Textverarbeitung für wissenschaftliche Arbeiten ...

Ich hänge mich mal ran. Ich wollte demnächst mit meiner Diss. in Sozialwissenschaften anfangen. Im Studium habe ich immer mit Mellel gearbeitet und war damit sehr zufrieden. Daher würde ich das gern auch weiterhin verwenden. Allerdings habe ich im Studium noch nicht mit einer Literaturverwaltung gearbeitet, sondern alles in Exel-Tabellen verwaltet. Für ein umfassenderes Projekt wohl keine gute Idee. Word scheint mir auch ganz praktikabel, allerdings lahmt es bei mir ab einer bestimmten Seitenzahl. Mit Latex habe ich vor zwei Jahren mal ein Buch gelayoutet, ich fand zwar das Ergebnis toll, aber den Weg dahin doch sehr beschwerlich. Latex daher: nein! Es geht vor allem um das Skript, d.h., ich möchte eigentlich nur erstmal schreiben (mit Fußnoten).

Wie sieht es gegenwärtig mit einer Mac-kompatiblen Literaturverwaltung aus? Endnote gibt es an meiner Uni kostenlos, auch Kurse dazu, funktioniert das mit Mellel? Oft wird hier ja Bookends empfohlen, was allerdings kostet. Hat jemand Empfehlungen? Achso, es sollte auch Sonderzeichen und andere Alphabete beherrschen können.
 
Bookends ;)
Weshalb sollte es nichts kosten?
Das würde zumindest explizit auch Mellel unterstützen.
 
Hallo,

habe meine Diplom-Arbeit in der Combo Mellel&Bookends geschrieben. Funktionierte einwandfrei. Hatte allerdings auch fünf Jahre Zeit, die Zusammenarbeit zu üben… Das Hauptthema war bei mir die Erstellung der Formatvorlagen für die Belege in den Fußnoten und das Literaturverzeichnis.
Von Bookends gibt es eine Testversion, mit der man die Zusammenarbeit üben kann.
Übrigens: Wenn Du einfach zitierst (z.B. Müller 1970, S. 328), dürfte sich eine Literaturverwaltung wohl erübrigen. Die spielt ihre Stärke erst bei komplizierteren Formaten aus (z.B. Erstbeleg als Vollbeleg, Folgebelege als Kurzbelege, Ibidem usw.).

Peter
 
Übrigens: Wenn Du einfach zitierst (z.B. Müller 1970, S. 328), dürfte sich eine Literaturverwaltung wohl erübrigen. Die spielt ihre Stärke erst bei komplizierteren Formaten aus (z.B. Erstbeleg als Vollbeleg, Folgebelege als Kurzbelege, Ibidem usw.).

Der Hauptnutzen einer Literaturverwaltung liegt in der automatischen Erstellung/Aktualisierung des Literaturverzeichnisses ...

lg goe.
 
Aber das macht doch ein aktuelles Word out of The box
 
Aber das macht doch ein aktuelles Word out of The box
Schön für Word-User. ;-)
Kannst du Word auch für Literaturrecherche und Datenbank-Import von Quellen verwenden? Das ist eben alles die Funktionalität (und Stärke) einer eigenen Literaturverwaltung.
 
Danke für eure Hilfe. Ja, ich werde Mellel mit Bookends mal testen. Für eine Diss. hat man ja auch ein paar Jahre Zeit, sodass ich das in der Zeit üben kann. Es sind in der Regel komplexere Zitationen, d.h., langer Titel, dann Kurztitel, in verschiedenen Sprachen, aber einheitlichem Stil. Ich werde das mal testen.
 
Der Hauptnutzen einer Literaturverwaltung liegt in der automatischen Erstellung/Aktualisierung des Literaturverzeichnisses ...
Hallo,
wenn es das wäre, könnte ich gut darauf verzichten. Vermute Du meinst etwas mehr: die Verwaltung der Literatur und Fundstellen im Recherche-Prozess und dann die Generierung von Fußnoten (= Angabe der Fundstelle) und Literaturverzeichnis im Schreib-Prozess. Das setzt natürlich eine ganz andere Arbeitsweise voraus.

Peter
 
Hallo,
wenn es das wäre, könnte ich gut darauf verzichten. Vermute Du meinst etwas mehr: die Verwaltung der Literatur und Fundstellen im Recherche-Prozess und dann die Generierung von Fußnoten (= Angabe der Fundstelle) und Literaturverzeichnis im Schreib-Prozess. Das setzt natürlich eine ganz andere Arbeitsweise voraus.

Natürlich – das ist quasi das 'Gesamtpaket' bei der Literaturverwaltung. ;-)
 
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