Die neue Generation der Fitness-Armbänder

ProjectBuilder

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In den letzten Tagen und Wochen gab es diverse Ankündigen von Produkten, die zumindest im Fitness-Bereich definitiv eine Konkurrenz zur Apple Watch werden könnten.

Als letzter Hersteller, von welchem ich schon gerüchteweise gehört hatte, hat nun Microsoft sein Produkt vorgestellt. Damit liegen, zumindest nach meiner "Marktübersicht" die Karten auf dem Tisch.

Die interessantesten Player sind wohl:

  • Intel Basis Peak - fokussiert sich vor allem auf funktionierende Pulsmessung auf während Sport und hat zusätzliche Sensoren
  • Fitbit Surge und Charge HR - der Surge hat GPS
  • Microsoft Band - hat GPS und z.B. auch einen UV-Sensor

Daneben scheinen auch etablierte Firmen wie Polar und Garmin langsam auf den Zug aufzuspringen wollen. Die Frage ist, ob sie das noch schaffen ob sie in diesem Bereich ein ähnliches Schicksal ereilt wie seinerzeit Nokia.

Ich finde das ziemlich spannend, aber ich warte mal Testberichte unter Alltagsbedingungen ab. Zumal einige Geräte auch gar noch nicht verfügbar sind.

Verfolgt diese Entwicklung sonst noch jemand? (a.k.a. war ich zu doof um die entsprechenden Threads zu finden? :)
 
Du hast Withings vergessen. Ihr Pulse Ox kann man auch gut als Fitness-Armband nutzen und deren angekündigte Armbanduhr Activité ist primär auch nur eine Uhr mit Fitnesstracker. Dann gibt es natürlich noch die Veteranen Nike+ FuelBand und Jawbones UP.

Wobei sich die Betrachtung nur auf einen Aspekt der Apple Watch beschränkt. Aber gerade wenn man sich für die Apple Watch nur aus diesem Grund interessiert, ist es sicherlich interessant, sich die Alternativen anzuschauen.
 
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Hallo, mich interessiert dieses Thema auch sehr und ich finde das Microsoft da ein sehr ordentliches Produkt vorgestellt hat.
Mir persönlich gefällt die Apple Watch zwar sehr gut aber wenn sie wirklich kein integriertes GPS hat ist sie für mich uninteressant.

Ich möchte einfach zum Laufen kein iPhone mitnehmen.
Vielleicht ändert Apple hier auch nicht etwas glaube aber das es erst in der zweiten Generation integriert wird.
 
Was genau bringen denn diese Fitnessarmbänder eigentlich? Außer den in unserer Gesellschaft immer stärker werdenden Optimierungswahn zu befriedigen?
 
Was genau bringen denn diese Fitnessarmbänder eigentlich? Außer den in unserer Gesellschaft immer stärker werdenden Optimierungswahn zu befriedigen?

na die wollen eben wissen was du so machst.

Ohne Band kommst du bei Starbucks eh nicht mehr rein.
 
Was genau bringen denn diese Fitnessarmbänder eigentlich? Außer den in unserer Gesellschaft immer stärker werdenden Optimierungswahn zu befriedigen?
Die Formulierung Deiner Frage lässt darauf schließen, dass sie eher rhetorisch gemeint ist und Dir Deine vorgefasste Meinung auch ohne jede Kenntnis völlig ausreicht. Falls die Frage jedoch ernst gemeint war: Es ist schlicht eine Motivation zur Bewegung. Wenn man seine am Tag bisher geleistete Anzahl von Schritten angezeigt bekommt und als Ziel hat, 10.000 am Tag zu erreichen, ist das einfach ein spielerischer Anreiz. Andere mögen sich mit Musik motivieren oder durch selbst geschriebene Zettel oder durch ein Ratgeberbuch oder gar nicht, weil sie sich auch motivationslos gerne und oft bewegen.
 
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Die Formulierung Deiner Frage lässt darauf schließen, dass sie eher rhetorisch gemeint ist und Dir Deine vorgefasste Meinung auch ohne jede Kenntnis völlig ausreicht. Falls die Frage jedoch ernst gemeint war: Es ist schlicht eine Motivation zur Bewegung. Wenn man seine am Tag bisher geleistete Anzahl von Schritten angezeigt bekommt und als Ziel hat, 10.000 am Tag zu erreichen, ist das einfach ein spielerischer Anreiz. Andere mögen sich mit Musik motivieren oder durch selbst geschriebene Zettel oder durch ein Ratgeberbuch oder gar nicht, weil sie sich auch motivationslos gerne und oft bewegen.

Finde ich gut. Also schaffst du die 10 000 Schritte? Und wenn du abends merkst, dass du nur 7000 hast, läufst du dann noch eine Weile die Treppe auf und ab? Aber der Trend ist klar, Technologie macht die Menschen gesünder. (Schrittzähler gibt es übrigens schon seit 30 Jahren)
 
Was genau bringen denn diese Fitnessarmbänder eigentlich? Außer den in unserer Gesellschaft immer stärker werdenden Optimierungswahn zu befriedigen?

