Welcher iMac macht Sinn

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timbografie

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Hallo alle zusammen. Ich bin neu hier und freue mich auf eure Unterstützung!

Ich habe lange überlegt und nun steht fest, dass ein neuer Mac her muss. Mein MacBook Pro (Late 2007) bringt es einfach nicht mehr.

Ich arbeite als freiberuflicher Fotograf und schneide privat als auch hin und wieder beruflich Filme in Final Cut X Pro. Die neue Hardware sollte also genug Leistung haben um in FCXP und PSD bequem arbeiten zu können. Welche Konfiguration würdet ihr mir empfehlen?

Momentan tendiere ich zu dem iMac 27" 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor mit 256 GB SSD. Ich würde selbstständig den RAM mit 2 x 8 GB erweitern (dann 24 GB) und würde mir noch eine externe 2 TB Festplatte von LaCie mit Thunderboltanschluß zulegen. Die Foto- und Filmbibliotheken würde ich komplett extern auslagern.

Was denkt ihr?
 
Ich würde eine größere Platte nehmen. 256 GB ist doch arg wenig, vor allem wenn du mit Fotos und Videos hantierst, die haben ja oft mal eine ordentliche Größe.
Evtl. macht hier ein FusionDrive mehr Sinn.

Externe Platte würde ich auch eher Richtung 3 oder 4 TB tendieren, vielleicht auch ein kleines NAS damit man die Daten ordentlich weggesichert hat.

Vom Rest her sollte der von der Leistung ausreichen, auch für die nächsten Jahre.
 
ich würde auch (wie sutz2001) schon schrieb beim externen eher ein NAS als ein einfaches externes Festplattengehäuse benutzen
und dann auch größere Platten, meine Freundin macht das rein Hobbymäßig mit einer Canon 600D und was da auf unserem NAS schon an GB liegt ist echt heftig, und dann verdienst du damit dein Geld dann würde ich zusätzlich noch mal an Backups denken
 
Ich finde das klingt ausgezeichnet. Am Prozessor und RAM sparen (letzteres dann selbstständig erweitern),
256er SSD für’s System und Arbeitsdaten und als Datengrab eine große Thunderbolt-Platte.

(Falls Du mit Lightroom arbeitest [keine Ahnung, wie das bei Capture One oder Aperture läuft] würde ich
die Bibliotheksdatei mit den Vorschauen etc noch auf die interne schieben.)

In meinen Augen alles genau richtig gemacht.
 
Hallo sutz2001.

Vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort.

Du denkst also, dass eine Fusion mehr Sinn machen könnte als eine SSD, bzw. das PL-Verhältnis einfach eher stimmt? Bräuchte ich wirklich eine größere SSD, wenn alles Daten extern ausgelagert werden?

Und wenn ich mir ein ordentliches NAS zulege mit sagen wir 4 TB Speicher, mit welcher Summer müsste ich da rechnen?

Weiterhin vielen Dank für eure Unterstützung.
 
ich habe ein 2Bay von synology mit 2x 3TB Red platten von WD, insgesamt waren das wohl 450-500Euro + 1Bay mit einer 3TB Red WD als Backup das waren dann noch mal 250
 
NAS ersetzt aber nicht das schnelle Datengrab per Thunderbolt und auf Fusion Drive würde
ich nicht setzen. Deine Konfiguration passt schon so, wie in #1 aufgeführt. (mMn)
 
Ich habe genau das Modell, allerdings mit Fusion-Drive, und 16 MB und bin immer noch begeistert. Mir waren 256 MB auch zu wenig und 512 MB bei Apple zu teuer, so daß ich mal das FD gewagt habe. Ich habe bisher noch keine Nachteile feststellen können.
 
ich würde auch (wie sutz2001) schon schrieb beim externen eher ein NAS als ein einfaches externes Festplattengehäuse benutzen
und dann auch größere Platten, meine Freundin macht das rein Hobbymäßig mit einer Canon 600D und was da auf unserem NAS schon an GB liegt ist echt heftig, und dann verdienst du damit dein Geld dann würde ich zusätzlich noch mal an Backups denken

Hallo Nussratte.

