iMac 21,5 mit 1,4 GHz MF883D/A: Wie schwach ist er?

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Bjoernyy

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Ich überlege mir den Einsteiger iMac zu kaufen.

Vorher hatte ich das MacBook Pro non Retina mit 2,5 GHz Dual Core (letztes Modell).

Wird der iMac insgesamt langsamer oder ggf sogar schneller sein?

Im Laden ist der iMac leider nie aufgebaut.
 
Wird der iMac insgesamt langsamer oder ggf sogar schneller sein?

Hast du das MacBook Pro Core i5 2.5 13" Mid-2012?
Ich denke, der Einsteiger-iMac wird ein wenig langsamer sein.
Schau mal bei »EveryMac.com«!
 
kommt darauf an was du damit machst
in der Rechenleistung ist er leicht unterlegen
 
Mich würde es schon nerven (im Laden darauf herumgespielt) wie lange es dauert bis sich eine App öffnet, weil dieses Ding keine SSD hat.
 
Mich würde es schon nerven (im Laden darauf herumgespielt) wie lange es dauert bis sich eine App öffnet, weil dieses Ding keine SSD hat.

Sollten die übrigen "Parameter" an solch einem Einstiegs-iMac passen bzw. den (Arbeits-)Anforderungen ausreichen - einfach eine günstige SSD per ThunderBolt oder USB 3 an den besagten iMac anschließen und dann einfach von dieser externen SSD booten.

Meiner Erfahrung nach reicht die Geschwindigkeit aus um die Vorteile einer SSD nutzen zu können.

Regards

MacMutsch
 
Sollten die übrigen "Parameter" an solch einem Einstiegs-iMac passen bzw. den (Arbeits-)Anforderungen ausreichen - einfach eine günstige SSD per ThunderBolt oder USB 3 an den besagten iMac anschließen und dann einfach von dieser externen SSD booten.

Meiner Erfahrung nach reicht die Geschwindigkeit aus um die Vorteile einer SSD nutzen zu können.

Regards

MacMutsch



Das geht? Von einer externen SSD Booten?
 
natürlich man kann auch von USB Sticks oder mechanischen Platten am Imac und Macbook booten , geht auf jeden Fall
 
Das geht? Von einer externen SSD Booten?

Ich weiß natürlich nicht WAS Du mit Deinem iMac / Mac machen möchtest und wie Dein “Arbeitsplatz/Deine Arbeitsumgebung” aussehen wird doch ich sitze hier z.B. auch gerade an einem Desktop-Mac der aus Kostengründen intern lediglich 250 GB verbaut hat.
Momentan hängt an diesem Mac auch noch eine externe TB1 SSD die ein komplettes OS X + alle benötigen Programme beinhaltet und von der ich jederzeit booten könnte.

Hier deren Performancewerte (bitte bedenke, dies ist eine "ThunderBolt SSD" und die sind aktuell / 2014 leider noch immer recht teuer):

External-boot-SSD.jpg


Aber auch eine SSD über USB 3 hat bei mir bisher eigentlich immer ausgereicht um die Vorteile des OS auf einer SSD nutzen zu können.
Zwar ist die Datenrate über USB 3 natürlich geringer als mit TB, die schnellen Zugriffszeiten kommen dennoch zum Tragen (per USB kann für SSD’s lediglich kein TRIM aktiviert werden, das funktioniert nur per TB oder für interne Geräte).
 
Aber wo liegt der Sinn eine externe Thunderbolt-SSD für mehrere hundert Euro zu kaufen, wenn es bei Apple auch "nur" 250€ kostet eine eingebaute zu bekommen?
 
Mit Fusion Drive/SSD ist das Ding sicher ein guter Computer. Man sollte jetzt nicht 1080p/60fps Videos damit bearbeiten, aber der Alltagskram ist kein Problem.

Laut Geekbench ca. 5400 Punkte. Der Stromverbrauch ist bestimmt auch schön niedrig.
 
Aber wo liegt der Sinn eine externe Thunderbolt-SSD für mehrere hundert Euro zu kaufen, wenn es bei Apple auch "nur" 250€ kostet eine eingebaute zu bekommen?


