Verbogenes iPhone 6 - Termin im Apple Store, was tun?

So lieber Themenstarter

Viele hier verrückt gemacht. Nun musste aber auch mit der Sprache raus, was kam als Ergebnis nun raus?

Gruß

Ich kanns nimmer hören (lesen). Verbogene iPhones. Seit 1993 noch nie!!!! ein Handy verbogen, geschrottet ...etc. Aber die Jugend geht mit den Teilen ja "gechillter" um als die etwas Älteren. Papa zahlt ja ein Neues...
 
Ich kanns nimmer hören (lesen). Verbogene iPhones. Seit 1993 noch nie!!!! ein Handy verbogen, geschrottet ...etc. Aber die Jugend geht mit den Teilen ja "gechillter" um als die etwas Älteren. Papa zahlt ja ein Neues...

Wie wärs mal mit ner Lesebrille, wenn man mitreden möchte, dann sollte man wenigstens wissen worum es geht.
 
Wie wärs mal mit ner Lesebrille, wenn man mitreden möchte, dann sollte man wenigstens wissen worum es geht.

Ich hab den Fred durchaus mitverfolgt. Man kann jedes Aluhandy verbiegen, wenn man es drauf anlegt. Und ne Brille trag ich seit ich Kind bin. Beleidigend zu werden ist typisch für dieses Land... Und dass "Kinder" sorglos mit Devices umgehen weiß ja wohl jeder, der einigermaßen klar denken kann....
 
Was das beleidigen betrifft solltest du zuerst mal deinen Post ansehen, für deine Unterstellungen gab es keine Anhaltspunkte. Also führ dich mal nicht so auf.
 
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Ich kann es so langsam auch nicht mehr lesen, mit was für Differmierungen und Stereotypenhülsen manche hier um sich werfen, nur weil sich herausgestellt hat, dass der TE noch relativ jung ist... Da kommen dann die älteren Herrschaften angekrochen, nur um ihre Binsenweisheiten einzuwerfen.
 
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Hier mein scheinbar heiß erwarteter Bericht:
Es verlief alles anders als erwartet, um das mal vorweg zu nehmen.
Der Techniker ging scheinbar direkt davon aus, dass ich zu einer selbst zu bezahlenden Reparatur bereit wäre und er mich nur noch einmal auf die Kosten hinweisen müsse. Auf meine Intervention hin verwies er auf das Protokoll, das der Support-Mitarbeiter über das Telefonat mit mir geschrieben hatte. Das sei so formuliert, dass er eine kostenpflichtige Reparatur durchführen solle und ich damit einverstanden sei.
Dies hat er mir mehrfach zu erklären versucht, woraufhin ich ihm wiederum erklärt habe, dass es zu mir am Telefon hieß, dass der Mitarbeiter vor Ort entscheiden solle, ob Apple das iPhone ersetzt oder ob ich zahlen muss. Davon wisse er jedoch nichts, war dann seine Antwort. Nach einigen Minuten belanglosem Hin und Her bot er mir dann an mit dem Manager des Stores zu sprechen. Ähnlich wie an der Hotline könne nur er entscheiden, ob das iPhone kostenfrei ersetzt wird oder nicht. Ich willigte selbstverständlich ein, woraufhin er verschwand und mit dem Manager zurück kam.

Der Manager präsentierte sich als verständnisvoll und nahm sich Zeit für mich. Nach einer kleineren Diskussion (~5 Min.) verschwand er , um "etwas nachzuschauen" und kam dann nach einigen Minuten mit der Info zurück, dass das Telefonprotokoll eindeutig sei und er außer der Reparatur für 300€ nichts tun könne. Irgendwo hatte er also doch Verständnis, gab sich nach Außen hin aber souverän. Alles Weitere lief seinerseits immer darauf hinaus, dass er meinte er müsse den Begriff Garantie erklären und betonen, dass Apple die Steifigkeit von externen Unternehmen habe prüfen lassen, die zu dem Schluss gekommen seien, dass alles in Ordnung sei und jegliche Biegung in der Schuld des Nutzers liege (jaja...).
Dann habe ich irgendwann das Gespräch beendet, da es doch zu nichts führte, obwohl ich zwischenzeitlich kurz das Gefühl hatte, dass er innerlich jeden Moment umschwenken könnte. Er wirkte hin- und hergerissen.

Alles in Allem drängt sich mir das Gefühl auf, dass man seitens Apple Angst davor hat, dass bei einem "Nachgeben", also einem kostenfreien Austausch, tausende Nutzer ein Ersatzgerät verlangen würden und man daher versucht, alles direkt abzublocken und dem Käufer die Schuld in die Schuhe zu schieben. Dazu passt auch die merkwürdige Atmosphäre, die bei dem Gespräch zwischen mir und dem Manager herrschte.


Ich bin wirklich sehr unzufrieden mit dieser Reaktion, da ich mir sicher bin, dass die Biegung nicht meine Schuld ist. Das habe ich dem Manager auch zu verstehen gegeben und es hat ihn definitiv beschäftigt. Mal sehen, was sich noch ergibt und wie lange Apple es durchhält, bis sie einen Material- / Konstruktionsfehler einräumen müssen und dann doch einen Tausch der entsprechenden Charge in die Wege leiten.



