iTunes import in eigene Struktur - ok, aber warum will ich das?

Also bei mir wird in der Regel alles ausreichend gut automatisch getagged, was für die Ordnerstruktur nötig ist. Trotzdem tagge ich meist manuell nach, aber das betrifft dann eher individuelle Wünsche wie Genres oder halt Sortierung.


So?
Anhang anzeigen 126311


Der Link geht nicht.

Gerade bei "Compilations" oder Alben mit mehreren CDs muss ich nachtaggen, sonst wird das nichts mit den Ordnern.
 
Also bei mir wird in der Regel alles ausreichend gut automatisch getagged, was für die Ordnerstruktur nötig ist. Trotzdem tagge ich meist manuell nach, aber das betrifft dann eher individuelle Wünsche wie Genres oder halt Sortierung.


So?
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Eher so ;)
Bildschirmfoto 2014-05-14 um 22.19.27.jpg
 
Hä??

Du hast gefragt, wie man die Sortierungs-Tags für mehrere Alben setzt.
Dein Bild zeigt aber das Info-Fenster eines einzelnen Titels :kopfkratz:

Und genau das kann Tune•Instructor. Hat zwar auf Finder Ebene keinen Einfluss, aber da ging es ja um die fehlenden Funktionen in iTunes.
 
..aber mein Bild von oben zeigt doch wie es geht?
Titel/Alben auswählen, Infofenster für mehrere Titel, Reiter Sortierung :noplan:
 
..aber mein Bild von oben zeigt doch wie es geht?
Titel/Alben auswählen, Infofenster für mehrere Titel, Reiter Sortierung :noplan:

Hatte ich nie bestritten, ging ja um Name/Komponist für Sortierung ;)
 
ich glaub wir reden aneinander vorbei? oder ich versteh' Dich nicht :p

Komponist für Sortierung ist doch ebenfalls im selben Bild ersichtlich. Name (vom Album) auch. Eigentlich halt alles, was man für eine Mehrfach-Auswahl ändern kann.
Name der Titel kannst Du ja wohl kaum meinen, denn da macht es ja keinen Sinn, diesen für mehrere Titel/Alben zu ändern... Oder sollen alle Titel gleich heissen? :D
 
Ich bin ja auch dem "Apple macht das schon alles für mich" aufgesessen.

War eigentlich auch alles schmuck. Zumindest so lange, bis ich mich entschloss, iTunes sehr exzessiv zu nutzen und meine Filme, TV-Serien, etc. drauf zu werfen.
Gedanke war: MacMini als Server, Apple TV am Fernseher als Player.

Funktionierte Super - bis die Mediathek auf ein mal über 4TB hatte...

Und so lang es keine HDD's >4TB gibt ist das, hm, sagen wir mal suboptimal!

...verwaltet man die Verzeichnisse selbst, kann man die Dateien auf verschiedene Platten lagern und iTunes verwaltet nur die Verweise...

Charlie
 
Dafür gibt es NAS Laufwerke wie Drobo oder Synology Da kannst du auch mehr daten ablegen.

Ansonsten schau mal hier und ich meine 8 TB Platten sind doch für nächstes jahr angekündigt.
 
...verwaltet man die Verzeichnisse selbst, kann man die Dateien auf verschiedene Platten lagern und iTunes verwaltet nur die Verweise...
Man kann es auch kombinieren :)
Bei mir verwaltet iTunes grundsätzlich selbst (also beide Häckchen sind gesetzt), ausser Filme, diese liegen auf einer externen Platte.
Dafür zieht man diese einfach mit gedrückter alt-Taste in iTunes rein. So werden sie nur verlinkt statt kopiert.
Alles andere wird von iTunes in dessen Ordner direkt verwaltet.

Allerdings schweifen wir immer weiter von der Ursprungsfrage ab.
Da ging es ja nur um die Ordnerstruktur der Musik ;)
 
Leute - ihr müst mal von einem Ding abkommen - kein System oder Software macht von sich was automatisch richtig.

Ich tagge und bearbeite alle Dateien für iTunes (Filme, Audio, eBooks) bevor ich die in iTunes reinschiebe.
Und mache das in iTunes via zweiter Mediathek.

