Office 2011 steinalt?

[to schi]

Hallo Zusammen

Wir haben im Büro 10 Mac Officelizenzen vom 2008

Nun überlegen wir uns da mal das neue Office zuzulegen.

Wie ich aber feststelle ist die aktuelle Version auch schon mal 3 Jahre alt.

Wie sieht das aus? Gibt es da schon was konkreteres in der Gerüchteküche?
Kommt bald eine neue Version heraus?
Weiss das wer?

Denn, .... wenn schon, möchte ich nicht eine schon fast veralte Version kaufen und dann kommt bald eine neue heraus....

Die gratis-Update-Möglichkeiten sind da meistens zeitlich "sehr" beschränkt!

Und die Office-365er Version interessiert mich nicht wirklich.....
Da warte ich lieber noch eine Weile


Danke
Joschi

 

[oneOeight]

warum testet ihr denn nicht mal die kostenfreien alternativen wie z.b. LibreOffice?

 

[Hausbesetzer]

Kommt bald eine neue Version heraus?
Weiss das wer?

Hm also Microsoft selbst sagt, dass sie an der neuen Version arbeiten und die dieses Jahr kommt. Ich weiß jetzt nicht, ob Du das als Quelle akzeptierst

warum testet ihr denn nicht mal die kostenfreien alternativen wie z.b. LibreOffice?

Warum sollte man wenn man das Geld hat?
Ist genau der gleiche Grund, warum die meisten Dekstops nicht auf Linux laufen. Weil die Leute halt die paar Öcken für nen Windows oder sogar für nen OSX haben.

 

[icetiger991]

Stimmt, Mac Office 2011 ist schon alt aber sieht Microsoft Office wesentlich ähnlicher als Mac Office 2008.
Und da du nicht weisst wann es ein neues Office geben wird, und ausserdem nicht weisst ob es dir gefallen wird … teste einfach mal die 2011-Version.

 

[Pingu]

Wir haben im Büro 10 Mac Officelizenzen vom 2008

[snip]

Wie ich aber feststelle ist die aktuelle Version auch schon mal 3 Jahre alt.

Wobei der Unterschied zwischen Office 2008 und Office 2011 schon massiv ist. Office 2011 ist praktisch auf dem aktuellen Stand im Vergleich zur aktuellen Windows-Version.
Wir haben hier in der Firma 2011. Ich hatte zuletzt das Update von 2004 zu 2011 gemacht. Privat hatte ich für die 2008er Version entschieden, dass es für die Firma damals keinen Sinn machte.

Was eine neue Version sicherlich bringen wird, ist eine SkyDrive-Implementierung, die m.E. im Firmenumfeld irrelevant ist.

Und die Office-365er Version interessiert mich nicht wirklich.....

Was aber nur eine Abo-Modell ist und praktisch aktuell Office 2011 beinhaltet.

warum testet ihr denn nicht mal die kostenfreien alternativen wie z.b. LibreOffice?

Sicherlich kommt es ganz darauf an, was mach man macht. Für uns ist LibreOffice/OO vollkommen unbrauchbar. Wir haben Dokumente mit ordentlichen Templates und vielen Tabellen und Grafiken. Diese Dokumente müssen wir dann mit anderen Unternehmen austauschen. Dies ist bereits mit dem alten DOC-Format und den unterschiedlichen Word-Versionen und Länder-Versionen ein Nightmare. Mit DOCX hat sich dies wesentlich verbessert. Mit LibreOffice unmöglich. Da kommt nur Müll heraus bzw. massiver Aufwand für Nacharbeiten, um es wieder in ein ordentliches Format zu bringen.
Da die äußere Schnittstelle feststeht, müssen entweder wir uns anpassen oder selber massive Ressourcen in Nacharbeiten stecken. Also welche Entscheidung würdest Du aus wirtschaftlichen Gründen fällen.

 

[to schi]

warum testet ihr denn nicht mal die kostenfreien alternativen wie z.b. LibreOffice?

LibreOffice kenne ich noch nicht wirklich ...

Bin zwar recht offen gegenüber Neuem, aber dann sollte es auch funktionieren und das bieten was man braucht.
Und dazu müsste es auch absolut kompatibel sein...

Schliesslich haben wir schon ein paar Dokumente, die dann auch in Zukunft noch öffenbar sein sollten!