Auch wenn ich natürlich nicht weiß was der TE mit dem hier angesprochenen iMac machen möchte vermute ich, daß die Frage nach dem “Einsteiger Modell” eventuell etwas mit dem Budget zu tun hat – dies ist bei mir nicht anders, meine Macs müssen sich für die Arbeit “rechnen.”

1.SSD
Ich habe lediglich bzgl. des (berechtigten) Einwandes von “icetiger991” - daß dieses Einstiegsmodell keine SSD besitzt - darauf hingewiesen daß Macs auch von externen Volumes gebootet werden können. Eben auch von externen SSD’s.

2.Externes Boot-Volume: USB 3 / TB
Ich erlaube mich selbst zu zitieren: “Aber auch eine SSD über USB 3 hat bei mir bisher eigentlich immer ausgereicht um die Vorteile des OS auf einer SSD nutzen zu können.”

Auf die (für mich) noch immer zu hohen Kosten von “TB SSD’s” hatte ich explizit hingewiesen, leider hatte ich gerade keine externe USB 3 SSD zur Hand (gib mir 30 Sekunden und ich hole dies nach) weshalb ich lediglich einen Speedtest mit der bereits angeschlossenen TB SSD angehängt hatte.

3.Kosten einer SSD
Du hast natürlich völlig Recht, für ein FusionDrive berechnet Apple € 250.- d.h. der Käufer bekommt statt der serienmäßig verbauten 500 GB HDD eine 1 TB HDD + 120 GB SSD.

Aktuell würde eine einfache externe 120 GB SSD ca. folgendes kosten (dies hängt natürlich von der Marke bzw. dem Modell ab – je nachdem ob es Samsung / Toshiba / Crucial / SanDisk / Kingston etc. sein soll):

BEISPIEL:

Kingston SSDNow V300 SSD / 120 GB:
--------------------------------------------
http://www.amazon.de/Kingston-SSDNo...8&qid=1419975425&sr=8-2&keywords=kingston+ssd

Inateck USB 3.0 Festplattengehäuse:
-----------------------------------------
https://www.amazon.de/Inateck-Festp...3002/dp/B078P3DTX1?ref_=ast_sto_dp&th=1&psc=1

Kingston SSD + Inateck USB 3.0 Gehäuse: € 52,40.- + € 14,99.- = € 67,39.-

Kosten für eine externe 120 GB Boot SSD samt Gehäuse demnach € 67,39.-
Ich habe offen gestanden mit Kingston SSD’s noch keine Erfahrungen doch das Inateck Gehäuse verwende ich aktuell mit einer SSD sowie einer HDD.


4.Geschwindigkeit:
Ich habe mir noch nicht die iFixit Website / technische Daten des Einsteiger iMacs angesehen doch ich denke auch diese SSD wird per PCIe angeschlossen und damit ziemlich flott sein – dies kann eine über USB 3 angeschlossene externe SSD natürlich nicht erreichen was die Geschwindigkeit betrifft.

Momentan nutze ich SSD’s an SATA2, SATA3, PCIe, USB 3 und ThunderBolt.
Die MB/s betragen irgendwas zwischen 200 MB/s und 960 MB/s und ganz ehrlich – im Alltag und bei normaler Arbeitsweise merke ich da keinen großartigen Unterschied, die schnellen Zugriffszeiten der SSD’s sorgen für den Unterschied zur HDD.


FAZIT:
--------

Für ca. € 67,39.- kann man seinen aktuellen Mac von einer externen SSD booten (muß man aber natürlich nicht) und viele Vorteile eines solch schnellen Volumes nutzen.


Regards

MacMutsch
P.S.: bei meiner externen TB SSD handelt es ich übrigens um eine 512 GB TB1 SSD von Buffalo welche ich bereits vor knapp 6 Monaten auf einem großen online Auktionshaus schiessen konnte – für knapp € 340.-
Der Vorteil dieser externen SSD: ich kann sie mal eben an andere Macs anschliessen sollte die Notwendigkeit bestehen und sie ist flotter als USB 3 (Daisychain ist auch möglich, zudem TRIM).
 
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Ja, ist schon klar.
Ich wollte auch weder Deinen noch einen anderen Beitrag hier in Frage stellen.