Auch dir vielen Dank für deine Hilfe.

Nun weiß ich nicht wie deine Freundin arbeitet. Ich bin da sehr penibel. Überflüssiges Videomaterial oder auch RAWs in der Fotografie werden von mir schnell wieder gelöscht, ich bin da sehr aufgeräumt. Externe Systeme lassen sich schnell und einfach erweitern.

Mit einer internen SSD habe ich aber eine besser Performance. Richtig?
 
Ich habe genau das Modell, allerdings mit Fusion-Drive, und 16 MB und bin immer noch begeistert. Mir waren 256 MB auch zu wenig und 512 MB bei Apple zu teuer, so daß ich mal das FD gewagt habe. Ich habe bisher noch keine Nachteile feststellen können.

Hallo Boogaboo, vielen Dank für deine Hilfe.

Schneidest du mit deinem System auch Filme in Final Cut?
 
es sind schon datengräber,
man kann ja alles irgendwann mal wieder gebrauchen

es sind hier aber auch nur fotos und keine Videos
 
Ich finde die 256 SSD zu klein.
Davon sind mal gut 50-100 GB weg für System, Programme etc, eher mehr.

Bleiben noch 150-200 GB.
Und das ist dann für Fotos und Videos zum Bearbeiten schon recht eng, ich mache das auch nur hobbymässig und verdiene nicht mein Geld damit, da will man schnell mehr haben.
Denn wenn ich mir schon ne SSD hole, will ich ja hier den Vorteil der schnellen Platte nutzen bei der Bearbeitung der Fotos/Videos und nicht alles über die Externe abwickeln und vor allem will ich nicht alle 5 min Sachen hin und her schieben. Mein aktuelles Projekt will ich dann schon gerne an einem (HDD-)Ort bearbeiten zb.
Dann kann ich mir die SSD quasi auch schenken...

Ich würde wenigstens in eine 512 GB SSD investieren, wenn nicht sogar größer. Fusion Drive kann man sich ggf. auch selber bauen, ist halt eine interessante Lösung die beides kombiniert und dir auch einen guten Geschwindigkeitsvorteil bietet.

Preise für ein vernünftiges NAS wurden ja schon genannt, dass hat man ja mit einem Shooting dann schon mehr als wieder raus. ;)
 
es sind schon datengräber,
man kann ja alles irgendwann mal wieder gebrauchen

es sind hier aber auch nur fotos und keine Videos

:) Es arbeitet ja jeder Anders. Jeder MB auf einer HD bedeutet Geld, gerade für mich als Fotograf. Nach einem Shooting oder einem Event habe ich mal schnell über 1000 Fotos. Wenn der KD am Ende nur 250 davon bekommt (Was schon viel ist), warum sollte ich da die 750 anderen aufheben? Der Kunde weiß gar nicht das es sie gibt und ich habe dafür keine Verwendung mehr.

Aber das ist ein anderes Thema.

Ich brauche eine externen Lösung die auch genug Power (MB/s) hat. Wenn ich zB. in Final Cut schneide, liegen die Proxydaten auf dem externen Medium, damit das System entlastet wird. Auf der anderen Seite ist es dann natürlich von Vorteil, wenn das externen Medium die Daten schnell lesen und schreiben kann. Dabei geht es mir erstmal nicht um die Größe, sondern allein um die Performance.
 
Mit einer internen SSD habe ich aber eine besser Performance. Richtig?
Intern ist die Performance immer besser. Von daher lieber etwas größere SSD, wie schon gesagt.

Und dann noch ein Datengrab/NAS dranhängen.
Auch wenn du penibel bist, du musst die Daten aber erstmal alle rüberziehen um die zu sichten, erst danach kannst du die Löschen.
 