[...] Aber die Jugend geht mit den Teilen ja "gechillter" um als die etwas Älteren. Papa zahlt ja ein Neues...

Jawoll, immer schön pauschalisieren und stigmatisieren! Menschen wie dich braucht die Welt.
 
Ich bin wirklich sehr unzufrieden mit dieser Reaktion, da ich mir sicher bin, dass die Biegung nicht meine Schuld ist.
Und wessen Schuld ist es dann?
Entweder war es schon von vorneherein verbogen, ooder es wurde in Deinem Gewahrsam verbogen.
Für jedes Verbiegen muss eine Krafteinwirkung (welcher Art auch immer) vorhanden sein, die über das normale Maß hinausgeht.
Man kann jedes Aluhandy verbiegen, wessen Schuld ist das dann?
 
Es verlief alles anders als erwartet, um das mal vorweg zu nehmen.

ich glaube eher, dass die verhandlung wie erwartet verlief :( apple hatte jegliche schuld von sich verwiesen und dir keine kostenlose reparatur angeboten.

ich hoffe du kannst mit der minimalen biegung leben. ich glaube sie fällt in täglichen benutzung kaum auf.
 
Um es mal ganz allgemein zu formulieren: Wenn ich ein neues Gerät auspacke, überprüfe ich das sorgfaltig auf irgendwelche optischen Macken, erst danach nehme ich es in Betrieb. Nach 3 Monaten Benutzung plötzlich eine Biegung festzustellen, die "aus dem Nichts" gekommen ist, halte ich einfach für unwahrscheinlich. Vor allem, wenn man so ein Teil in irgendeiner Hosentasche trägt, egal in welcher und wie rum.

Wenn du bei einem neu gekauften Auto nach 3 Monaten eine Delle in der Motorhaube findest, wird keiner auf den Gedanken kommen, auf Garantie ein neues Auto zu fordern.
 
Nichts für ungut: Aber wie sollen sie nachweisen, ob es bewusst verbogen wurde oder nicht?
Wenn sie also demnach eine kostenlose Reparatur zulassen, dann kommt jeder Depp an.
 
Entweder war es schon von vorneherein verbogen, ooder es wurde in Deinem Gewahrsam verbogen.

Sicherlich, da gebe ich dir Recht. Die Biegung ist vielleicht in der Zeit entstanden, in der ich das iPhone genutzt habe bzw. das ist wahrscheinlich so passiert, aber es liegt trotzdem nicht an mir. Ich bin überzeugt davon, dass hier ein Material- / Konstruktionsfehler vorliegt, denn es kann einfach nicht sein, dass sich ein "normales" Smartphone bei meiner Nutzungsweise verbiegt.
Auch die vielen anderen Fälle leichter Biegungen, die man im Netz (vor allem bei Twitter und oneofthenine.com) finden kann, deuten auf einen Fehler seitens Apple hin. Die Biegungen sind sich einfach zu ähnlich und die Fallzahlen zu hoch, um davon auszugehen, dass es sich alleine um das Verschulden der Nutzer handelt.


Nichts für ungut: Aber wie sollen sie nachweisen, ob es bewusst verbogen wurde oder nicht?
Wenn sie also demnach eine kostenlose Reparatur zulassen, dann kommt jeder Depp an.

Sie können die Reparatur auf bestimmte Chargen beschränken. Neuere iPhone 6 scheinen diese Biege-Probleme nämlich nicht mehr zu haben, wenn ich das richtig mitbekommen habe.


Um es mal ganz allgemein zu formulieren: Wenn ich ein neues Gerät auspacke, überprüfe ich das sorgfaltig auf irgendwelche optischen Macken, erst danach nehme ich es in Betrieb. Nach 3 Monaten Benutzung plötzlich eine Biegung festzustellen, die "aus dem Nichts" gekommen ist, halte ich einfach für unwahrscheinlich. Vor allem, wenn man so ein Teil in irgendeiner Hosentasche trägt, egal in welcher und wie rum.

Ich kann mich gerne noch einmal wiederholen:
Die Biegung KANN NICHT durch die Hosentasche entstanden sein. Dann wäre das Display konkav gebogen. Es ist allerdings konvex.
 
Sicherlich, da gebe ich dir Recht. Die Biegung ist vielleicht in der Zeit entstanden, in der ich das iPhone genutzt habe bzw. das ist wahrscheinlich so passiert, aber es liegt trotzdem nicht an mir. Ich bin überzeugt davon, dass hier ein Material- / Konstruktionsfehler vorliegt, denn es kann einfach nicht sein, dass sich ein "normales" Smartphone bei meiner Nutzungsweise verbiegt.
...
Ich kann mich gerne noch einmal wiederholen:
Die Biegung KANN NICHT durch die Hosentasche entstanden sein. Dann wäre das Display konkav gebogen. Es ist allerdings konvex.

