Filmschnitt mit Macbook Air optimieren

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RobnN

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Hallo,

ich besitze ein Macbook Air mit Intel Core i5 1,7 GHz, leider nur 4 GB Ram und 128 GB Flashspeicher, dazu ein externes Cinema Display 20" und eine USB 2.0 Festplatte mit 5.400 rpm. Demnächst muss ich ein Videoprojekt (1080 bzw. 720p, 1-2 min) mit Premiere und After Effects CC schneiden und editieren.

Ich weiß, dass dieser Rechner alles andere als optimal für Filmschnitt geeignet ist. Meine Frage daher:

– Gibt es Möglichkeiten, relativ günstig das Arbeiten zu beschleunigen, z.B. mit Hilfe einer Thunderbolt Festplatte 7.200 rpm/SSD?
– Sollte ich mit der internen SSD arbeiten (die ist recht voll), was sollte ich auslagern?

Danke für eure Hilfe!

Robin
 
ich glaube nicht, dass du durch eine TB SSD "flüssiger" Videoschnitt machen kannst. Der Prozessor und der RAM stellen dir hier sehr schnell die Grenzen auf. Allein das Preview Rendering dürfte ihn schon gut beschäftigen.
 
Also mit FinalCut Pro X geht Videoschnitt auf jeden Fall ordentlich indem man die Proxy Medien verwendet beim schneiden das läuft recht flüssig , ob es so eine Funktion in Adobe Premiere gibt weiß ich nicht
 
"Proxy Medien" bedeutet externe Laufwerke?
 
"Proxy Medien" bedeutet externe Laufwerke?

Proxy Medien bedeutet nicht das Original-Full-HD-Material, sondern Platzhalter, die dann später ersetzt werden.

Macht das überhaupt noch jemand bei 1080p/i ?

Zu Deiner eigentlichen Frage:
USB 2.0 ist bei 1080p oder -i völligst mühsam. Kommt natürlich drauf an welcher Codec mit welcher Bitrate. Aber ich würde das niemandem empfehlen. Dein MBA kann noch nicht USB3?

Hab ab und zu am MBA (XDCAM HD und Apple ProRes 1080i) was vorgeschnitten, aber immer nur mit einem Thunderbolt-Interface, das im übrigen auch zu langsam war, als noch eine HDD dran hing. Sowas mach ich jetzt nur noch mit Thunderbolt und SSD.
 
Proxy Medien bedeutet nicht das Original-Full-HD-Material, sondern Platzhalter, die dann später ersetzt werden.

Macht das überhaupt noch jemand bei 1080p/i ?
[...]

Ja, bei großen Multicam Clips macht das Sinn. Auch auf aktuellen iMacs (ende 2013).
 
Ich denke, ich werde in 720 p schneiden. Ist eh für's Internet. Ich probiere es mal so, und wenn es zu langsam geht, dann kaufe ich eine externe Thunderbolt SSD.

Danke für eure Hilfe!
 
Viel Spass mit ADOBE Premiere, ich weiss warum ich das xxxProgram nicht mehr anfasse und nur noch Final Cut Pro X nutze. Hät ich den Kram nicht für so teures Geld damals gekauft, hät ich's schon längst gelöscht.:koch:
 
Schau dir doch vorher an, ob deine HDD den Codec und die Datenrate schafft.
Wenn nicht, kannst du noch immer eine Thunderbolt SSD kaufen.

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Zuletzt bearbeitet:
Hi! Meine externe Festplatte mit USB 2.0 kann ich vergessen, die macht im Benchmark gar nichts mit. Der Macbook interne Flashspeicher jedoch rennt super.

Also muss eine externe schnelle Lösung her.

Es gibt von Lacie eine Thunderbolt Platte mit SSD. Allerdings hat die keinen weiteren TB-Anschluss für mein externes Display (Cinema Display Alu). Wo pack ich das dran? Vielleicht gibt es einen Adapter USB <> Display.

Was meint ihr? Danke!
 
Ich dachte, ich halte euch mal auf dem Stand. Da es die 120 GB externe SSD nicht mehr gibt, habe ich mich 40 GB auf meiner internen Flashdisk frei gemacht und arbeite dort.

Habe mir die Testversion von Final Cut Pro X zugelegt und transcodiere gerade fleissig um (da AVCHD meiner Kamera nicht so schnell gerändert werden kann wie vorher umgewandelte und optimierte Videos) und arbeite mit besagten Proxy-Medien. Die HD-Daten liegen auf einer lahmen externen USB 2.0 HDD, gearbeitet wird auf der internen Flashplatte vom Macbook Air. Bisher bin ich nur am Sichten, aber das läuft super flüssig. :)
 
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