Aber ich wollte gerne anmerken, dass ein externes "Thunderbolt"- Gehäuse (welches sich preislich doch noch etwas von USB3 unterscheidet) mit einer SSD nicht viel billiger ist, als die Kohle gleich Apple zu geben.
Mal abgesehen davon, dass man sich ja einen All-in-One-PC nicht kauft um dann doch wieder den Tisch voll Kabel zu haben.

Aber das ist wohl auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, über den man ja bekanntlich nicht streiten kann.

Was ich aber weiss ist, dass der "Einsteiger" iMac den Anforderungen eines durchschnittlichen Users (also surfen, Mail, Office, bisschen Fotobearbeitung, HD- Filme gucken) vollkommen genügt.
Mit SSD ein bisschen eleganter als ohne, aber nur mit HDD auch nicht so, dass man weinend davor sitzen muss.

Munter bleiben
 
Hab letztens nochmal vor einem Mac mit HDD gesessen. Und ich hab mich oft genug beim "mach hinne!" rufen erwischt ;) Einmal SSD, immer SSD.
 
@Doppelpass

Ich stimme Dir aboslut zu – ich habe hier momentan noch Macs stehen die laut Geekbench knapp 2850 bis 20.700 Punkte erreichen (64 Bit / Multi-Core Score).

Auf dem alten 2850 Punkte iMac habe ich einen zweiten 24” Screen angeschlossen, ich nutze Photoshop & Lightroom, ich habe einige Safari Tabs offen, ich schreibe Dokumente mit Office, ich schaue mir Full HD Videos an und ich kann sogar per AirPlay streamen (AirParrot) sowie Daten per AirDrop Austauschen.
Und JA –auf dem 20.700 Punkte Mac geht natürlich alles noch “ein wenig flotter” und ich brauche mir wirklich keine Gedanken zu machen welche oder wie viele Apps ich noch zusätzlich öffne etc. – aber diese zusätzliche Performance bzw. Features sind in diesem Fall auch ziemlich teuer erkauft (sprich diese haben einige Teuros gekostet…).

Für den normalen, alltäglichen Betrieb (Surfen, Mail, Office, ein wenige Bildbearbeitung, HD-Filme gucken) – und noch einiges mehr – reicht ein “Einsteiger”iMac vermutlich in den allermeisten Fällen aus ;O)

@Bjoernyy

Für Dich Bjoernyy, der Du ja bereits einiges an Erfahrung im Bereich Mac / OSX mitbringst, bedeutet dies ja eigentlich nur: je nachdem was Du mit Deinem iMac / Mac machen möchtest reicht eventuell auch ein kleines Modell und bzgl. einer SSD gibt es auch externe Lösungen.

Generell hat das aktuelle 21,5” iMac Modell eben leider lediglich den Nachteil, daß der Arbeitsspeicher vom User nur noch sehr umständlich erweitert werden kann und daß das 1,4 GHz Modell erst gar keine Option auf 16 GB Ram besitzt.

Viel Erfolg bei der Wahl Deines neuen Macs (ich habe dies gerade erst vor knapp 2 Wochen hinter mich gebracht *g*) !

Regards

MacMutsch
 
Danke für Eure Berichte.

Grundsätzlich glaube ich reicht der Einsteiger iMac für mich aus. Ein Fusion Drive wäre wohl gut, was es aber wieder teurer macht.

Zudem habe ich eine Sorge, dass Anfang des Jahres ein iMac 21,5 Retina vorgestellt wird. Evtl sollte ich besser noch ein wenig warten.
 
Zudem habe ich eine Sorge, dass Anfang des Jahres ein iMac 21,5 Retina vorgestellt wird. Evtl sollte ich besser noch ein wenig warten.

Retina ist imho ein wirklich hervorragendes Feature – ich liebe mein altes 15” rMBP und bin gespannt wie sich meine anderen Macs im kommenden Jahr mit 4K Displays und HiDPI schlagen werden ;O)

GreeZ

P.S.: aus Sicherheitsgründen nutze ich keine Fusion Drives, SSD's und HDD's (für große Datenmengen) ja, FusionDrives nein (dies gilt selbstverständlich nur für mich, jeder User darf und muß selbst entscheiden wie und worauf er sein Daten speichert).
 
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