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d0minik
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Guten Abend allerseits,
wie ich vor wenigen Tagen feststellen musste, hat sich mein iPhone 6 (4.7") verbogen bzw. war schon immer verbogen und es ist mir nie aufgefallen.
Als ich es zum Reinigen aus dem Case entnommen habe, fiel mir auf, dass etwas nicht stimmte und bei näherer Betrachtung wurde dann deutlich, dass die Ecke mit dem Stumm-Schalter nach unten gebogen ist. Das ist zwar nicht sonderlich stark, aber wenn man es weiß, dann fällt es auf und wenn man das iPhone mit dem Display nach unten auf eine flache Oberfläche legt, dann kann man es hin und her wippen.
Das Zentrum der Biegung ist der charakteristische "Hotspot" am Volume-Down-Button.
Das iPhone an sich ist wie neu, obwohl es aufgrund der Vorbestellung der ersten Charge entstammt und damit drei Monate alt ist.
Da ich mit meinen technischen Gadgets extrem vorsichtig umgehe und das iPhone stets mit Case und Schutzhülle benutzt habe, wage ich zu behaupten, dass es - bis auf die Biegung - nicht von einem neuen iPhone 6 zu unterscheiden ist.
Ach ja, einen expliziten Ursprung der Biegung kann ich ausschließen, da ich das iPhone stets in der vorderen Hosentasche trage, es mir nie runtergefallen ist oder sonstigen Gewalteinfluss erfahren hat.
Doch genug Randinformationen, weiter mit dem eigentlichen Problem:
Nachdem mir die Biegung aufgefallen war, habe ich sofort ein Support-Ticket auf der Website des Apple Supports erstellt und am nächsten Tag telefoniert. Auf 30 Minuten in der Warteschleife folgte dann ein Gespräch mit einem freundlichen, aber eher abweisenden Mitarbeiter, der mich darauf verwies, dass Apple die Stabilität der neuen iPhones von externen Firmen habe prüfen lassen und diese zu dem Schluss gekommen seien, dass man überaus viel Gewalt brauche, um das iPhone zu verbiegen. Er meinte zwar, dass er mir glaube (jaja...), betonte aber dennoch, dass die Schuld bei mir liege und ich mit knapp 300€ Reparaturkosten rechnen müsse.
Auf diesen Schock war ich nicht vorbereitet und 300€ werde ich mit Sicherheit nicht bezahlen. Schon gar nicht, weil ich nichts dafür kann, dass das iPhone verbogen ist und man als Schüler keinen Goldesel im Keller hat.
Das habe ich dem Apple Mitarbeiter dann auch zu verstehen gegeben, woraufhin er mich auf seinen Vorgesetzten verwies. Wenn ich nicht mit den Kosten einverstanden sei, dann solle ich mich an ihn wenden. Er selbst könne mir außer der kostenpflichtigen Reparatur keine Lösung anbieten.
Nach weiteren 10 Minuten in der Warteschleife hatte ich dann den Vorgesetzten am Telefon, der mich auf das Einschicken meines iPhones verwies. Er meinte, dass ein Techniker den Einzelfall prüfen müsse und dann entschieden werden könne, ob ich die Reparatur bezahlen muss.
Auch dies lehnte ich ab, da ich es nicht einsehe, so lange auf das iPhone zu verzichten, obwohl ich - wie gesagt - definitiv nichts für das Verbiegen kann. Wer mein iPhone dann wirklich prüfen würde und wie das im Detail aussähe käme noch hinzu...
Erst nachdem ich somit ein weiteres Mal relativ offenherzig meine Meinung mitgeteilt hatte, wurde mir die Möglichkeit aufgetragen, mit dem iPhone in einen Apple Store meiner Wahl zu kommen. Dort würde dann ein Techniker an der Genius Bar auf mich warten, der vor Ort eine Prüfung vornehme.
Darauf habe ich dann eingewilligt und mich mit dem Vorgesetzten auf einen Termin am morgigen Montag geeinigt.
Nun bin ich mir unsicher, ob ich nicht noch etwas tun kann, um meine Erfolgschancen zu verbessern, denn 300€ für eine Reparatur zu bezahlen kommt für mich nicht infrage, aber die Biegung stört mich so sehr, dass ich jedes Mal darauf schauen muss, wenn ich das iPhone in die Hand nehme.
