Ab nächstem Jahr kein Aperture/IPhoto mehr

Ich bin jetzt seit fast zwei Wochen ausgiebig und bis in die kleinsten Details am Testen und es schwillt mir der Kamm, wie unfähig und tatenlos sowohl Adobe als auch Phase One seit 10 Jahren auf ihrem Sourcecode rumhocken. Die jüngsten LR6-Gerüchte setzen dem ganzen noch die Krone auf (Innovation in homöopathischen Dosen).


Kannst du das mal näher erläutern?
 
Hi zusammen,

blöde Frage: Kann ich in Fotos meine Original-Dateien im Dateisystem liegen lassen? Oder muß ich die in die Datenbank importieren?

Ich habs bei Aperture nämlich so, dass die Original-Fotos auf meinem NAS liegen, die Datenbank aber auf meinem MBP..

Danke Euch

Ja, geht genau so.

Bildschirmfoto 2015-02-24 um 18.41.08.jpg
 
Kannst du das mal näher erläutern?
Ich werde weiter ausgiebig testen solange es geht, alles mal zusammenschreiben und dann hier mein Fazit posten. Mittendrin lass ich es lieber, weil sich einerseits manche Probleme nach ausgiebiger Recherche doch irgendwie lösen lassen und andererseits sich aber auch weitere Untiefen im Detail auftun, wenn man sich mal ein Thema etwas genauer anschaut. Außerdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass LR6 evtl. doch das eine oder andere Problem beseitigt.
 
Nichts für ungut, aber das finde ich jetzt schon ein bisschen schwach, nachdem Du im letzten Beitrag gar so auf die Pauke gehauen hast.

Gruß
maceis
 
Nichts für ungut, aber das finde ich jetzt schon ein bisschen schwach, nachdem Du im letzten Beitrag gar so auf die Pauke gehauen hast.
Diese Anmerkung verstehe ich ehrlich gesagt nicht. :confused:

Was ist falsch daran, sich erst ein vollständiges Bild zu machen und dann einen vom Leder zu lassen? Üblicherweise geht es ja in Internetforen andersrum. Erstmal unqualifiziert rummaulen und sich dann hübsch mit allen die Köpfe einschlagen.

Ich bin berufstätig und habe kaum Freizeit. Ich komme nur sporadisch dazu, mir alles anzuschauen. Ich habe in den letzten 10 Tagen insgesamt vielleicht 18 Stunden mit C1 und LR verbracht und dabei eine Menge gelernt. Da es sich aber um komplexe Tools handelt, reicht selbst das nicht aus für ein komplettes Bild. Jedes Mal wenn ich davor sitze kommen neue Sachen auf meine Liste von Pro's und Con's und ich hab wieder was gelernt. Außerdem wollte ich mal ein klassisches Shooting von A bis Z durch beide Durchnudeln, so wie ich es 10 Jahre mit Aperture gemacht habe. Das hat leider wegen scheiß Wetter am Sonntag nicht geklappt.
 
Diese Anmerkung verstehe ich ehrlich gesagt nicht. :confused:

Was ist falsch daran, sich erst ein vollständiges Bild zu machen und dann einen vom Leder zu lassen?
...
Gar nichts.
Es steht m. E. nur im Widerspruch zu #1078.
Mach' Dir aber keinen Kopf darüber. War nur so ein Gedanke.

Gruß
maceis
 
Diese Anmerkung verstehe ich ehrlich gesagt nicht. :confused:

Was ist falsch daran, sich erst ein vollständiges Bild zu machen und dann einen vom Leder zu lassen? Üblicherweise geht es ja in Internetforen andersrum. Erstmal unqualifiziert rummaulen und sich dann hübsch mit allen die Köpfe einschlagen.


Es ist nichts falsch daran, aber Phase One und Adobe als untätig hinzustellen, weil sie auf ihrem 10 Jahre alten Sourcecode rumhocken und keine Beispiele zu nennen, ist etwas sinnlos.

Apples Code ist auch älter und hat sich in den letzten 5 Jahren überhaupt nicht geändert. Achja, Fotostream kam rein, Gallery raus und der Bugfix vom Bugfix vom Bugfix. Und jetzt wurde es endgültig eingestellt.