Grundlage ist aber die manuelle Ordnerstruktur auf meinen Platten.
Ich brauche weder ein Itunes noch ein Spotlight oder sonstwas um innerhalb Sekunden eine x-beliebige Datei auf meinen Rechnern und ihren Platten zu finden.
Es spielt dabei keine Rolle ob es sich um Musik, Filme, eBooks, Briefe, Bewerbungen, oder sonst was handelt.
Programme wie iTunes sind für mich nur ein Werkzeug um effektiver und nochschneller zum Ziel zu kommen.
Keinesfalls aber überlasse ich diesen Werkzeugen die komplette Arbeit, da diese sich nicht an die gerühmte und verfluchte deutsche Gründlichkeit halten.
Ich bin da aber auch vorbelastet da ich noch eine Zeit ohne IT-Beherrschung kenne. Ich finde mich auch in einem 20 bändigen Lexikon (echte Bücher) zurecht oder in den Aktencontainern eines x-beliebigen Unternehmens.
Auch das suchen in Suchmaschinen ist für mich kein Problem, da ich gezielt suchen kann und bereits unter den ersten 10 Ergebnissen mit Sicherheit das bekomme was ich will.

Unternehmen wie Apple, Google, Microsoft etc. suggerieren aber der Allgemeinheit, dass man sich um nichts kümmern muss (bzw. kaum) da ja Systeme und Programme einem alles abnehmen.
Und bereits hier beginnt die Verdummung der Leute. Denn es wird einem aufgezwungen was den Unternehmen gefällt und passt, nicht aber das wirklich effektive für den Anwender.
in der IT (vor allem für den Consumerbereich) wird immer mehr versucht dem User die Verantwortung abzunehmen. Und Apple ist hier das Paradebeispiel. Dabei geht es unter dem Strich nur darum nach der Philosophie des Unternehmens zu arbeiten und den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
So toll und begeistert ich auch von den Errungenschaften und Möglichkeiten der IT bin (unabhängig von System und Programmen) mache ich persönlich jedoch eine für mich erschreckende Beobachtung: Die Menschen werden immer unselbständiger und begeben sich in eine gefährliche Abhängigkeit weil sie aus Bequemlichkeit einfach Verantwortung und eigenständiges Handeln abgeben.
Ist schon eine erstaunliche Entwicklung.
 
Leute - ihr müst mal von einem Ding abkommen - kein System oder Software macht von sich was automatisch richtig.

Ich tagge und bearbeite alle Dateien für iTunes (Filme, Audio, eBooks) bevor ich die in iTunes reinschiebe.

Programme wie iTunes sind für mich nur ein Werkzeug um effektiver und nochschneller zum Ziel zu kommen.
Keinesfalls aber überlasse ich diesen Werkzeugen die komplette Arbeit, da diese sich nicht an die gerühmte und verfluchte deutsche Gründlichkeit halten.

Es geht aber immer noch um die Freizeitbeschäftigung des Musikhörens hier, oder ?! Auch wenn ich persönlich ungesund viel Zeit mit dem "Organisieren" meiner Musikbibliothek verbringe, finde ich es nachvollziehbar und überhaupt nicht verwerflich, wenn jemand erwartet, dass diese Dinge "einfach funktionieren". Nicht ohne Grund geben immer mehr die Verwaltung komplett aus der Hand, in dem sie bloß noch streamen. Ist nicht ganz meine Sache, aber nachvollziehen kann ich das schon. Ich glaube, die Meisten haben wenig Interesse daran, mehr Zeit in die Organisation ihrer Musik zu investieren als es noch zu CD-Zeiten notwendig war...

Unternehmen wie Apple, Google, Microsoft etc. suggerieren aber der Allgemeinheit, dass man sich um nichts kümmern muss (bzw. kaum) da ja Systeme und Programme einem alles abnehmen.

Wenn möglich, sollte es ja auch so sein. Mit Sicherheit was Verschlagwortung oder gar Dateistruktur von Musik angeht. Eher traurig, dass man da immer noch so oft selber eingreifen muss, insbesondere wenn klassische Musik und Jazz ins Spiel kommt...
 
iTunes ist zum Taggen dank der Möglichkeit, Intelligente Playlisten zu verschachteln SEHR Mächtig.

Jo, allerdings reduziert sich diese "Mächtigkeit" auf ein jämmerliches Ausmaß, wenn Deine Titel nicht ordentlich getagged sind, weil die intelligente Playlist dann logischerweise nicht genug Informationen zum Analysieren hat, um ihre Macht auszuspielen.

V.a. der fehlende "Album-Interpret"-Tag, den außer iTunes kaum ein Programm gewissenhaft taggt, macht sich da sehr negativ bemerkbar!

Eine Option für den TE wäre allerdings noch, jedes Album/jeden Ordner einzeln zu importieren und sofort zu taggen, das macht die ganze Sache erheblich einfacher, aber halt auch aufwändiger.

Ich habe für meine Mediathek damals (gut 20.000 Titel) gut 5 Jahre gebraucht, um sie ordentlich zu taggen, und war pünktlich zum Start von "iTunes Matsch" fertig, damit mir dieser Dienst alles wieder zerschossen hat :mad:
 
Eher traurig, dass man da immer noch so oft selber eingreifen muss, insbesondere wenn klassische Musik und Jazz ins Spiel kommt...

