Elementary OS

[Tropmete]

Hey, wer hat das mal ausprobiert?

Ich möchte ein schnelles OS, mit dem ich die üblichen Dinge erledigen kann. Mein Mac läuft langsam, das muss nicht sein. Er hat ja schließlich einen der schnellsten Rechner, die die Menschheit bis 2008 erfunden hat. Warum sollte das jetzt für Mails schreiben und Surfen zu langsam sein?

Hier der Link

 

[noodyn]

ein schnelles OS für die üblichen Dinge. Windows, Mac, Linux, egal.
Bleib einfach bei einer Betriebssystemversion die auch 2008 aktuell war, dann ist es auch schnell.

 

[Tropmete]

ein schnelles OS für die üblichen Dinge. Windows, Mac, Linux, egal.
Bleib einfach bei einer Betriebssystemversion die auch 2008 aktuell war, dann ist es auch schnell.

Aber nicht sicher …

 

[asterixxER]

Sieht nicht schlecht aus. Wobei ich auch mal eine KDE Distro probieren wuerde. z.b OpenSuse oder Kubuntu.

 

[TEXnician]

Bleib einfach bei einer Betriebssystemversion die auch 2008 aktuell war, dann ist es auch schnell.

Keine gute Idee, wenn für die Betriebssystemversion von 2008 der Support ausläuft.

Zum Thema: Elementary OS habe ich noch nicht auf einem Mac installiert, dafür aber Fedora und OpenBSD. Läuft hier beides anstandslos. Da du auf jedem Unix oder Linux Mails schreiben und surfen kannst, nimm das, was dir gefällt, bzw. das deinen Ansprüchen am ehesten genügt. Wenn du beispielsweise selbst wenig bis nichts selbst konfigurieren willst und dir Elementary OS gefällt so wie es ist, dann ist das wohl für dich keine schlechte Wahl.

 

[Tropmete]

Keine gute Idee, wenn für die Betriebssystemversion von 2008 der Support ausläuft.

Zum Thema: Elementary OS habe ich noch nicht auf einem Mac installiert, dafür aber Fedora und OpenBSD. Läuft hier beides anstandslos. Da du auf jedem Unix oder Linux Mails schreiben und surfen kannst, nimm das, was dir gefällt, bzw. das deinen Ansprüchen am ehesten genügt. Wenn du beispielsweise selbst wenig bis nichts selbst konfigurieren willst und dir Elementary OS gefällt so wie es ist, dann ist das wohl für dich keine schlechte Wahl.

Gibt es eine einfache Möglichkeit das mal zu testen? Habe FileVault aktiviert, nur ein USB Port frei und kein CD Laufwerk. Gibt es dafür eine gute Anleitung? Und: Riskiere ich durch die Installation die Daten auf der anderen Partition?

 

[Fair]

Ich habe mal eine Zeit lang eOS Luna benutzt (jedoch nie auf einem Mac) und finde die Distri eigentlich ganz fesch. Sie basiert übrigens auf Ubuntu. Ansonsten schau dir auch andere Distris, wie z.B. Mint an.

 

[NeoAtti]

Hi,

Warum sollte Elementary OS sicherer sein als ein Ubuntu oder SL?

Weit auch der Webpage steht "It's secure"?

Atti

 

[schlagi1979]

Gibt es eine einfache Möglichkeit das mal zu testen? Habe FileVault aktiviert, nur ein USB Port frei und kein CD Laufwerk. Gibt es dafür eine gute Anleitung? Und: Riskiere ich durch die Installation die Daten auf der anderen Partition?

Wenn Du noch genug Platz auf Deiner internen Festplatte hast, kannst Du ja mal eine kostenlose Virtualisierungssoftware runterladen, und Elementary OS als VM laufen lassen. Dürfte an sich nicht viel Platz fressen, wenn es nur um das reine Testen des OS als solchem geht.

 

[Voltaren]

Hm, ist einer der gefühlt drölf Millionen Ubuntu-Klone:

http://distrowatch.com/table.php?distribution=elementary

Da erschließt sich mir nicht wirklich, warum man diese Distri und nicht das Original oder zumindest einen der bekannteren Klone nehmen sollte (Stichwort: Commmunity).

 

[1Valla7Foldum4A]

Ich kenne Elementary auch. habe schon so ziemlich alles in die Finger gekriegt, was auf Ubuntu basiert und noch viele andere Linux-Distros.
Elementary wäre vielleicht meine zweite Wahl nach Linux Mint Cinnamon. Cinnamon ist nach meinen persönlichen Erfahrungen nach zur Zeit die beste graficshe Benutzerscnittstelle für Desktops und Notebooks, die der Markt zur zeit zu bieten hat(kann natürlich jeder anders sehen). Kann LM Cinn. zur Zeit leider nicht hauptsächlich einsetzen, weil mein Macbook wie fast aktuellen Macbooks keine Nvidia oder AMD GPU haben und der Intel-Grafiktreiber verdammt noch mal kein OpenGL unterstützt und ich eine Anwendung habe, die zwar theoretisch nativ unter Linux läuft aber OpenGL im Grafiktreiber voraussetzt(X-Plane 10). Mein Drucker (Brother HL 2150N) will auch nicht so richtig aber das ist das geringere Problem, das alte Ding eh nur noch Pixel-Grütze auspuckt und in absehbarer zeit eh was Neues her muss.