Als jahrelanger Aperture und Capture One Nutzer kann ich auch jede Menge Dinge aufzählen, die Aperture missen lässt. Dass die Programme unterschiedlich funktionieren, ist klar. Ich kann von MS auch nicht erwarten, dass alles so ist, wie bei Apple. Was die Katalogisierung angeht, gehen Apple und Phase One nunmal unterschiedliche Wege, Phase One bietet die Möglichkeit, sich in jede Datenbank einzuklinken, das könnte auch Cumulus, Portfolio und Co. sein.
 

@Peterpeterpeter
vielen Dank.. Das sieht doch erst mal gut aus...

Heißt das für mich, ich kann meinen "Workflow", den in aus Aperture her kenne, behalten?

- Aperture öffnen
- SD-Karte (oder iPhone) anschließen
- Alle Fotos in die Datenbank importieren
- Alle Fotos organisieren (verschieben in verschiedene Projekte usw).
- Und dann alle Fotos wieder auf einen externen Platz verschieben, so dass nur die Miniaturansichten in der Datenbank sind?

Nochmals vielen Dank
 
@Peterpeterpeter
vielen Dank.. Das sieht doch erst mal gut aus...

Heißt das für mich, ich kann meinen "Workflow", den in aus Aperture her kenne, behalten?

- Aperture öffnen
- SD-Karte (oder iPhone) anschließen
- Alle Fotos in die Datenbank importieren
- Alle Fotos organisieren (verschieben in verschiedene Projekte usw).
- Und dann alle Fotos wieder auf einen externen Platz verschieben, so dass nur die Miniaturansichten in der Datenbank sind?

Nochmals vielen Dank

Hmm.. ich denke nicht ganz. Du müsstest die Fotos auf die externe Festplatte direkt verschieben und dann in "Fotos" importieren, sodass referenziert werden kann. Dann wird lokal ein Vorschaubild erstellt und du kannst ohne ext. Festplatte die Fotos "sichten" ohne Bearbeitungsfunktionen, denn dafür muss das Original vorliegen.

Außerdem gibt es keine "Projekte" mehr. D.h. du musst mit Alben arbeiten (welche man wiederrum in Ordnern ablegen kann, sodass du quasi deine Projektstruktur hast).


Meine Erfahrung mit "Fotos":
Im Moment weiß ich nicht wie Apple es sich vorstellt. Wo gucke ich mir meine Fotos an, in dem "Fotos-Tab" mit Momenten, Sammlungen, Jahren oder im "Alben-Tab" mit den von mir manuell erstellten Alben / Ereignissen ? Bei iPhoto/Aperture war dies ja klar, da es diese automatisch geordnete Ansicht (Momente/Sammlung/Jahr) nicht gab - dies musste man sich manuell anlegen mittels Ereignissen.
Jetzt hat man irgendwie eine doppelte Ansicht (versteht das hier jemand? :d) Was mich an Alben stört ist, dass man nicht wirklich mit den Fotos hantiert, sondern mit Verknüpfungen. D.h. möchte ich ein Foto löschen, wird nur das Foto aus dem Album gelöscht und nicht wirklich aus der Mediathek. Das finde ich für "Alben" zwar richtig, aber wenn Apple will, dass ich alle meine "Ereignisse" in separaten Alben ablege, dann will ich dort auch meine Fotos organisieren können (bewegen, löschen, kopieren). An dieser Stelle vielleicht die Screenshots von Apple interessant. Wenn man dort zu "Alben" navigiert, sieht man, dass für jedes "Ereignis" ein separates Album erstellt wurde.

Ich hoffe ganz stark, dass Apple mit der finalen Version von Fotos 1.0 die Möglichkeit einräumt, die Metadaten der Fotos ändern zu können ähnlich wie bei iTunes (denn nichts anderes ist "Fotos" nur halt für Bilder = automatische Organisation anhand der Metadaten! Haben die Dateien keine vernünftige Metadaten hinterlegt, entsteht Chaos). Ich hoffe ich werde im "Fotos-Tab" die Fotos von einem MOment zu anderen Momenten verschieben können (hier würde natürlich lediglich eine Meta-Information angepasst) und ich will Momente umbennen können, denn im Moment habe ich nur den jeweiligen Ort über jedem Momemt /Sammlung. Das ist zwar schön, wenn ich keine weiteren Informationen eingegeben habe, aber ich will hier die Sammlungen auch mit Titeln versehen können, um dieses "Ereignis" wiederfinden zu können beim späteren Fotos betrachten.