:) Es arbeitet ja jeder Anders. Jeder MB auf einer HD bedeutet Geld, gerade für mich als Fotograf. Nach einem Shooting oder einem Event habe ich mal schnell über 1000 Fotos. Wenn der KD am Ende nur 250 davon bekommt (Was schon viel ist), warum sollte ich da die 750 anderen aufheben? Der Kunde weiß gar nicht das es sie gibt und ich habe dafür keine Verwendung mehr.

Aber das ist ein anderes Thema.

Ich brauche eine externen Lösung die auch genug Power (MB/s) hat. Wenn ich zB. in Final Cut schneide, liegen die Proxydaten auf dem externen Medium, damit das System entlastet wird. Auf der anderen Seite ist es dann natürlich von Vorteil, wenn das externen Medium die Daten schnell lesen und schreiben kann. Dabei geht es mir erstmal nicht um die Größe, sondern allein um die Performance.

Ich kenne es so, dass der Kunde deutlich mehr als 250 Bilder zur Verfügung gestellt bekommt nach einem Event. Zumindest bei einem langen Event wie Hochzeit oder ähnlichem fände ich das arg wenig.
Nicht alle bearbeitet, da halt nur eine Auswahl.
Aber gut, jeder arbeitet anders. Ist ja auch immer eine Absprache mit dem Fotografen.
 
Ich finde die 256 SSD zu klein.
Davon sind mal gut 50-100 GB weg für System, Programme etc, eher mehr.

Bleiben noch 150-200 GB.
Und das ist dann für Fotos und Videos zum Bearbeiten schon recht eng, ich mache das auch nur hobbymässig und verdiene nicht mein Geld damit, da will man schnell mehr haben.
Denn wenn ich mir schon ne SSD hole, will ich ja hier den Vorteil der schnellen Platte nutzen bei der Bearbeitung der Fotos/Videos und nicht alles über die Externe abwickeln und vor allem will ich nicht alle 5 min Sachen hin und her schieben. Mein aktuelles Projekt will ich dann schon gerne an einem (HDD-)Ort bearbeiten zb.
Dann kann ich mir die SSD quasi auch schenken...

Ich würde wenigstens in eine 512 GB SSD investieren, wenn nicht sogar größer. Fusion Drive kann man sich ggf. auch selber bauen, ist halt eine interessante Lösung die beides kombiniert und dir auch einen guten Geschwindigkeitsvorteil bietet.

Preise für ein vernünftiges NAS wurden ja schon genannt, dass hat man ja mit einem Shooting dann schon mehr als wieder raus. ;)

Danke das du deine Ansicht nochmal ausführlich geschildert hast.

Aber wenn ich mich richtig belesen habe, ist deine Annahme halt nicht ganz richtig.

Du hast recht, wenn man alles auf einer HDD macht ist es bequemer und einfacher zu managen. Aber schneller muss es nicht unbedingt sein. vor allem nicht mit einer Fusion (zumindest gegenüber der mir erwähnten Konfig) Ein Foto laden macht eine externe Thunderboltplatte mit links. Selbst ein paar Bilder im RAW-Format. Und wie oben schon beschrieben hilft es FCXP wenn die Proxydaten auf einem schnellen externen Medium liegen, da das System sonst ständig Resourcen aufwendet um die Daten von der internen Platte zu laden. Diese Resourcen fehlen dann wiederum beim rendern etc. Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe. Das ist das, was ich bisher lesen durfte.

VG
 
Danke das du deine Ansicht nochmal ausführlich geschildert hast.

Aber wenn ich mich richtig belesen habe, ist deine Annahme halt nicht ganz richtig.

Du hast recht, wenn man alles auf einer HDD macht ist es bequemer und einfacher zu managen. Aber schneller muss es nicht unbedingt sein. vor allem nicht mit einer Fusion (zumindest gegenüber der mir erwähnten Konfig) Ein Foto laden macht eine externe Thunderboltplatte mit links. Selbst ein paar Bilder im RAW-Format. Und wie oben schon beschrieben hilft es FCXP wenn die Proxydaten auf einem schnellen externen Medium liegen, da das System sonst ständig Resourcen aufwendet um die Daten von der internen Platte zu laden. Diese Resourcen fehlen dann wiederum beim rendern etc. Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe. Das ist das, was ich bisher lesen durfte.

