Sehr grosse mitwachs. Bundle Images - Erfahrungen, Probleme?

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hallo.

Um auf einem sehr alten NAS ein geschütztes Backup zu machen, bleibt mir nur die Option, dort ein verschlüsseltes mitwachsendes Bundle Image mit dem Festplattendienstprogramm zu erstellen und das als Ziel fürs Backup zu nehmen. Am liebsten würde ich dort alles reinpacken, was ich habe, auch die ganzen Raw-Scans und das Rohmaterial von Videoaufnahmen (vor dem Schnitt). Das geht dann aber in den TB Bereich.

Hat jemand von euch praktische Erfahrung mit sehr grossen verschlüsselten mitwachsenden Bundle Images? Stabilität, Geschwindigkeit, Totalausfall, Robustheit bei nicht "ordnungsgemässem" Auswerfen, sonstige Eigenheiten... Ich würde dann auch nur 128bit verschlüsseln wegen der (vermuteten) Geschwindigkeitsvorteile. Das sollte ja reichen, um Dieben den Zugang zu verwehren.

Danke für eure Tipps und Hilfe im voraus.
 
Wenn es ein altes NAS ist, kann es sein, dass die Größe der Dateien auf 2GB begrenzt ist. -> Also die Max. Größe des verschlüsselten Containers.
Wenn es wichtige Daten sind, lohnt sich ein neues NAS.
 
Guter Hinweis. Werde ich testen.

Meine Sorge war vor allem, dass ein supergrosses sparsebundleimage oder überhaupt ein image ja immer erfolgreich gemountet werden muss, damit man überhaupt auf die Daten zugreifen kann.
Ich weiss halt nicht wie "fehleranfällig" oder "zickig" sowas sein kann. Ich hatte auch mal kleinere images, die nicht mehr gemountet werden konnten (Grund unbekannt).

Ich würde das alte NAS gerne nutzen als zusätzliches Backup, aber eben nur wenn ich es mit Verschlüsselung gegen Diebstahlfolgen sichern kann.
 
Ich hatte mal ein komplett kaputtes und nicht wiederherstellbares Homeverzeichnis, aber das war mit FileVault1.
Aktuell mache ich das nur noch für wirklich wichtige Daten und nur noch auf Linux mit Luks Encryption, das klappt gut. Habe aber nur kleinere Images (unter 500 MB) und feste Größen.
 
Hab hier zwei fette (jenseits der 200GB) verschlüsselte mitwachsende Bundleimages, die seit 2009 auf diversen USB-Platten gelebt haben und seit 4 Jahren auf einer Time Capsule leben. In der Regel werden die natürlich richtig unmounted, haben aber auch schon Stromausfälle und ähnliches überstanden ohne Schaden zu nehmen.
 
Das hört sich schon mal sehr ermutigend an. Und wo giffut noch geschrieben hat, dass er sogar ca. 3TB grosse images nutzt.
 
Guter Hinweis. Werde ich testen.

Meine Sorge war vor allem, dass ein supergrosses sparsebundleimage oder überhaupt ein image ja immer erfolgreich gemountet werden muss, damit man überhaupt auf die Daten zugreifen kann.
Ich weiss halt nicht wie "fehleranfällig" oder "zickig" sowas sein kann. Ich hatte auch mal kleinere images, die nicht mehr gemountet werden konnten (Grund unbekannt).

Ich würde das alte NAS gerne nutzen als zusätzliches Backup, aber eben nur wenn ich es mit Verschlüsselung gegen Diebstahlfolgen sichern kann.

Warum verschlüsselst nicht das komplette Laufwerk mit FileFault?
 
Warum verschlüsselst nicht das komplette Laufwerk mit FileFault?

Ich kann mich irren, aber ich glaube nicht, dass FV2 mit meinem alten Synology NAS funktioniert. Mit dem ganzen NAS per se nicht, da ja auch das OS usw. draufliegt, und da die Volumes auf dem NAS SHR sind, kommt whole disk encryption wahrscheinlich auch nicht partiell in Frage. Ich wäre natürlich, froh mich zu irren. BTW die NAS eigene Verschlüsselung funktioniert leider auch nicht (Dateinamenlänge wird überschritten und andere Fehlermeldungen). Glaub mir, ich habs wirklich versucht.
Daher diese Hilfskonstruktion mit dem image. Mir wäre eine andere Lösung auch lieber gewesen.
 
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