Hat vielleicht jemand das gleiche Prozedere hinter sich und kann mir einen Tipp geben?
wie ich vor wenigen Tagen feststellen musste, hat sich mein iPhone 6 (4.7") verbogen bzw. war schon immer verbogen und es ist mir nie aufgefallen.
Als ich es zum Reinigen aus dem Case entnommen habe, fiel mir auf, dass etwas nicht stimmte und bei näherer Betrachtung wurde dann deutlich, dass die Ecke mit dem Stumm-Schalter nach unten gebogen ist. Das ist zwar nicht sonderlich stark, aber wenn man es weiß, dann fällt es auf und wenn man das iPhone mit dem Display nach unten auf eine flache Oberfläche legt, dann kann man es hin und her wippen.
Das Zentrum der Biegung ist der charakteristische "Hotspot" am Volume-Down-Button.
Das iPhone an sich ist wie neu, obwohl es aufgrund der Vorbestellung der ersten Charge entstammt und damit drei Monate alt ist.
Da ich mit meinen technischen Gadgets extrem vorsichtig umgehe und das iPhone stets mit Case und Schutzhülle benutzt habe, wage ich zu behaupten, dass es - bis auf die Biegung - nicht von einem neuen iPhone 6 zu unterscheiden ist.
Ach ja, einen expliziten Ursprung der Biegung kann ich ausschließen, da ich das iPhone stets in der vorderen Hosentasche trage, es mir nie runtergefallen ist oder sonstigen Gewalteinfluss erfahren hat.
Doch genug Randinformationen, weiter mit dem eigentlichen Problem:
Nachdem mir die Biegung aufgefallen war, habe ich sofort ein Support-Ticket auf der Website des Apple Supports erstellt und am nächsten Tag telefoniert. Auf 30 Minuten in der Warteschleife folgte dann ein Gespräch mit einem freundlichen, aber eher abweisenden Mitarbeiter, der mich darauf verwies, dass Apple die Stabilität der neuen iPhones von externen Firmen habe prüfen lassen und diese zu dem Schluss gekommen seien, dass man überaus viel Gewalt brauche, um das iPhone zu verbiegen. Er meinte zwar, dass er mir glaube (jaja...), betonte aber dennoch, dass die Schuld bei mir liege und ich mit knapp 300€ Reparaturkosten rechnen müsse.
Auf diesen Schock war ich nicht vorbereitet und 300€ werde ich mit Sicherheit nicht bezahlen. Schon gar nicht, weil ich nichts dafür kann, dass das iPhone verbogen ist und man als Schüler keinen Goldesel im Keller hat.
Das habe ich dem Apple Mitarbeiter dann auch zu verstehen gegeben, woraufhin er mich auf seinen Vorgesetzten verwies. Wenn ich nicht mit den Kosten einverstanden sei, dann solle ich mich an ihn wenden. Er selbst könne mir außer der kostenpflichtigen Reparatur keine Lösung anbieten.
Nach weiteren 10 Minuten in der Warteschleife hatte ich dann den Vorgesetzten am Telefon, der mich auf das Einschicken meines iPhones verwies. Er meinte, dass ein Techniker den Einzelfall prüfen müsse und dann entschieden werden könne, ob ich die Reparatur bezahlen muss.
Auch dies lehnte ich ab, da ich es nicht einsehe, so lange auf das iPhone zu verzichten, obwohl ich - wie gesagt - definitiv nichts für das Verbiegen kann. Wer mein iPhone dann wirklich prüfen würde und wie das im Detail aussähe käme noch hinzu...
Erst nachdem ich somit ein weiteres Mal relativ offenherzig meine Meinung mitgeteilt hatte, wurde mir die Möglichkeit aufgetragen, mit dem iPhone in einen Apple Store meiner Wahl zu kommen. Dort würde dann ein Techniker an der Genius Bar auf mich warten, der vor Ort eine Prüfung vornehme.
Darauf habe ich dann eingewilligt und mich mit dem Vorgesetzten auf einen Termin am morgigen Montag geeinigt.
Nun bin ich mir unsicher, ob ich nicht noch etwas tun kann, um meine Erfolgschancen zu verbessern, denn 300€ für eine Reparatur zu bezahlen kommt für mich nicht infrage, aber die Biegung stört mich so sehr, dass ich jedes Mal darauf schauen muss, wenn ich das iPhone in die Hand nehme.
Hat vielleicht jemand das gleiche Prozedere hinter sich und kann mir einen Tipp geben?