LaTeX Textverarbeitung

Ich kann texmaker empfehlen. Im Büro muss ich mit Windows arbeiten, zuhause arbeite ich dann am Mac weiter. Das Programm gibt es für mehrere Systeme. Ganz praktisch, so muss man sich nicht umgewöhnen.
 
Ich kann texmaker empfehlen. Im Büro muss ich mit Windows arbeiten, zuhause arbeite ich dann am Mac weiter. Das Programm gibt es für mehrere Systeme. Ganz praktisch, so muss man sich nicht umgewöhnen.
Hallöle,

den habe ich unter Windows damals benutzt. Der sagt mir irgendwie nicht so zu.
Aber danke für die Idee. ;)
 
Ich bin zwar kein TeX-Pro, aber ich will mal TeXnicle ins Rennen schicken. Ich kann TeXshop nicht so recht leiden, daher könnte es einen Blick wert sein, falls es anderen auch so geht.
 
Ich danke für die Beratung!
Ich muss mich erstmal wieder in die Materie einlesen. Habe so gut wie alles TeXmäßiges vergessen.
Naja, bei Bedarf melde ich mich in dem Forum dort zu Wort.

Du solltest dich auf jeden Fall erst einmal wieder einarbeiten, bevor du eine endgültige Entscheidung fällst. Denn gerade bei TeX können sich die Ansprüche an einen Editor mit der Zeit doch deutlich ändern.

Ein Beispiel: Ein Anfänger, der in TeX formellastige Dokumente setzen will, ist recht schnell genervt, wenn er die TeX-Befehle für griechische Buchstaben oder besondere Formelzeichen nicht kennt und jedes einzelne im Internet nachschlagen muss (das würde mich auch nerven), daher wäre hier vielleicht ein Editor mit umfangreichen Paletten nicht verkehrt, wo sich der Anfänger die benötigten Zeichen raussuchen kann.
Hat er sich eingearbeitet und schon viele Formeln gesetzt, kommt in der Regel die Erkenntnis, dass diese Paletten nicht mehr nötig sind (die meisten Befehle hat man mittlerweile gelernt oder man kann sie auf Grund der Systematik bei der Benennung in der Regel gut erraten), dafür aber vielleicht eine gute Command-Completion sehr hilfreich ist, um das Tippen zu beschleunigen.
Auf Grund der geänderten Prioritäten sollte man dann vielleicht noch einmal nach einem passenden Editor suchen.

Empfehlen kann ich: TeXnicle und Texpad, gerade letzterer hat mit Version 1.7.x viele nützliche Funktionen gelernt. Letzterer kostet zwar eine Kleinigkeit (beim Hersteller kaufen, die Version im App-Store wird auf Grund der Sandbox-Beschränkung nicht mehr gepflegt; man kann jedoch, wenn man Texpad über den App Store gekauft hat kostenlos auf die Nicht-App-Store Version umsteigen), ist aber jeden Cent Wert. TeXShop ist für den Anfang sicherlich gut, genügt mir mittlerweile aber nicht mehr.
 
TeXShop ist für den Anfang sicherlich gut, genügt mir mittlerweile aber nicht mehr.
Rein aus Neugierde: was genau fehlt dir bei TeXShop? Habe mir mal kurz Texpad und TeXShop angeschaut und auf den ersten Blick fehlt mir nichts.
 
Es sind Details. Bei Texpad bekomme ich beispielsweise bei der Command Completion eine Liste der möglichen Befehle angezeigt. Da kann ich relativ einfach sehen ob der gesuchte Befehl dabei ist oder nicht. Bei TeXShop müsste ich die Befehle nacheinander durchgehen. Außerdem ist Texpads Projekt-Verwaltung gerade bei komplexeren Dokumenten sehr hilfreich. Und ja, bei mir bestehen eigentlich alle Dokumente aus mindestens zwei Dateien; dem eigentlichen Dokument und eine "Layout-Datei", in der alle nötigen Pakete, nützliche Definitionen, Layoutdefinitionen usw. ausgelagert werden. So muss man nur eine Datei einbinden und hat über viele Dokumente des gleichen Typs hinweg ein konsistentes Layout. Man könnte das zwar auch über Templates lösen und alles in die Präambel schreiben, aber dann kann man diese nicht mehr zentral anpassen, sondern müsste jede Datei einzeln ändern.
 
Es sind Details. Bei Texpad bekomme ich beispielsweise bei der Command Completion eine Liste der möglichen Befehle angezeigt. Da kann ich relativ einfach sehen ob der gesuchte Befehl dabei ist oder nicht. Bei TeXShop müsste ich die Befehle nacheinander durchgehen. Außerdem ist Texpads Projekt-Verwaltung gerade bei komplexeren Dokumenten sehr hilfreich. Und ja, bei mir bestehen eigentlich alle Dokumente aus mindestens zwei Dateien; dem eigentlichen Dokument und eine "Layout-Datei", in der alle nötigen Pakete, nützliche Definitionen, Layoutdefinitionen usw. ausgelagert werden. So muss man nur eine Datei einbinden und hat über viele Dokumente des gleichen Typs hinweg ein konsistentes Layout. Man könnte das zwar auch über Templates lösen und alles in die Präambel schreiben, aber dann kann man diese nicht mehr zentral anpassen, sondern müsste jede Datei einzeln ändern.
Ich danke auch Dir für Deine Beratung. ;)
Ich habe das ein paar Monate im Voraus gemacht, bevor ich LaTeX wirklich wieder brauche. Ich melde mich dann in Urzeiten, welches Programm ich genommen habe und wie es so funktioniert hat. :)

Danke schön an Alle!

Gruß
Lukas
 
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