Neue SSD für iMac, was mit CCC auf SSD klonen

HuHaHanZ

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Hallo,

ich bekomme demnächst eine 256 GB SSD. Nun will ich mit CCC die HDD klonen. Was muss ich alles auswählen um das System und die Programme nachher auf der SSD zu haben und den Rest weiter von der internen HDD nutzen zu können? Sehe ich das Richtig das ich einfach den Ordner iTunes auslassen kann (wäre auch zu gross) und den Rest einfach klone und nachher dann iTunes den neuen Pfad gebe????

Die SSD soll als Systemplatte und für die Programme da sein, das macht ungefähr 80 GB im Moment, sollte allerdings weniger werden da ich davor noch aufräumen will, also ca 65 GB. Achja die SSD wird extern angeschlossen.

Danke und Gruß
 
>Sehe ich das Richtig das ich einfach den Ordner iTunes auslassen kann

Alles Auswählen - außer der iTunes Mediathek.

Wenn das klonen fertig ist, den Mac von dieser SSD starten.

iTunes starten, entweder fragt es so oder so nach der Mediathek, oder du drückst beim starten von iTunes die alt-Taste
und fügst die Mediathek aus ihrem alten ursprünglichen Ordner direkt wieder hinzu.
 
Ich überlege noch ob ich ein Fusion Drive erstelle, in diesem Fall kann ich ja doch einfach die komplette HDD klonen und dann auf das erstellte FD zurückspielen oder?
 
Hallo,

ja und das ist auch zu empfehlen mit dem FD.

Gruß ré
 
konkretisierende Nachfrage…
Du möchtest ein FusionDrive erstellen, die anteilige SSD aber nicht direkt im Rechner anbinden? Über Thunderbolt? Mein Ratschlag wäre, die physikalisch und anschlusstechnisch getrennten Einheiten auch wirklich zu trennen, sprich als getrennte Speicher. Hintergrund: Es macht von der Geschwindigkeit her über TB keinen Unterschied, solange das OS und die wichtigsten Programme auf der SSD liegen und die anteilig kleineren Daten (Musik, Bilder, Filme) auf der HD.
Das Fusiondrive arbeitet automatisch und eine Kontrolle über das Verschieben bestimmter Dateien ist komplex, sprich nach einer gewissen Nutzungsdauer kann es sein das Teile des OS auf der HD liegen. Geschwindigkeitstechnisch kein Problem, sollte allerdings "etwas schief" gehen - z.b. eine Platte ausfallen (Defekt, Kabel abgezogen, TB zu heiß geworden etc.) ist alles hinüber. Hat man zwei getrennte Einheiten muss nur ein Teil ersetzt werden (interessant, wenn man auf die Garantie spekuliert… SSD abziehen und der Rechner steht wieder "nackt").
Wenn Du vorhast, dass OS auf 65-80GB zu beschränken, wäre auch folgendes Vorgehen denkbar:
1. Die interne HD wird partitioniert - ein Teil so groß wie die SSD, der Rest für die Daten (macht bei eine 1TB Platte ca. 740GB)
2. das "interne System" (Partition 1) wird auf die SSD geklont und als bootvolume definiert
3. die SSD zur Sicherung regelmäßig auf die interne Partition klonen

Hat ein Bekannter so gemacht, der Geschwindigkeitsunterschied ist marginal, solange die SSD nicht zu voll wird. Das System ist flott, aber nicht ganz so flott wie eine interne große SSD. Er hat dieses Konzept gewählt, weil der Rechner geleast ist und weil er schon mal eine SSD verloren hat (durch Defekt). Um eine schnelleres System zu haben ist FD ok, für maximale Geschwindigkeit bei z.B. größeren Projekten (Filmschnitt) ist eine große interne besser (oder auch ein großes TB Raid mit mind 4 Platten). Thunderbolt liefert nominell die notwendige Geschwindigkeit um eine SSD maximal auszureizen, oft speilen die SSDs über TB aber ein wenig den Spielverderber (ich habe noch keine gesehen, die extern tatsächlich > 500 MB/s schafft…)

Nur so ein paar Gedanken. Die auf die interne geklonte SSD funktioniert übrigens nach dem Abziehen des TB problemlos als Startvolume, wenn sie ein regelmäßiges Backup erhält! Dann kann man z.B. auch die SSD an einen anderen Rechner anschließen und mit "seinem System" weitermachen, hat der Kollege an meinem Rechner ausprobiert (Musik etc. ist natürlich nicht verfügbar ;))
 
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Ja die SSD wird nicht im Rechner verbaut. Sie wird extern via Thunderbolt angeschlossen. Danke für deine Überlegungen, ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen.
Eigentlich war mein Plan die SSD nur mit OS X, den Nutzerordner ohne iTunes und Bilder und den Programmen zu befüllen. Der Rest der Daten soll auf die interne HDD. Ebenfalls sollte auf dieser HDD das aktuelle System erhalten bleiben für den Fall eines Ausfalls der SSD.
 
Genau wegen der von Lor-Olli genannten Punkte bzgl. “Sicherheit / Defekt” und “Flexibilität” (externes System kann auch mit anderen Geräten verwendet werden) verzichte ich ebenfalls auf Fusiondrives.
Und ja, auch auf meinen internen Volumes befindet sich immer noch ein System von dem ich notfalls starten und arbeiten könnte.

Externe SSD’s über TB sind noch immer erheblich teurer als USB 3 Geräte oder Gehäuse, meine Externe Buffalo TB SSD hat den Vorteil, daß ich TRIM nutzen kann und dank “Daisychain” auch noch ein Monitor an dieser SSD angeschlossen ist.

Thunderbolt liefert nominell die notwendige Geschwindigkeit um eine SSD maximal auszureizen, oft speilen die SSDs über TB aber ein wenig den Spielverderber (ich habe noch keine gesehen, die extern tatsächlich > 500 MB/s schafft…)

Und richtig, die unten aufgeführten Werte erreicht diese ältere ThunderBolt 1 SSD natürlich nur weil sich die 512 GB aus 2 x 256 GB zusammensetzen.


Regards
 
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