Dropbox

Naja, man kann durch ausgewähltes Zitieren sich auch nur seinen Teil raussuchen ......

Zitat aus dem gleichen Artikel
heise Security konnte nachvollziehen, dass der Dropbox-Client überwacht, was auf dem System vor sich geht und Metadaten von Dateien abruft, die sich etwa auf dem Desktop oder direkt unter c:\ befinden.

Oh man o man ... Sollen wir uns jetzt gegenseitig mit Zitaten bewerfen ?
Kurz nach deinem Zitat steht doch genauso:

Bei unseren Versuchen beschränkte er sich aber dabei darauf, Dateiattribute wie Erstelldatum oder den letzten Zugriffszeitpunkt abzurufen. Der Inhalt der Dateien wurde nicht ausgelesen. Auch die aktuell kursierenden Screenshots belegen nicht, dass die Dateien ausgelesen wurden.

Warte ... ich poste gleich den ganzen Text, weil ich ja nur meinen Teil raussuche:

Angeblich überträgt der Client auch Dateien, die nicht in den abzugleichenden Ordnern liegen, an die Dropbox-Serverfarm. heise Security hat untersucht, was an den Schnüffel-Vorwürfen dran ist.

Derzeit sorgt ein Bericht für Aufsehen, laut dem der Dropbox-Client auch auf Dateien außerhalb der zu synchronisierenden Ordner zugreifen und diese "stiehlt". Klar ist: Der Client sieht sich tatsächlich umfassend auf der Festplatte um. Dass die Dateien oder Informationen über sie an Dropbox-Server gesendet werden, ist allerdings reine Spekulation.

heise Security konnte nachvollziehen, dass der Dropbox-Client überwacht, was auf dem System vor sich geht und Metadaten von Dateien abruft, die sich etwa auf dem Desktop oder direkt unter c:\ befinden. Bei unseren Versuchen beschränkte er sich aber dabei darauf, Dateiattribute wie Erstelldatum oder den letzten Zugriffszeitpunkt abzurufen. Der Inhalt der Dateien wurde nicht ausgelesen. Auch die aktuell kursierenden Screenshots belegen nicht, dass die Dateien ausgelesen wurden.

Das Phänomen wurde bereits vor drei Jahren auf Superuser.com dokumentiert. Zwei Jahre später veröffentlichte dort jemand ein Statement, das von Dropbox stammen soll. Demnach gehen die Zugriffe auf eine Funktion zurück, die überprüft, ob eine Datei aus einem Ordner stammt, der über Dropbox synchronisiert wird. Ist das der Fall, verändert Dropbox das Icon der Datei und fügt dem Kontextmenü einen Eintrag hinzu. Durch die Systemüberwachung kann Dropbox laut dem Statement auch solche Dateien korrekt einsortieren, die in Bibliotheken liegen oder durch eine symbolische Verknüpfung unter einem anderen Pfad auftauchen.

Bei unseren Tests stießen wir auf keinen ungewöhnlichen Datenverkehr – lediglich auf die Pakete, die der Client ohnehin ab und zu mit den Dropbox-Servern austauscht. Auch die Screenshots in dem Bericht belegen dies nicht. Man sieht lediglich, dass der Client mit Dropbox kommuniziert hat, nicht was. Derzeit besteht kein verstärkter Anlass zu der Vermutung, dass Dropbox im großen Stil Daten abgreift.

Update vom 4. März, 13:15: Ein Dropbox-Sprecher erklärte gegenüber heise Security, dass die in dem Bericht erhobene Behauptung, der Client würde Dateien außerhalb der Dropbox-Ordner synchronisieren, unzutreffend ist. (rei)


Und wie nun ebenfalls 10 mal gesagt, muss jeder für sich selbst wissen, ob er einen solchen Dienst nutzen möchte oder nicht.
 
Du wiedersprichst dir doch selber. Du sagts von dropbox gehe keine gefahr aus, aber sensible daten würdest du dort nicht speichern. was denn nu?
 
Übrigens, hast du den Beitrag denn gelesen ?
Ja, habe ich.
Ich will das nich vergleichen oder werten, aber die Behauptung dass nicht Synchronisiert wird kann man problemlos faktisch richtig treffen.
Da leht sich kein Sprecher weit aus dem Fenster.
Es werden laut dem Bericht un den Gerüchten unbekannte Daten an Dropbox gesendet, nicht Synchronisiert.

wie dem auch sei...
Ich selbst nutze dropbox ebenfalls, aber ich passe auf was ich dort Lagere...
Und ja, jeder muss selbst entscheiden, wem er vertraut.
 
Du wiedersprichst dir doch selber. Du sagts von dropbox gehe keine gefahr aus, aber sensible daten würdest du dort nicht speichern. was denn nu?

Nein tue ich nicht.
Dennoch würde ich auf keinen Clouddienst bzw. irgendwo meine persönlichen sensiblen Daten auslagern.
Weder Dropbox, noch irgendwo anders.

Ich persönlich bspw. habe meine Projekte auf einen eigenen Server & USB Stick.
Daten wie bspw.Pflichtenhefte welcher einer NDA unterliegen oder ähnl. Dokumente.

Für alles andere nutze ich Dropbox bzw. eben das, was ich hier mit anderen teile.
 
Angemeldet bei MacUser.de seit 01/2007, über 500 Beiträge und noch nie etwas von Dropbox gehört ... :confused:

Ich bin auch schon ewig bei MU, habe mich noch nie ernsthaft für Dropbox interessiert, ist das auch negativ
 
Ich habe Dropbox schon lange von meinen Rechnern und iDevices verbannt und mir stattdessen eine ownCloud auf meinem eigenen Webspace (100 GB) eingerichtet. Die ownCloud ersetzt dabei nicht nur Dropbox, sondern auch die iCloud, indem ich meine Adressen und auch Kontakte darüber synchronisiere. Sensible Daten liegen per Boxcryptor verschlüsselt in der ownCloud, der Zugriff erfolgt über SSL. Mein Hoster liefert dazu auch gleich das Zertifikat.

Von mir aus nennt es Paranoia. Aber alle Cloudlösungen, die sich meiner Kontrolle entziehen, können mir in Zukunft gestohlen bleiben. :)
 
Denn Ihr seit natürlich alle mega wichtig, dass man euch überwachen muss, jeden einzelnen der 7 Milliarden Menschen auf der Welt.

Grundsätzlich stimme ich dir zu, was die Nutzung von Dropbox angeht, aber ich glaube du hast den ganzen NSA & Co-Skandal nicht ganz verstanden. Der Skandal ist nicht deswegen aufgekommen, weil die Geheimdienste einzelne Personen überwachen und ausspionieren, sondern einfach mal pauschal alles, was im Internet kursiert abgreift und damit jeden einzelnen Internetnutzer unter Generalverdacht stellt und das ist das Problem.
Und da ist es durchaus in Ordnung über Dienste wie Dropbox und ähnliche zu spekulieren.

@Themenautor: Dropbox ist völlig in Ordnung, technisch eine stabile Lösung. Aber es gilt wie mit allen Daten im Internet: ihr müsst wissen, was ihr da speichert und welche Daten ihr da austauscht.


Grüße,
Martin
 
Zurück
Oben Unten