Beste Office-Lösung nach iWork

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tombo74

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Hallo,
ich nutze für meine privaten Dinge nur Pages und Numbers und bin sehr zufrieden.
Gelegentlich muss ich aber MS-kompatibel bleiben, wenn ich Dokumente aus der Arbeit zu Hause bearbeite. Was ist hierfür die beste Lösung? Genügt es, wenn ich das Dokument mit z.B. Numbers bearbeite und dann als .xls speichere? Oder führt für volle Kompatibilität kein Weg an Office für Mac vorbei?
Vielen Dank für eure Tipps.
 
Aus dem Bauch für "volle Kompatibilität": Office:mac > [Libre|Open]Office > Pages/Numbers
 
Du kannst schon ein Problem (z.B. mit dem Layout) bekommen, wenn Du z.B. auf dem Mac in Numbers oder Pages eine Schrift benutzt, die auf dem anderen Rechner nicht vorhanden ist. Auch manche Formeln in Numbers könnten Probleme in Excel einer Office-Version machen.
 
Da ist dann natürlich das Problem, dass man neben Word und Pages noch eine dritte Software "erlernen" muss. Aber danke für den Tipp. Ich teste das mal. Und das neue Office gibt's ja auch schon als Vorab-Test.
 
Selbst MS Office Win und Mac sind wohl nicht 100% kompatibel. Wichtigste Regel. Möglichst simple Dokumente.
 
Sag das mal meinen Kollegen, deren Dokumente ich zu hause bearbeiten will! ;)

Hoppla – dann sollte dir dein Arbeitgeber für die Heimarbeit sowohl Arbeitsmittel (PC) als auch die benötigte Software zur Verfügung stellen!

Er kann das sogar von der Steuer absetzen und du kannst deinen Privat-Mac arbeitsfrei halten. :zwinker:
 
Erstens will ich keinen PC! ;) Und zweitens heißt es dann nur: "Wenn Sie Ihre Arbeit nicht während der normalen Arbeitszeit im Büro schaffen, müssen Sie sich besser organisieren!" :motz:
 
Das ist der Anfang zur beruflichen Selbstausbeutung zu Gunsten des Arbeitgebers. :suspect:

Frage schon mal vorsichtshalber in deinem Bekanntenkreis nach einen guten Anwalt für Arbeitsrecht.
 
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Kommt mir irgendwie bekannt vor, "Wir haben genug Mitarbeiter, die Dienstpläne sind einfach nur schlecht geschrieben". <-Bullshit

Für mich führt kein Weg an MS Office vorbei, weil es immer wieder sachen gibt, die nicht kompatibel sind.

Das ist der Anfang zur beruflichen Selbstausbeutung zu Gunsten des Arbeitgebers. :suspect:

Such dir schon mal einen guten Anwalt für Arbeitsrecht.

Jepp :unterschreibe:
 
… Und zweitens heißt es dann nur: "Wenn Sie Ihre Arbeit nicht während der normalen Arbeitszeit im Büro schaffen, müssen Sie sich besser organisieren!" :motz:

Was ihr immer alles so für Chefs habt. :eek:
Du kannst ihm ja sagen, dass Du gerade dabei bist, neu zu organisieren und dass Du dankbar für etwas mehr Unterstützung wärst. Die Unterstützung würde schon durch das Bereitstellen einer Windows- und Office-Lizenz das ganze etwas einfacher machen, so dass Du die Möglichkeit hast, freiwillige Mehrarbeit zu Hause wenigstens auf der selben Software durchzuführen, die auch in der Firma benutzt wird.
 
Das ist der Anfang zur beruflichen Selbstausbeutung zu Gunsten des Arbeitgebers. :suspect:

Frage schon mal vorsichtshalber in deinem Bekanntenkreis nach einen guten Anwalt für Arbeitsrecht.

Nein, das nennt sich BYOD. Ganz hip in letzter Zeit. ;)
 
klingt nach usa 2.0
 
macellen, warum, weil es Englisch ist?

Wenn ich mich erinnere, wie lange die IT bei uns belästigt und benörgelt wurde, weil die ganzen Hippen und Schicken nicht mit den langweiligen Blackberrys rumlaufen wollten, sondern ihr iPhone nutzen wollten, vermute ich mal, dass es genug Fälle gibt, wo BYOD nicht vom Arbeitgeber ausgeht, sondern eher im Gegenteil. Denn von der Geräteverwaltung macht das die Sache ja auch nicht einfacher...
 
Moin,

in den Betrieben, in denen ich bisher arbeitete, war es strengestens verboten, betriebliche Daten auf privaten Rechnern zu verarbeiten. Für die Heimarbeit wurde mir selbstverständlich ein entsprechendes Notebook gestellt.

