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TEXnician
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Nunja, fast jedes Unternehmen hat heute recht komplexe VBA-Excel Sheets, die nicht mal eben in LibreOffice nachgebaut werden können.
Auch wenn man es nicht glaubt, selbst Banken nutzen Excel zur Berechnung komplexer Zinsgeschäfte.
Für solche Fälle nimmt man dann eben Python oder man benutzt direkt Software wie Octave oder R. Vom Lernaufwand sollte sich das wenig nehmen, im Gegenzug bekommt man so mächtige Werkzeuge an die Hand, die zudem noch unter vielen Betriebssystemen funktionieren.
Das mag stimmen. Aber eins kann man nicht: Einigermaßen komplexe Dokumente an andere weitergeben, die diese Programme nicht benutzen. Oder einigermaßen komplexe Dokumente öffnen und bearbeiten, die z. B. mit Word erstellt worden sind. Und mit »einigermaßen komplex« meine ich z. B. Dokumente, die Tabellen enthalten, also keineswegs sensationell komplizierte Layouts. OpenOffice und LibreOffice sind sehr schön und gut, wenn man auf einer einsamen Insel lebt. Sonst nicht.
Siehe den Rest des Absatzes. Ich bezog mich da nur auf Problemlösungen und nicht auf Dateiaustausch. Das Problem besteht übrigens in beide Richtungen, sprich ein unter LibreOffice erstelltes Dokument wird auch unter Word (große) Probleme machen, was Layouttreue usw. angeht.
Edit:
Heißt im Umkehrschluss: Da Windows so weit verbreitet ist, kann man es nicht als einen Haufen Binär-Müll bezeichnen.
Ein Trugschluss, nur weil viele Menschen Fastfood essen, ist Fastfood sicher keine gesunde Art und Weise sich zu ernähren, ganz im Gegenteil (Fastfood wird ja nicht um sonst gerne Junkfood genannt).