Externe Bezüge / Verknüpfung zwischen zwei Excel Mappen - für Mac 2011

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milli11175

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Hallo liebe Mac-Freunde/innen,

ich möchte gern eine Summenformel aus einer Excel-Mappe in eine andere Excel-Mappe kopieren bzw. für diese Summenformel in der zweiten Excel-Mappe einen externen Bezug herstellen (Verknüpfung), so dass sich die Formel in der zweiten Mappe (Zieldatei) immer automatisch beim Öffnen der Mappe aktualisiert. (Dann, wenn die Werte der Summe in der ersten Mappe (Quelldatei) geändert werden.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Tausend Dank bereits im Voraus. :)

Lieber Gruß

milli11175
 
Beide Mappen öffnen.
In Mappe B in die Zelle einfügen: "="plus Klick in die Quellzelle in Mappe A.
In der Bearbeitungszeile von Mappe B sollte der Pfad zur Quellarbeitsmappe A ablesbar sein.

XL2011-Verknpfng.jpg

Oder was meinst du? :kopfkratz:
 
Mappe? Was meint ihr mit Mappe?
Das sollten alles einzelne Tabellen in einem Dokument sein.
So mache ich das jedenfalls.
 
Vielen lieben Dank, ich denke das wird gut klappen, genau, was ich gebraucht habe. :cake: Super! (Und ja, es sollen zwei verschiedene Mappen sein, ;))

Ganz lieber Gruß, milli11175
 
Mappe? Was meint ihr mit Mappe? …
»Mappe« oder »Arbeitsmappe« (EN: »Workbook«) nennt man bei Excel die Dokumentdatei.

Diese kann eine oder mehrere »Blätter« oder »Arbeitsblätter« (EN: »(Work)Sheet«) enthalten, die wiederum Tabellenobjekte (oft auch als Listen benannt; EN: »Tables«) enthalten kann.

(So gesehen ist das Raster aus »Zeilen« und »Spalten« nicht die Tabelle, auch das »Arbeitsblatt« selber erstmal nicht, auch wenn es aus pragmatischen Gründen meist so genannt wird.)

Zur Sache:
Damit die erstellten Fernbezüge bei Weitergabe der Arbeitsmappen nicht unterbrochen werden, sollten (hier) beide Dateien in den selben Ordner auf die gleiche Ebene gelegt werden. Dieser würde dann weitergegeben. Auch sollte die Kreativität beim Benennen der Datendateien und Ordner gezügelt werden.
 
... und nicht erschrecken, wenn du Mappe 1 öffnest und er in die Zweite reinsehen will - der schaut nach Aktualisierungen!
 
Ja - das kann unübersichtlich werden, wie ich es einschätze.
Deswegen mache ich das lieber alles in einer Datei,
die kann ich dann mitnehmen und habe alles dabei.
 
Ja - das kann unübersichtlich werden, wie ich es einschätze. Deswegen mache ich das lieber alles in einer Datei, …
Nun hängt das doch auch vom Anwendungfall ab.

In einem Szenario mag die Quelldatendatei unter einem festgelegten Namen in einem festgelegten Ordner auf einem Arbeitsgruppenserver liegen – und Andere bedienen sich auf ihren Arbeitsstationen dort aktuellgehaltener Ausgangsdaten. Die eigenen Arbeitsdateien, innerhalb derer bestimmte Berrechnungen oder Arbeitsprozesse abgewickelt werden, können relativ klein und überschaubar gehalten werden.

Die Selbstdisziplin liegt in einer notwendigen strikten Veränderungssperre im Dateipfad und der Struktur der Quelldatei.
 
… Die Selbstdisziplin liegt in einer notwendigen strikten Veränderungssperre im Dateipfad und der Struktur der Quelldatei.
Und diese Selbstdisziplin ist meist die Crux, manchmal auch unverschuldet - wenn der Server umbenannt wird z.B.
Ich arbeite nicht in einer Arbeitsgruppe, deswegen vielleicht meine etwas andere Sicht.
 
… die kann ich dann mitnehmen und habe alles dabei.
Vielleicht noch das: Die Größe von Excel-Arbeitsmappen kann explosionsartig anwachsen.

Wenn im klassischen Format in 256 Spalten ∙ 65.536 Zeilen in jeder Zelle nur eines Arbeitsblattes auch nur éin (1Byte-)Zeichen drin ist, sind das schon fast 17MB (an Werten). Ohne Formeln, ohne Formatierungen, keine Diagramme oder andere Auswertungen, nur bspw. reine Messergebnisse, die vielleicht in der Datei gesammelt werden.

Als OpenXML-Datei mit 16.384 Spalten ∙ 1.048.576 Zeilen sind das schon 17GB.
(Geöffnet in der Anwendung; als Datei ZIP-gepackt)

Auch wenn das erstmal nur Zahlenspiele sind, zeigt es, dass ein Verteilen auf mehrere Dateien hilfreich sein kann, wenn’s denn der Kontext gebietet.
 
Vielen Dank an euch alle für die hilfreichen Hinweise! :clap: :)
Es sind tatsächlich zwei mittelgroße Dokumentendateien, aber ich schätze, das Excel das noch schafft. Struktur und Dateipfad der Quelldatei werde ich schön so lassen wie sie sind. ;)
Lieber Gruß, milli11175
 
Vielleicht noch das: Die Größe von Excel-Arbeitsmappen kann explosionsartig anwachsen.

Wenn im klassischen Format in 256 Spalten ∙ 65.536 Zeilen in jeder Zelle nur eines Arbeitsblattes auch nur éin (1Byte-)Zeichen drin ist, sind das schon fast 17MB (an Werten). Ohne Formeln, ohne Formatierungen, keine Diagramme oder andere Auswertungen, nur bspw. reine Messergebnisse, die vielleicht in der Datei gesammelt werden. …
Was? Du musst dich vertippt haben:
Meine Rechnungen, mit Logo als Tiff, zwei Förmelchen, Text bringt es auf 18kB. (Exel 2008)
 
Was? Du musst dich vertippt haben:
Meine Rechnungen, mit Logo als Tiff, zwei Förmelchen, Text bringt es auf 18kB. (Exel 2008)
:suspect: Mal nachrechnen und arithmetische Logik eingeschaltet:

Um in knapp 17 Millionen Zellen (des alten Formats und in nur einem Blatt) je éin 1-Byte-Zeichen unterzubringen (etwa eine Ziffer zwischen 0 und 9), brauche ich (unkomprimiert) Platz für ebenjene 17 Millionen Byte, also 17MB. Die würden ja nicht irgendwo im Geiste verwaltet.

Nebenbei sind deine 18kB offenbar die Größe der Datei im Finder, nicht die im RAM geöffnete. Dein TIFF, im deinem Szenario vrsl. das größte Stück im Kuchen, kann zudem komprimiert sein.

Bei theoretisch befüllbaren rund 17 Tausend Millionen = 17 Milliarden Zellen des OpenXML-Formats sind das dann auch 17 Milliarden Bytes oder 17GB. OpenXML-formatige Excel-Arbeitsmappen sind aber ZIP-komprimierte Ordnerstrukturen, die auf der Platte das eine oder andere Byte an Plattenplatz einsparen.

Was ist daran misszuverstehen?
;)
 
:suspect: Wer braucht 17 Millionen Zellen?
Um die Raumkrümmung berechnen zu wollen,
würde ich nicht Exel bemühen - aber für den Alltag reichts.
/:suspect:
 
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