Wir hatten früher ClarisWorks... uhhh... das ist schon lange her....
Trotzdem kommt es immer noch (sehr selten) vor, dass man da unbedingt ein Dokument aus dem Archiv öffnen sollte...

Mit MS Office ist da keine Chance... aus diesem Grund haben wir noch einen alten Computer... mit noch älterer Software drauf!

Die meisten Anwender wollen dann nicht lange rumüben.... Meistens soll ich das dann machen... Macht mir eigentlich Spass, habe gerade dann aber meistens eigentlich keine Zeit...

Ausserdem ist da immer auch noch die Gefahr, dass dabei Links verloren gehen, wie zum Beispiel "Zelle1 + Zelle2 + Zelle3 = Resultat" Was man dann nicht merkt, weil man ja der Zelle nicht ansieht, ob da eine Formel drin ist oder nur noch das Resultat. Verändert man nun etwas in diesem Dokument kann das schon mal ganz schön falsch daherkommen... Hatten wir schon...!!!

Deshalb bin ich da schon auch recht vorsichtig. Gerade mit geschäftlichen Daten...

Ausserdem fehlt mir bei LibreOffice und OpenOffice offenbar das Entourage-(Outlook)-Mailprogramm
Ich mag da auch nicht die Mac-Lösung

Warum sollte man wenn man das Geld hat?
Ist genau der gleiche Grund, warum die meisten Dekstops nicht auf Linux laufen. Weil die Leute halt die paar Öcken für nen Windows oder sogar für nen OSX haben.

Die Entscheidung liegt da also weniger am Geld, als am Weitblick was für uns gut ist!

Hm also Microsoft selbst sagt, dass sie an der neuen Version arbeiten und die dieses Jahr kommt. Ich weiß jetzt nicht, ob Du das als Quelle akzeptierst

Wenn die dieses Jahr herauskommt kann ich gut warten... Microsoft sagt doch immer die Wahrheit! Oder...?

 

[oneOeight]

Bin zwar recht offen gegenüber Neuem, aber dann sollte es auch funktionieren und das bieten was man braucht.
Und dazu müsste es auch absolut kompatibel sein...

Schliesslich haben wir schon ein paar Dokumente, die dann auch in Zukunft noch öffenbar sein sollten!

Ausserdem fehlt mir bei LibreOffice und OpenOffice offenbar das Entourage-(Outlook)-Mailprogramm
Ich mag da auch nicht die Mac-Lösung

naja, du hast doch noch die alte office version, die musst du ja nicht wegschmeißen kann man ja immer noch für die alten dokumente verwenden.

und sei doch froh entourage/outlook los zu werden
oder verwendet ihr exchange als mail server?

 

[yofresh]

claris works daten sollten sich mit dem aktuellen libre office öffnen lassen

an thunderbird als mailprogramm noch nicht gedacht? kann man wunderbar mit plugins aufbrezeln.

ein externer berater täte eurem laden mal gut, manchmal ist man einfach betriebsblind

 

[FelixU]

Office 2011 für Mac ist Office 2010 für Windows.
Eine neue Office Version soll dieses Jahr noch erscheinen lt. Microsoft.

Office 365 hat Vor und Nachteile, hat man aber vor einen Exchange einzusetzen, so ist das Microsoft Modell günstiger und leichter zu betreuen.

Die ganzen kostenlosen Office Suiten sind zwar ganz nett, das war es aber auch schon.

 

[fa66]

… Wir haben im Büro 10 Mac Officelizenzen vom 2008 …

Jetzt mal den Plausibilitätsmodus eingeschaltet:

Gibt es oder gibt es gegenwärtig nicht irgendetwas, das ihr in der Firma an oder in MSO2008-12.3.6 (ohne aktuellen ExchangeServer mit Entourage2008-12.3.6 und mit aktuellen ExchangeServer-Konten mit Entourage2008-13.1.6) vermisst oder als Funktion gar braucht?

Die Antwort auf diese Frage reicht aus zu klären, ob jetzt bereits auf (gegenwärtig) MSO2011-14.4.3 gewechselt werden sollte, unabhängig von einer im vermutlich vierten Quartal zu erwartenden neuen Version.

