Fotoverwaltung für Mac

Ich nutze Media Pro, aber das ist eher ein DAM System.



Gerade deshalb so zuverlässig. Ich kenne eigentlich nur zwei Archiv-Programme: Cumulus, war jahrelang meine Software zur Bild-/Dokumenten-Verwaltung. Seit einigen Jahren mit vollster Zufriedenheit iView Media Pro 3.
 
Gerade deshalb so zuverlässig. Ich kenne eigentlich nur zwei Archiv-Programme: Cumulus, war jahrelang meine Software zur Bild-/Dokumenten-Verwaltung. Seit einigen Jahren mit vollster Zufriedenheit iView Media Pro 3.

Leider wird Media Pro nicht so sehr gepflegt, ID und Co. werden nativ nicht als Vorschau angezeigt, leider.
Cumulus ist aber eine ganz andere Hausnummer, da musst du schon mehr konfigurieren, Maintenance Verträge, Ordnerüberwachung nur über das teure RoboFlow möglich, du brauchst einen Tomcat usw. Hatte es ja einige Zeit administrieren dürfen (v6/v8) und es ist schon ein mächtiges Tool, super an die Bedürfnisse anzupassen, privat aber absoluter Overkill.
 
Bezüglich Lightroom würde mich sehr interessieren inwieweit es anders als Aperture arbeitet (bei der DB/Dateimanipulation).

In Aperture ist es so: Ich kann eine Verzeichnisstruktur einlesen lassen, die Originale bleiben wo sie sind. Soweit ok.

ABER wehe ich möchte dann etwas ändern oder hinzufügen - dann besteht immer die Gefahr etwas zu zerschießen, und ich habe mind. 2 Arbeitsschritte.
- Wenn ich im Finder einen Ordner ändere ist natürlich Aperture sehr beleidigt, und findet die Dateien nicht mehr.
- Wenn ich in Aperture einen (Aperture) Ordner ändere wird das nur in die DB geschrieben/ist in Aperture sichtbar, wird aber nicht im Finder abgebildet
bei einer Änderung im Finder UND Aperture muss ich wohl genau aufpassen damit nachher noch alles funktioniert.

Bei Aperture werden Änderungen auch nicht auf die Dateien angewendet sondern verlustfrei in der DB gespeichert. Eigentlich toll, aber nicht in meinem Fall...

Hallo,
und warum nutzt Du in Aperture nicht Projekte, Album und intelligentes Album?
mache ich seit Jahren und trenne die RAW Aufnahmen nur nach Jahrgang.
Die Verwaltung überlasse ich Aperture und fertige regelmäßig Backups an !!!
Bis heute keine Probleme.
Album, intelligentes Album usw. sind immer nur Verweise auf das Bild und jederzeit löschbar ohne
das Original auch nur anzutasten.
Um die Originale im Finder im Aperture Ordner kümmere ich mich gar nicht, ich überlasse Aperture die gesamte Verwaltung.

50 Bilder in ein neues Projekt kopieren ! und dem Spieltrieb freien Lauf lassen ...

Hinweis ! Da Aperture nicht weiter entwickelt wird, würde ich mit weiteren Überlegungen bis zum neuen "Photos" warten. Aperture soll zwar unter dem neuen OS funktionieren .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie synchroniert man dann eine Aperture Datenbank, sodass jeder damit arbeiten kann? Ordnerüberwachung kennt Aperture nicht, Versionierung auch nicht. Aperture ist für Multi-User nicht ausgelegt. Auch soll es möglichst nicht eine DB gespeichert werden und Finder-ähnlich sein. Da scheidet Aperture, das offiziell von Apple eingestellt wurde, schon einmal aus. iPhoto fällt für den TE auch weg, also muss man auch nicht auf Photos warten. Auch ist Aperture Mac-only und keinesfalls für den Austausch geeignet.

Und genau das ist das Problem, wenn man Aperture verwalten lässt, ist man immer auf Aperture angewiesen, sonst findet man in den Strukturen rein gar nichts.
 
Leider wird Media Pro nicht so sehr gepflegt, ID und Co. werden nativ nicht als Vorschau angezeigt, leider.
Cumulus ist aber eine ganz andere Hausnummer, da musst du schon mehr konfigurieren, Maintenance Verträge, Ordnerüberwachung nur über das teure RoboFlow möglich, du brauchst einen Tomcat usw. Hatte es ja einige Zeit administrieren dürfen (v6/v8) und es ist schon ein mächtiges Tool, super an die Bedürfnisse anzupassen, privat aber absoluter Overkill.


Ich hatte Cumulus in den Neunziger als Einzelplatzlösung. Apropos Einzelplatzlösung, was ist eigentlich aus dem Nachfolger von Cumulus Einzelplatzlösung „MediaDex” geworden?
 
Puh, ich kannte Cumulus nur als v6 und wir sind dann direkt auf v8. Einzelplatz gab es da nicht mehr. Mit v8 kam dann auch Cumulus Sites, das habe ich dann dem Client vorgezogen. Einzelplatz kannte ich gar nicht mehr. Ich hatte auch viel mehr administrativ damit zu tun.
Es gäbe ja noch Extensis Portfolio, aber auch das ist nicht gerade günstig.
 
Wenn du einfach nur alle Bilder auf Deiner Platte nach Ordnern sortiert sichten willst, ist Phoenix Slides der absolute Killer. Superschnell und winzig. Und umsonst. Und schaut sich bestimmt auch gerne den Dropbox-Ordner an.
 
Bezüglich Lightroom würde mich sehr interessieren inwieweit es anders als Aperture arbeitet (bei der DB/Dateimanipulation).
[...]
- Wenn ich im Finder einen Ordner ändere ist natürlich Aperture sehr beleidigt, und findet die Dateien nicht mehr.
Das ist bei Lightroom auch so. Damit LR die neue Ordnerstruktur erkennt, muss in LR einmal "Synchronisieren" für den betroffenen Teil durchgeführt werden. Und wenn du LR angewiesen hast, Änderungen in XML-Dateien zu speichern, sollten die vorgenommenen Berabeitungen erhalten bleiben (zumindest theoretisch, ich habe das jetzt noch nicht wirklich ausprobiert).

Trotzdem ist es empfehlenswert, sobald die Bilder erstmalig importiert wurden, Änderungen an der Ordnerstruktur (Dateien und Ordner umbenennen oder verschieben) nicht im Finder sondern in LR selbst vorzunehmen, dann gibt es keine Probleme.

- Wenn ich in Aperture einen (Aperture) Ordner ändere wird das nur in die DB geschrieben/ist in Aperture sichtbar, wird aber nicht im Finder abgebildet
In LR vorgenommene Änderungen werden auch im Dateisystem durchgeführt und sind damit im Finder sichtbar.
Daher gibt es keinen wirklichen Bedarf, diese Änderungen im Finder vorzunehmen.
 
LR wäre eine Möglichkeit.
 
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