Zur Kompatibilität: Das kommt darauf an, was das für Dateien sind, die Du da bearbeiten willst. Ganz gut funkt das mit LibreOffice/OpenOffice, besser mit MS Office für den Mac und am besten mit MS Office für Windows auf dem Mac (Parallels oder sowas). Grundsatz: Je umfangreicher der Funktionsumfang von Word und Excel unter Windows genutzt wird, desto höher sind die Hürden für den problemlosen Austausch. Einfache formatierte Texte mit Bildern und Tabellen sowie einfache Tabellenblätter funktionieren eigentlich immer. Dateien mit VBA, verknüpften Daten und bestimmten statistischen Funktionen und Datenbankfunktionen mit ODBC-Anbindung unter Excel werden wohl schwer werden.

Mein Tipp: teste doch mal LibreOffice. Kostet nix und Du bist nachher schlauer.

Peter
 
Was Word angeht, finde ich die Kompatibilität bei LibreOffice sehr hoch bzw. einwandfrei nach meinen bisherigen Tests. Die Bedienung entspricht weitgehend dem Word XP, also der Version vor Einführung der Ribbons und ist daher (viel) einfacher als beim aktuellen Word. Erzeugen lässt sich aber nur das ältere Format von Word XP, soweit ich mich erinnere.

Was Excel oder gar Powerpoint angeht, tja, habe ich nicht getestet, aber speziell bei Powerpoint wäre ich skeptisch.

Falls auch Excel und Powerpoint 100% dateikompatibel sein müssen (die Mac Versionen sind es nicht), bleibt nur ein Weg, der mit rund 100,00-120,00 Euro aber auch nicht besonders teuer ist:

Hol dir ein Key für Office Pro 2010 (ca. 40-70 Euro), einen Key für WIN 7 (ca. 20-30 Euro) und mach Parallels. Im Coherence Modus merkt man nicht einmal, dass man mit Windows arbeitet, ich habs mit Word aus Office 2010 auf einem 13" Retina probiert - läuft perfekt und sehr schnell.
 
Ich arbeite regelmäßig mit dem Office-Paket auf einem Terminalserver, d.h. die volle Windowsversion (hier noch Office 2010) und lokal dann häufig auf meinem Mac mit dem Office 2011. Das funktioniert ganz gut aber nicht optimal. Was aber eine starke Verbesserung gebracht hat, ist die derzeit kostenfreie Betaversion des allerneusten Office für Mac (runterzuladen bei MS) - mittlerweile gibt es eine Version, die zumindest bei Word sehr stabil läuft. Für diejenigen übrigens, die einen exchange account haben, wäre ein Blick auf die neueste Version von Outlook zu empfehlen.
 
Du kannst schon ein Problem (z.B. mit dem Layout) bekommen, wenn Du z.B. auf dem Mac in Numbers oder Pages eine Schrift benutzt, die auf dem anderen Rechner nicht vorhanden ist …
Für diesen Fall gibt’s in MSO:mac die Schriftsammlung-Schriftsammlung »Windows Office-kompatibel«, was für typische Büroverwendung helfen sollte.

Ansonsten ist es trivial, dass aus abweichenden Schriften Probleme erwachsen. Die haben nichts per se mit MSO vs. ein anderes Büroprogrammpaket zu tun. Das passiert auch Grafikern und Layoutern, wenn sie nicht aufpassen.

An jene »Windows Office-kompatiblen« Schriften kommt man recht simpel über das benutzerdefinierte Installieren von MSO:mac aus einer Testversion. Der Eine oder Andere mag beim Wiederlöschen von MSO dessen Schriften vergessen haben ;)

… ODBC-Anbindung unter Excel werden wohl schwer werden …
Auch unter Windows sind ODBC-Anbindungen vom Vorhandensein von ODBC-Treibern abhängig. Die muss »nur« einer programmieren. Und wenn sich keiner findet, der unter MacOSX lauffähige entwickelt, fällt MSO:mac in dieser Sache hinten runter, was es aber auch unter Windows täte, wenn es keiner bereitstellte.

… Wichtigste Regel. Möglichst simple Dokumente.
Sag das mal meinen Kollegen, deren Dokumente ich zu hause bearbeiten will!
Dave hat recht.
Und um mal tief in die Philosophiekiste zu greifen, gilt »Ockhams Rasiermesser«/»Occam’s Razor«: »Mach’ keine unnötigen Annahmen.« Hier also: Wenn du etwas darzustellen einfach erreichen kannst, wähle keine verkomplizierende Mittel.
 
Für diesen Fall gibt’s in MSO:mac die Schriftsammlung-Schriftsammlung »Windows Office-kompatibel«, was für typische Büroverwendung helfen sollte.


Dazu müsste aber auch Office:mac installiert sein. Der TE hat aber nur Pages und Numbers.
 
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