Wird VB(A)-Unterstützung benötigt (etwa weil programm- bzw. dokumentinterne Automatisierungen benötigt werden)?
Wird die Unterstützung des »neuen« Formeleditors benötigt (etwa weil Fremddokumente solche Objekte enthalten)?
Wird eine Unterstützung von AAT-Funktionen benötigt (etwa, weil fremdspachige Kommunikation auch vietnamesische Sonderzeichen ermöglichen soll oder Texte in korrekter Frakturtypo erfasst werden sollen)?
Muss PowerPoint Bewegungsaktionen von Objekten an Freipfaden ermöglichen?
Und viele denkbare Beurteilungsfragen mehr.

15K Spalten und 1M Zeilen unterstützt schon Excel2008.
Mit einfachen typografischen Erweiterungen kann schon Word2008 umgehen.

Zu den Testmöglichkeiten über eine Trial-Version (eigentlich jede nichtaktivierte Installation funktioniert als Testversion) wurde schon geschrieben.

 

[Hausbesetzer]

an thunderbird als mailprogramm noch nicht gedacht? kann man wunderbar mit plugins aufbrezeln.

ein externer berater täte eurem laden mal gut, manchmal ist man einfach betriebsblind

Wenn ein externer Berater mit Thunderbird und LibreOffice ankommt...
Nix für ungut, aber Thunderbird...???... LibreOffice??? Das ist wie gesagt nett anzuschauen, aber sonst auch nix.
Es geht nix über Excel bei Tabellenkalkulation. Überhaupt nix.

 

[MacEnroe]

Wenn ein externer Berater mit Thunderbird und LibreOffice ankommt...
Nix für ungut, aber Thunderbird...???... LibreOffice??? Das ist wie gesagt nett anzuschauen, aber sonst auch nix.
Es geht nix über Excel bei Tabellenkalkulation. Überhaupt nix.

Was fehlt dir bei Tabellen in Open Office?

Was fehlt dir bei Thunderbird?

 

[1Valla7Foldum4A]

Ist genau der gleiche Grund, warum die meisten Dekstops nicht auf Linux laufen. Weil die Leute halt die paar Öcken für nen Windows

Ach ja der einzige Vortiel von Linux gegenüber Windows (OS X mal ausgenommen) ist, dass es kostenlos ist. Dafür htte ich gerne eine Begründung...

 

[Hausbesetzer]

Ach ja der einzige Vortiel von Linux gegenüber Windows (OS X mal ausgenommen) ist, dass es kostenlos ist. Dafür htte ich gerne eine Begründung...

Die kann ich Dir geben: Gib Deiner OMA eine Linux-Kiste und sag ihr, sie möge doch bitte ein Programm installieren.
Und jetzt ersetze OMA durch einen beliebigen Bekannten, den Computer nicht aus Selbstzweck interessieren.

Der typische Mac Nutzer ist schon mit DMG Dateien überfordert.

 

[1Valla7Foldum4A]

Ok, also nach meinem Gefühl bietet Linux die bessere Usability als Windows. kann aber auch daran liegen, dass ich, fast seit ich anfing überhaupt irgendetwas am Computer zu machen einen ein Unix-System vorgesetzt bekam. Außerdem habe ich seit ca. einem Jahr kein Windows benutzt und wäre damit jetzt erst einmal überfordert(Ich habe mal Windows 7 probehalber in VirtualBox installiert und hab mich gefühlt, wie eine alte Oma, die überhaupt keinen Plan von Computern hat.

 

[FelixU]

Siehst du, das ist ein Grund warum Windows so weit verbreitet ist.
Es funktioniert bedeutend leichter als Linux.

Zum Thema - Office hat im Business Bereich seine volle Berechtigung.
Die Open Sachen sind nett - das war es auch schon.

Das Oma nicht bereit ist für ein bischen Mail und Brief sich nen Office zu kaufen, lasse ich gelten.
Wer damit Geld verdient und auf Funktionalität angewiesen ist, der nimmt Office.
Oder warum wird es auf dem Mac angeboten ? Weil die Apple Apps ausreichen und sich an Exchange anmelden können ??

 

[TEXnician]

Es geht nix über Excel bei Tabellenkalkulation. Überhaupt nix.

Dem Stimme ich nicht zu. Tabellen kann man auch mit LibreOffice/OpenOffice gestalten, da nehmen sich die Programme nichts. Wenn es ans Rechnen geht, würde ich einen weiten Bogen um jede Art von Tabellenkalkulation machen. Oktave oder R sind beispielsweise kostenlos, weitaus mächtiger und kranken an keinem der Nachteile, die Tabellenkalkulationen haben. Und zusätzlich kann man die Ergebnisse aus Oktave, R und Co problemlos in ein Format exportieren, dass man dann mit vielen anderen Programmen problemlos weiterverwenden kann.