Noch mal, wessen Schuld ist das?
Das Gerät wird in Deinem Gewahrsam durch Deine Umgebung verformt und Du sagst, Du seist nicht schuld?
Es mag viele Leute geben, die die Verformbarkeit eines Aluhandys nicht richtig einschätzen, das heisst aber nicht, dass es ein Materialfehler ist. Es ist eine nicht sachgerechte Lagerung oder ähnliches, welche durch Krafteinwirkung die Biegung erzeugt.
Was man mit einem iPhone 4 noch machen konnte, geht mit dem neuen aufgrund der anderen Materialien und der Dicke nicht mehr.
Man sollte daher mit dem Gerät anders umgehen als mit einem iPhone der ersten Generationen.
Also: Wer ist für Krafteinwirkungen die über das zulässige Maß hinausgehen in Deinem Gewahrsam verantwortlich?
 
hier schreibt ein reporter von the verge über sein verbogenes iphone.. er hatte glück und es wurde von apple sofort ausgetauscht (reporter bonus)...

http://www.theverge.com/2014/11/7/7173451/my-name-is-dan-and-i-had-a-bent-iphone

Und auch er schreibt, dass er sein iPhone in der vorderen und hinteren Hosentasche trug. Wer meint, dabei könne es unmöglich zu Krafteinwirkungen kommen, der definiert die physikalischen Gesetze um.
Es geht also vor allem darum, dass man bei den neuen iPhone 6 sehr viel vorsichtiger sein muss als mit stabileren Geräten. Das ist eigentlich so selbstverständlich, dass man es nicht extra erwähnen müsste. Mein iPhone hat sich auch verbogen und ratet mal wann: Als ich es versehenlich in der vorderen Hostentasche trug und beim Hinsetzen deutlich spürte, wie es gedrückt wurde.
Mein Fehler, ich kann mit der minimalen Biegung leben, vor allem da das Handy immer noch wunderbar funktioniert. Aber ich komme nicht mal ansatzweise auf die Idee, die Schuld jemand anderem zuzuschieben.
 
Noch mal, wessen Schuld ist das?
Das Gerät wird in Deinem Gewahrsam durch Deine Umgebung verformt und Du sagst, Du seist nicht schuld?
Es mag viele Leute geben, die die Verformbarkeit eines Aluhandys nicht richtig einschätzen, das heisst aber nicht, dass es ein Materialfehler ist. Es ist eine nicht sachgerechte Lagerung oder ähnliches, welche durch Krafteinwirkung die Biegung erzeugt.
Was man mit einem iPhone 4 noch machen konnte, geht mit dem neuen aufgrund der anderen Materialien und der Dicke nicht mehr.
Man sollte daher mit dem Gerät anders umgehen als mit einem iPhone der ersten Generationen.
Also: Wer ist für Krafteinwirkungen die über das zulässige Maß hinausgehen in Deinem Gewahrsam verantwortlich?

Willst du damit sagen, dass sich tausende Nutzer zu blöd anstellen und ihr iPhone sozusagen mutwillig verbiegen?
Ein Smartphone muss eine gewisse Steifigkeit aufweisen, die dafür sorgt, dass sich das Telefon im normalen Alltagsbetrieb nicht verbiegt und die scheint nicht gegeben zu sein. Anders lassen sich die vielen Fälle nicht erklären. Eine andere Erklärung habe ich auch für meinen eigenen Fall nicht.
Ich gehe überaus vorsichtig mit meinen technischen Gegenständen um. Besonders mit meinem iPhone, zumal es sehr teuer war und ich solche Macken aufs Blut nicht ausstehen kann. Da darf es einfach nicht passieren, dass sich das gute Teil verbiegt. Somit ist es nicht meine Schuld bzw. nicht die eines jeden, der in normaler Art und Weise damit umgeht.

Oder soll man iPhones mittlerweile nur noch per Fernbedienung bedienen und zu Hause in der Vitrine liegen lassen, damit sie keinerlei Druck erfahren, denn man muss ja davon ausgehen, dass sie sich verbiegen?
Ist ja schließlich das Normalste auf der Welt, dass ein Smartphone nichts aushält. Damit muss man rechnen, wenn man einen Begleiter für den Alltag kauft.
 
Immer größer und dünner sollen die Dinger sein. Irgendwann ist dann Schluß mit Stabilität. Dieser Punkt scheint erreicht zu sein.
 
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um wie viel Millimeter oder Zentimeter Verbiegung geht es eigentlich? Funktioniert das Gerät dadurch nicht mehr richtig?
 
um wie viel Millimeter oder Zentimeter Verbiegung geht es eigentlich? Funktioniert das Gerät dadurch nicht mehr richtig?

Vor einigen Seiten habe ich Bilder gepostet.

Das Gerät funktioniert zwar einwandfrei, aber die Biegung lässt sich deutlich erkennen und sticht sofort ins Auge, wenn man bescheid weiß. Selbst in meinem (dünnen) Case zeichnet sie sich ab.

Außerdem habe ich die Befürchtung, dass es sich verschlimmern könnte und an einem Punkt das Displayglas reißt. Das ist ja bekanntlich ziemlich spröde.
 
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