Eben das, sie befriedigen den Optimierungswahn ;)

Also in meinem Fall - ich bin eine faule Sau und mag Sport eigentlich überhaupt nicht. Mir ist aber auch bewusst, dass ich mich sportlich betätigen muss, wenn ich mit 70 noch irgendwie in einem brauchbaren Zustand sein will.

Solche Geräte helfen mir dabei, so viel Sport zu machen wie nötig aber gleichzeitig so wenig wie möglich :d
Also beispielsweise in Form von High Intensity Intervall Training und ähnlichem.

Zumindest in meiner persönlichen Erfahrung habe ich gemerkt, dass ich meine Leistung tendenziell ohne Messungen eher überschätze - also eher zuwenig machen würde, vor allem was die Intensität angeht.

Andererseits wäre zuviel auch nicht gut, das hat dann wieder unnötige Verschleisserscheinungen zur Folge.

Braucht man das unbedingt zum Leben? Nö. Aber das trifft aber praktisch alles zu, was uns in der westlichen Welt zur Verfügung steht.

Wenn man seine am Tag bisher geleistete Anzahl von Schritten angezeigt bekommt und als Ziel hat, 10.000 am Tag zu erreichen, ist das einfach ein spielerischer Anreiz. Andere mögen sich mit Musik motivieren oder durch selbst geschriebene Zettel oder durch ein Ratgeberbuch oder gar nicht, weil sie sich auch motivationslos gerne und oft bewegen.

Plus dieses.

Und wenn du abends merkst, dass du nur 7000 hast, läufst du dann noch eine Weile die Treppe auf und ab?

Ich schwing mich dann tatsächlich vielleicht noch auf den Crosstrainer oder geh noch spazieren.
 
Finde ich gut. Also schaffst du die 10 000 Schritte? Und wenn du abends merkst, dass du nur 7000 hast, läufst du dann noch eine Weile die Treppe auf und ab? Aber der Trend ist klar, Technologie macht die Menschen gesünder. (Schrittzähler gibt es übrigens schon seit 30 Jahren)
Also ich schaffe die 10.000 Schritte nicht jeden Tag. Aber das ist ja gerade der Sinn einer Motivation, sich Ziele zu setzen. Wenn ich sowieso jeden Tag 20.000 Schritte laufen würde, wäre ja keine Motivation da. Und ja, Schrittzähler gibt es schon länger, aber mir persönlich gefällt Technik in ansprechender Form immer besser - deshalb mag ich ja Apple-Geräte. Und eine Auswertungsübersicht nach Wochen und über die Zeit finde ich ebenfalls schön. Auch das könnte man natürlich alles manuell auf einem Blatt Papier machen. Aber ist es nicht das Angenehme an Technik, dass sie uns langweilige Routinetätigkeiten abnehmen kann?
 
Ich habe eine US-Postadresse, das wäre kein Problem ;)
 
Ich warte auf jeden Fall mal die ersten Testberichte ab - was in der Werbung schön funktioniert muss in der Realität nicht unbedingt auch so gut funktionieren. ;)
 
Ich habe mir heute aus den USA ein Microsoft Band mitgebracht ... und bin begeistert! OK, das Design erinnert weniger an eine Watch, das Band ähnelt eher einem der üblichen Fitness Armbänder. Aber funktionell ist das Ding eine Wucht. Uhr, Wecker, Messages, Emails, Facebook, Wetter ... alles da, und ebenfalls (für mich wichtig) GPS onboard, Puls-, Schritt-, Kalorienzähler und mehr. Und für mich besonders wichtig, das Band kann auch iOS! Dabei ist das Band klein und leicht.

3 Minuspunkte gibt es aber auch: Die fehlende Wasserdichtigkeit, die kratzempfindliche Displayumrandung und die nicht optimale Form ums Handgelenk.

Trotz der Minuspunkte bin ich der Meinung, das Microsoft hier wirklich ein tolles Produkt herausgebracht hat, welches in vielerlei Hinsicht derzeit Maßstäbe setzt.
 
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Ich finde das Microsoft Produkt wird Erfolg haben.
 
ich benutze meine Smartwatch (Pebble) als Schritt(Bewegungs)Zähler. Als App habe ich Misfit. Ja, es motiviert mich zumindest zu versuchen auf 10.000 Schritte am Tag zu kommen.Die Pebble ist immerhin wasserdicht und nebenbei werde ich am Handgelenk über Termine und Nachrichten/Mails informiert. Der Schrittzähler läuft im Hintergrund. Alternativ "Runkeeper" funktioniert ebenfalls bestens darauf.
 
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