Und was Word und Excel im "Business-Bereich" angeht: In 95% der Fälle kann man Probleme, die in Word und Excel lösbar sind auch mit LibreOffice mit ähnlichem Aufwand lösen, wenn man die Software denn kennt, aber das gilt auch für die Produkte von Winzigweich. Ein freies Office wird doch oftmals deshalb nicht benutzt, weil die eigenen Angestellten häufig nur MS-Office beherrschen und man unbedingt Kompatibilität zu den MS-Formaten wahren muss, sei es, weil man ein Archiv voll von Dateien in den Formaten hat, oder weil man Dateien mit anderen austauschen muss und diese häufig nur MS-Formate nehmen. Und da gehts dann nicht ohne MS-Office, denn MS-Formate kommen von MS. Abgesehen von der Kompatibilität sehe ich bei Word und Co aber keinen wirklichen Grund, warum man nicht ein freies Office verwenden können sollte.

 

[1Valla7Foldum4A]

Nein so habe ich das nicht gemeint. Dass Windows leichter funktioniert als Unix-Systeme wie Linux, BSD oder Mac OS X, kann ich dir einfach nicht abnehmen(ist natürlich von Distribution zu Distribution unterschiedlich). z.B. Installation eines Programms:
Windows: Programm im Internet zusammensuchen(.exe) und Datei installieren.
Linux(Debian/Ubuntu): Die meisten Programme sind im Repository. Einfach auf Installieren klicken oder sudo apt-get/aptitude install programmname. Ist das Programm nicht im Repository dann verfährt man wie bei Windows: Programm herunterladen(.deb/.rpm/.sonstwas) und installieren. In OS X ist genauso einfach: Programm herunterladen, DMG entpacken und an gewünschte Stelle verschieben.
Treiberinstallation:
Windows: Keine wie das unter Windows geht.
Linux: Treiber mit jockey-gtk/-kde der mit mintdrivers aktivieren oder gewünschtes Packet über das Repository (sofern vorhanden) installieren oder herunterladen und installieren.
Damit wollte ich keine Windows vs Mac OS X vs Linux -Diskussion beginnen, sondern ich wollte nur mal klarstellen, dass das Klischee: „Linux ist kompliziert und für den "normalen" Endverbraucher nicht geeignet“ schlicht und ergreifend nicht stimmt.
Die Gründe, warum Linux auf Desktop nicht so erfolgreich, wie Windows oder Mac OS X ist, liegen woanders.

@FelixU
Wenn du dazu mehr erfahren möchtest, melde dich bitte. Dann werde ich dir einen sehr interessanten Text dazu verlinken.

 

[1Valla7Foldum4A]

unbedingt Kompatibilität zu den MS-Formaten wahren muss, sei es, weil man ein Archiv voll von Dateien in den Formaten hat, oder weil man Dateien mit anderen austauschen muss und diese häufig nur MS-Formate nehmen

Ich weiß nicht, in wie weit LibreOffice in Sachen Tablellenkalkulation und Co. kompatibel ist aber .docx kann es lesen und schreiben.

 

[Fidefux]

Damit wollte ich keine Windows vs Mac OS X vs Linux -Diskussion beginnen[/COLOR], sondern ich wollte nur mal klarstellen, dass das Klischee: „Linux ist kompliziert und für den "normalen" Endverbraucher nicht geeignet“ schlicht und ergreifend nicht stimmt.
Die Gründe, warum Linux auf Desktop nicht so erfolgreich, wie Windows oder Mac OS X ist, liegen woanders.

Nun ja, also die Diskussion Windows vs. Linux vs. OS X hast du begonnen und weitergeführt, damit du eine Aussage "klarstellen" kannst, die niemand getätigt hat.

Des Weiteren sind die Beispiele, die du genannt hast, nicht wirklich geeignet, um klarzumachen, wieso Linux leichter als Windows sein soll. Schon allein weil in deinen genannten Beispielen unter Linux entweder mehr Schritte nötig sind, um zum Ziel zu gelangen, oder Terminal-Eingaben notwendig sind (die über einiges an Hintergrundwissen benötigen) oder du nicht ausreichend über das Wissen verfügst (wie du selbst sagst), wie man unter Windows zum Ziel kommt.

Das nur mal so zur Selbstreflexion.