Genau, Komponisten oder Besetzung muss man sowieso immer selber eintragen, da kann mir iTunes das langweilige Einsortieren in div. Unterordnern ruhig abnehmen…
 
btw: hat eigentlich schon mal jemand herausgefunden, wie man in iTunes, mehrere Tags für einen Eintrag setzen kann? Also bspw. 2-3 Komponisten für einen Titel oder verschiedene Genres?
 
V.a. der fehlende "Album-Interpret"-Tag, den außer iTunes kaum ein Programm gewissenhaft taggt, macht sich da sehr negativ bemerkbar

Genau, deshalb ist das taggen direkt in iTunes eigentlich nur logisch.
 
btw: hat eigentlich schon mal jemand herausgefunden, wie man in iTunes, mehrere Tags für einen Eintrag setzen kann? Also bspw. 2-3 Komponisten für einen Titel oder verschiedene Genres?

Ganz einfach - die Einträge durch Kommas trennen.

z.B. Genre: Schlager, Deutsch, Instrumental

Wenn du dann intelligente Playlisten erstellst kannst du dann auch gezielt suchen lassen.

z.B. Schlager, Instrumental
 
Komponist für Sortierung ist doch ebenfalls im selben Bild ersichtlich. Name (vom Album) auch. Eigentlich halt alles, was man für eine Mehrfach-Auswahl ändern kann.
Name der Titel kannst Du ja wohl kaum meinen, denn da macht es ja keinen Sinn, diesen für mehrere Titel/Alben zu ändern... Oder sollen alle Titel gleich heissen? :D

Das setzt voraus, dass der Komponist bei jedem Lieder derselbe ist ;)
Tune·Instructor hat dafür "kopieren&tauschen", somit kann ich die Werte von Komponist auf Komponist für Sortierung und Name auf Name für Sortierung tauschen. Wenn Worte wie "die", "the", "an" am Ende stehen sollen, geht das auch per Script.

Unternehmen wie Apple, Google, Microsoft etc. suggerieren aber der Allgemeinheit, dass man sich um nichts kümmern muss (bzw. kaum) da ja Systeme und Programme einem alles abnehmen.
Und bereits hier beginnt die Verdummung der Leute. Denn es wird einem aufgezwungen was den Unternehmen gefällt und passt, nicht aber das wirklich effektive für den Anwender.

Das sind die normalen Anwender. Was glaubst du, warum es oftmals nur ohne große Rechte und Anwendermasken funktioniert? Die Leute beschäftigen sich nicht damit, warum und wie alles funktioniert, es muss halt funktionieren.

Es geht aber immer noch um die Freizeitbeschäftigung des Musikhörens hier, oder ?! Auch wenn ich persönlich ungesund viel Zeit mit dem "Organisieren" meiner Musikbibliothek verbringe, finde ich es nachvollziehbar und überhaupt nicht verwerflich, wenn jemand erwartet, dass diese Dinge "einfach funktionieren". Nicht ohne Grund geben immer mehr die Verwaltung komplett aus der Hand, in dem sie bloß noch streamen. Ist nicht ganz meine Sache, aber nachvollziehen kann ich das schon. Ich glaube, die Meisten haben wenig Interesse daran, mehr Zeit in die Organisation ihrer Musik zu investieren als es noch zu CD-Zeiten notwendig war...



Wenn möglich, sollte es ja auch so sein. Mit Sicherheit was Verschlagwortung oder gar Dateistruktur von Musik angeht. Eher traurig, dass man da immer noch so oft selber eingreifen muss, insbesondere wenn klassische Musik und Jazz ins Spiel kommt...

Streaming wohl eher wegen der Masse an Musik, die man sich sonst erst kaufen (oder illegal beschaffen müsste). Jazz und Klassik sind nunmal kein Mainstream... Mir fehlen in iTunes auch noch Tags, leider.

V.a. der fehlende "Album-Interpret"-Tag, den außer iTunes kaum ein Programm gewissenhaft taggt, macht sich da sehr negativ bemerkbar!

Ich habe für meine Mediathek damals (gut 20.000 Titel) gut 5 Jahre gebraucht, um sie ordentlich zu taggen, und war pünktlich zum Start von "iTunes Matsch" fertig, damit mir dieser Dienst alles wieder zerschossen hat :mad:

Eben, den Album Interpret benötige ich durchaus, daher auch der Aufwand, alles zu taggen und es hat auch sehr lange gedauert, da ein ordentliches System hineinzubekommen. iTunes Match? Kenne ich das Problem, aber man hat ja ein Backup, zum Glück. Habe es dann auch gekündigt, viel zu unreif, Lossless wird nicht unterstützt usw.
 
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