VG

Das ist soweit richtig.
Mal andersrum gefragt: wie hoch wäre denn der Aufpreis von 256 GB SSD zu einer 512 SSD?
Alleine, weil auch die Programme wie FCXP und was man sich dann sonst noch alles installiert nicht unbedingt die kleinsten Programme sind, hat man die SSD schnell damit voll.
Guck doch einfach mal, wiel viel Platz dein Programme-Ordner momentan verbraucht und wieviel in den Library der Applications-Ordner. Dann hast du einen ungefähren Überblick, wieviel an Speicherplatz weg sein wird, wenn du die gleiche Programmauswahl installierst. (zzgl. geht natürlich noch der Platz runter, den MacOS benötigt).

Damit hast noch keine einzige private Datei auf dem Rechner.
 
Ja, wie gesagt, dass macht jeder anders.

Ich finde 250 Bilder von einer Hochzeit schon viel :) Ich treffe die Auswahl (in dem Beispiel die besten 250 Bilder) und das Brautpaar bekommt von mir alle Bilder mit einer grundretouche/ Entwicklung + davon die besten 50 Bilder mit einer kompletten Retouche. Und ich hatte noch nie ein Paar das dies für zu wenig befunden hat. An die Wand hängen sich die meisten nicht mehr als 5 Bilder, und ein Fotobuch sollte nicht mehr als 100 Fotos beinhalten.

Lieber 250 starke Bilder als 500 schwächere.

Als Fotograf kannst du dir nicht ein schwaches Bild leisten, das ist meine Einstellung dazu. Denn das eine schlechte Bild kann schon zu einer Fehlbeurteilung deiner Fähigkeiten führen und schon geht dir der Auftrag flöten.
 
Das ist soweit richtig.
Mal andersrum gefragt: wie hoch wäre denn der Aufpreis von 256 GB SSD zu einer 512 SSD?
Alleine, weil auch die Programme wie FCXP und was man sich dann sonst noch alles installiert nicht unbedingt die kleinsten Programme sind, hat man die SSD schnell damit voll.
Guck doch einfach mal, wiel viel Platz dein Programme-Ordner momentan verbraucht und wieviel in den Library der Applications-Ordner. Dann hast du einen ungefähren Überblick, wieviel an Speicherplatz weg sein wird, wenn du die gleiche Programmauswahl installierst. (zzgl. geht natürlich noch der Platz runter, den MacOS benötigt).

Damit hast noch keine einzige private Datei auf dem Rechner.

Das ist ein guter Hinweis, ich werde dies später mal prüfen.
 
Ja, wie gesagt, dass macht jeder anders.

Ich finde 250 Bilder von einer Hochzeit schon viel :) Ich treffe die Auswahl (in dem Beispiel die besten 250 Bilder) und das Brautpaar bekommt von mir alle Bilder mit einer grundretouche/ Entwicklung + davon die besten 50 Bilder mit einer kompletten Retouche. Und ich hatte noch nie ein Paar das dies für zu wenig befunden hat. An die Wand hängen sich die meisten nicht mehr als 5 Bilder, und ein Fotobuch sollte nicht mehr als 100 Fotos beinhalten.

Lieber 250 starke Bilder als 500 schwächere.

Als Fotograf kannst du dir nicht ein schwaches Bild leisten, das ist meine Einstellung dazu. Denn das eine schlechte Bild kann schon zu einer Fehlbeurteilung deiner Fähigkeiten führen und schon geht dir der Auftrag flöten.

Das stimmt. Aber das ist ein anderes Thema und wir würden hier jetzt zu weit off-topic kommen, wenn wir das hier weiter diskutieren. ;)
Von daher lieber hier dem ursprünglichen Problem widmen, den Rest können wir woanders diskutieren.
 
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