du ja selber gefordert, nicht wahr?

Wenn Du der Meinung bist, dass ihr beide nicht genug Geld bei eurem Arbeitgeber verdient, damit einer von euch zu Hause bleiben kann, warum organisiert ihr dann nicht eurerseits einen Streik, wo ihr für mehr Lohn kämpft? Weil man dann eventuell über euch "meckern" würde?
 
also geht es hier schlicht nur darum "Ich bin betroffen und deshalb passt mir das nicht"

Solidarität - irgendwann wirst auch Du streiken müssen und dann willst du bestimmt das dir andere in den Rücken fallen weil dein Streik denen nicht passt.

Einen Streik zu vermeiden geht ganz einfach. Hoheitliche Aufgaben löst man mit Beamten (die sollten allerdings in die selben Kassen einzahlen wie Angestellte die sie ja schlussendlich finanzieren)
oder man Zwingt Unternehmen durch kluge Gesetze zu entsprechenden Lohnanpassungen.

Alles andere endet irgendwann in einem Streik wenn man etwas erreichen will.

Du kannst Dir als Eltern keine Alternative suchen ... Nun, was mit mit den Grosseltern ... was ist wenn sich eine Frau für 5 Bekannte einen Tag frei nimmt und dann das Spiel reihum geht?

Was aber klar sein muss: Die Kita erbringt die bezahlte Leitung nicht, also muss der Kita Träger das entsprechende Geld zurück zahlen. Oder man verpflichtet ihn für angemessenen Ersatz zu sorgen sonst werden Strafzahlungen fällig. Sowas ist auch in der freien Wirtschaft üblich.
 
Und was verhältnismässig ist und keinen allzu grossen Schaden anrichtet legt dann wer fest? Und nach welchen Kriterien?
Bist Du als Elternteil nicht auch daran interessiert, dass Deine Kinder gut betreut werden? Und wenn ja, was ist Dir diese Betreuung dann wert?

Ich sehe von Dir auch keinen Lösungsvorschlag. Nicht einmal irgendwelche Bemühungen. Eine könnte z.B. sein, mit anderen betroffenen Eltern über die Zeit des Streiks eine andere Betreuung zu organisieren. Aber da wärst Du ja selber gefordert, nicht wahr?

Wenn Du der Meinung bist, dass ihr beide nicht genug Geld bei eurem Arbeitgeber verdient, damit einer von euch zu Hause bleiben kann, warum organisiert ihr dann nicht eurerseits einen Streik, wo ihr für mehr Lohn kämpft? Weil man dann eventuell über euch "meckern" würde?

Danke!

Dieses "du hast keine Kinder also keine Ahnung" geht ziemlich auf den Sack.
Die allermeisten haben von den allermeisten Themen keine Ahnung, trotzdem ist es erfolgt mitzureden. GGf. können ja die besser verstehenden die Leute ohne Ahnung aufklären.

Ist es nicht sogar so, das ein Elternteil selbst bezahlt frei nehmen kann wenn sein Kind krank ist und keine Betreuung zur Verfügung steht?
 
Warum dämlich? Wollte lediglich wissen ob so eine Aussage von jemanden kommt der selbst direkt betroffen ist oder nicht.
Nicht mehr nicht weniger!

Das glaube ich Dir gar nicht. Wenn ich mit "nein" geantwortet hätte, dann wäre von Dir gekommen, dass ich ja keine Ahnung habe und mich deshalb rauszuhalten hätte.

Selbst Kinderlose sind aber (wenn auch nicht unmittelbar) von diesem Streik betroffen. Ich könnte Dir auch erklären, warum.
 
eMac_Man, allein an deinen Vorschlägen erkenne ich das Du keine Kinder hast, oder das Selischewohl deiner Kinder, solltest Du welche haben, am Allerwertesten vorbei geht.
Ahnung von Kindern und deren Betreuung hast Du............
 
eMac_Man, allein an deinen Vorschlägen erkenne ich das Du keine Kinder hast, oder das Selischewohl deiner Kinder, solltest Du welche haben, am Allerwertesten vorbei geht.
Ahnung von Kindern und deren Betreuung hast Du............

Du bist gerade dabei, Dich selbst als Diskussionspartner zu disqualifizieren.
 
Auf diese Frage hast du bisher nicht geantwortet.

Mein Lösungsansatz, Ver.di und die Kommunen nicht gegeneinander, sondern Miteinander, mit der ausreichenden Möglichkeit alternativen für die Betreuung der Kinder in Zeiten des Streiks zu finden, zum Beispiel in Kitas der Eltern-Initiative und der Staat müsse auf Grund seine Zusage für die Betreuung der Kinder für die Mehrkosten in dieser Zeit aufkommen.
Und dann gemeinsam, also Ver.di und die Kommunen beim Bundestag druck machen, Der hat ja nun mal allen Familien das Gelbe vom Ei versprochen und die Kommunen mussten sehen wie sie die U3 Platze usw. ohne Staatliche Unterstützung hin bekommen.

Sollte das nicht gehen müssen halt alle Kommunalen Kindergärten verstaatlicht werden, dadurch hätten die Erzieher dann halt den Zugewinn einer Beamtung.

Ich sag doch ihr lest nur das was ihr lesen wollt, darum sehe ich auch keinen Sinn mehr darin weiter mit euch Beiden darüber zu diskutieren.
 
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