Denkt ihr das kommt noch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nein.
 
so, gerade mal mit der Fotos.app Beta rumgespielt.

Kann es sein, das die Fotos.app nicht einmal die vollständigen Exifs anzeigt? Also Objektivdaten etc.?
Mag sein, dass es daran liegt, das ich die Beta 3 in VMware Fusion betreibe, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden, das Fenster, das über den Infos Button angezeigt wird zu vergrößern, ich sehe nur rudimentäre Daten wie Kamera, Blende, Belichtungszeit.

Man, das wäre ja noch ärmer als ich eh schon befürchtet habe :rotfl: ... .
 
Kann es sein, das die Fotos.app nicht einmal die vollständigen Exifs anzeigt? Also Objektivdaten etc.?

Wenn's nach Apple geht, dann wird sowieso nur noch mit dem iPhone fotografiert. Und das hat doch nur ein Objektiv. Warum also den Anwender mit unnötigen Daten überfordern? ;)





:hehehe:
 
So, ich habe mich jetzt auch etwa eine Stunde mit der Beta-Foto-App beschäftigt. Sie ist ein Nachfolger für iPhoto, aber in keiner Weise für Aperture, was leider auch zu befürchten war. Die ganze "iOS-ierung" nervt mich langsam. Mal sehen, welche Pro-Anwendung als nächstes geschleift wird.
 
so, gerade mal mit der Fotos.app Beta rumgespielt.

Kann es sein, das die Fotos.app nicht einmal die vollständigen Exifs anzeigt? Also Objektivdaten etc.?
Mag sein, dass es daran liegt, das ich die Beta 3 in VMware Fusion betreibe, aber ich habe keine Möglichkeit gefunden, das Fenster, das über den Infos Button angezeigt wird zu vergrößern, ich sehe nur rudimentäre Daten wie Kamera, Blende, Belichtungszeit.

Man, das wäre ja noch ärmer als ich eh schon befürchtet habe :rotfl: ... .

Also bei mir wird in diesem kleinen Info-Fenster auch das jeweilige Objektiv angezeigt plus wie von dir schon beschrieben Kamera, Blende, Verschlusszeit, Iso, Brennweite, Fokus-Modus, WA. Also mehr braucht man wirklich nicht....
 
So, ich habe mich jetzt auch etwa eine Stunde mit der Beta-Foto-App beschäftigt. Sie ist ein Nachfolger für iPhoto, aber in keiner Weise für Aperture, was leider auch zu befürchten war. Die ganze "iOS-ierung" nervt mich langsam. Mal sehen, welche Pro-Anwendung als nächstes geschleift wird.

Ich denke paar Sachen werden da noch kommen, was fehlt dir denn genau? Die Bearbeitungsfunktionen sind schon sehr detailiert und hier würde ich die Fotos.app zwischen iphoto und aperture ansiedeln.

Was ich mir noch wünschen würde:
- Momente betiteln (fehlt mir im Moment am stärksten)
- Selektive Manipulation (eher unwahrscheinlich, muss man wohl für derartig starke Bildmanipulation wohl in Photoshop bearbeiten, warte auf ein entsprechende Extension Analog iOS)
- Objektivkorrekturen (sollte ja eigentlich automatisch passieren, wenn Apple will dass wir auch RAWs für Fotos.app benutzen
 
Also bei mir wird in diesem kleinen Info-Fenster auch das jeweilige Objektiv angezeigt plus wie von dir schon beschrieben Kamera, Blende, Verschlusszeit, Iso, Brennweite, Fokus-Modus, WA. Also mehr braucht man wirklich nicht....

wenn man wie schon geschrieben mit dem iPhone fotografiert :D ...
 
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