 

[Tropmete]

Ich kenne Elementary auch. habe schon so ziemlich alles in die Finger gekriegt, was auf Ubuntu basiert und noch viele andere Linux-Distros.
Elementary wäre vielleicht meine zweite Wahl nach Linux Mint Cinnamon. Cinnamon ist nach meinen persönlichen Erfahrungen nach zur Zeit die beste graficshe Benutzerscnittstelle für Desktops und Notebooks, die der Markt zur zeit zu bieten hat(kann natürlich jeder anders sehen). Kann LM Cinn. zur Zeit leider nicht hauptsächlich einsetzen, weil mein Macbook wie fast aktuellen Macbooks keine Nvidia oder AMD GPU haben und der Intel-Grafiktreiber verdammt noch mal kein OpenGL unterstützt und ich eine Anwendung habe, die zwar theoretisch nativ unter Linux läuft aber OpenGL im Grafiktreiber voraussetzt(X-Plane 10). Mein Drucker (Brother HL 2150N) will auch nicht so richtig aber das ist das geringere Problem, das alte Ding eh nur noch Pixel-Grütze auspuckt und in absehbarer zeit eh was Neues her muss.

Ich wollte halt ein möglichst schnelles und nicht überladenes OS. Aber vielleicht sollte ich erstmal Mint probieren.

Aber so Dinge wie W-Lan Drucken und Boxcryptor funktionieren dann wohl nicht, oder?

 

[Schiffversenker]

Unterscheiden sich die verschiedenen Linuxe denn wirklich so stark, vor allem hinsichtlich Geschwindigkeit?

 

[1Valla7Foldum4A]

Ich wollte halt ein möglichst schnelles und nicht überladenes OS. Aber vielleicht sollte ich erstmal Mint probieren.

Mint. Überladen? Ganz im Ernst Mint mit Cinnamon ist vielleicht nicht so resourcenschonend wie leichtere Fenstermanager wie LXDE oder Fluxbox aber resourcenschonender als aktuelle Versionen von OS X oder Windows ist es allemal. Bei älterer Hardware muss man eben Kompromisse eingehen entweder den komfortableren Desktop, der dafür minimal mehr Resourcen zieht oder den sparsamen leichten Fenstermanager, der aber weniger Komfort bietet. Wenn du letzteres willst, bist du mit LXDE, Fluxbox oder XFCE usw. besser beraten. Aber langsam ist Cinnamon nun wirklich nicht. ich habe Cinnamon 1.8(Linux Mint 15) schon auf mitlerweile 11 Jahre alter Hardware btreieben. Einzig die Graka war neuer. Gut, von Cinnamon 1.8 zum aktuellen 2.4 hat es sich in Pukto Resourcenverbrauch nicht zum Guten hinentwickelt aber es ist nicht extrem.

 

[pinkconverse]

Eine schnelle Variante einer Debiandistri is Crunchbang, wurde für Netbooks gemacht. Einfach und schnell.

 

[1Valla7Foldum4A]

Eine schnelle Variante einer Debiandistri is Crunchbang, wurde für Netbooks gemacht. Einfach und schnell.

Für ältere Netbooks. Aktuelle netbooks sind nicht mehr langsamer als Notebooks, schon gar nicht mit SSD.

 

[Voltaren]

Ich wollte halt ein möglichst schnelles und nicht überladenes OS.

Archlinux :d - glaube nicht, dass du so ohne weiteres was schnelleres finden wirst.

 

[1Valla7Foldum4A]

Archlinux :d - glaube nicht, dass du so ohne weiteres was schnelleres finden wirst.

Arch und Schnell? Ich hatte mal Arch mit Cinnamon drauf und das war bedeutend langsamer als Linux Mint mit Cinnamon.

 

[Voltaren]

Unterscheiden sich die verschiedenen Linuxe denn wirklich so stark, vor allem hinsichtlich Geschwindigkeit?

Abgesehen von der Hardware, auf der ein BS läuft, kommt es natürlich noch darauf an, wie ressourcenhungrig Du das Betriebssystem einrichtest - etwa im Hinblick auf den Desktop oder die gleichzeitig laufenden Prozesse. Wobei das aber heutzutage kaum noch was ausmacht.

Und ja, manche Distris laufen etwas flotter, andere etwas langsamer - was aber auch stark von den benutzten Tools (etwa der Paketverwaltung) abhängt. Aktuell basieren die allermeisten Distris auf Ubuntu was wiederum auf Debian basiert. Debian kann man recht schlank und schnell konfigurieren. Kommt aber m. M. nicht an Archlinux ran.

Auf dem Rechner meiner Mutter habe ich bspw. ein Lubuntu installiert. Das ist zwar schon recht schlank, hat aber die relativ langsame Paketverwaltung von Ubuntu/Debian unter der Haube. Im Vergleich zur Paketverwaltung von Archlinux ist das deutlich langsamer. Dafür muss man aber auch nicht so oft updaten wie bei Arch .

 

[Voltaren]

Arch und Schnell? Ich hatte mal Arch mit Cinnamon drauf und das war bedeutend langsamer als Linux Mint mit Cinnamon.

Keine Ahnung auf welcher Hardware und was Du Dir da zusammengestellt hast. Ich hab' Debian mehr als 10 Jahre auf meinen Rechnern gehabt (und war damit auch immer sehr zufrieden) - die Umstellung auf Arch vor ein paar Jahren war ein echter "Wow"-Effekt, was die Geschwindigkeit angeht. Und ich benutze faulheitsbedingt mittlerweile einfach Gnome (früher meist handgeklöppelte Fluxboxen).