Der Thread zur Partei

Die Nazis haben deutsche vergasst! Ich mag die Spaltung nicht, da sie verlogen ist! Darüber hinaus ist diese Sichtweise auch rassistisch
Was ist jetzt Deiner Meinung nach rassistisch? Dass man feststellt, dass diese Menschen umgebracht wurden, weil sie Juden waren? Verstehe ich nicht. Und wieso ist diese Spaltung verlogen? Sind die Leute etwa gar nicht umgebracht worden? Und wenn doch, was war dann die Lüge dabei? (Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es in diesem Zusammenhang gar keine Rolle spielt, was Du magst oder nicht magst, weil es um Tatsachen geht?)

(Davon mal ab ist Rassismus eine menschliche Eigenschaft, die permanent vorhanden ist! :cool:)
Glückwunsch! Auf so engem Raum so viel ungeheuer dummes Zeug – das kriegt nicht jeder hin. Zumal Du ja vermutlich selbst nicht weißt, was Du damit sagen willst, denn Du hattest ja sicher nicht die Absicht, den Blödsinn, dem Du ein paar Zeilen vorher gesagt hast, durch diesen Blödsinn zu widersprechen. Aber genau das hast Du seltsamerweise getan. – Ist Dir gar nicht aufgefallen, was?
 
Das waren Deutsche die vergasst wurden!

Aber das ist alter Käse, sorry!
Heute ist Heute!

Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte. :sick:
Du bist doch echt ein ignorantes Etwas. Wie kann man nur so frech und gefühslos daherquatschen. Und lass dir das gesagt sein von jemanden, der in der 80er aufgewachsen ist, Ausschwitz gesehen hat und seiner besonderen Verantwortung als Deutscher in vielfältiger Weise nachkommt.

Deine dümmliche Argumentation, die jegliche Rassenideologie ausblendet, um sie zu verharmlosen macht mich fuchsteufelswild.
 
Was ist jetzt Deiner Meinung nach rassistisch? Dass man feststellt, dass diese Menschen umgebracht wurden, weil sie Juden waren? Verstehe ich nicht. Und wieso ist diese Spaltung verlogen? Sind die Leute etwa gar nicht umgebracht worden? Und wenn doch, was war dann die Lüge dabei? (Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es in diesem Zusammenhang gar keine Rolle spielt, was Du magst oder nicht magst, weil es um Tatsachen geht?)
Bescheuert wie man solch einen Satz so zerfleddern kann und sich dabei so doof anstellen kann!
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(Man kann alles Totreden, oder was willst du? :confused:)

Glückwunsch! Auf so engem Raum so viel ungeheuer dummes Zeug – das kriegt nicht jeder hin. Zumal Du ja vermutlich selbst nicht weißt, was Du damit sagen willst, denn Du hattest ja sicher nicht die Absicht, den Blödsinn, dem Du ein paar Zeilen vorher gesagt hast, durch diesen Blödsinn zu widersprechen. Aber genau das hast Du seltsamerweise getan. – Ist Dir gar nicht aufgefallen, was?
Klar, Rassismus muß man suchen, so wie Trüffel! (Rassismus ist vielfältig und bezieht sich nicht nur auf Hautfarbe oder Abstammung!)

Wo habe ich mich denn widersprochen? Lass dein Wisch-Waschi und rede Klartext!!
 
Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte. :sick:
Du bist doch echt ein ignorantes Etwas. Wie kann man nur so frech und gefühslos daherquatschen. Und lass dir das gesagt sein von jemanden, der in der 80er aufgewachsen ist, Ausschwitz gesehen hat und seiner besonderen Verantwortung als Deutscher in vielfältiger Weise nachkommt.

Deine dümmliche Argumentation, die jegliche Rassenideologie ausblendet, um sie zu verharmlosen macht mich fuchsteufelswild.
Es wird teils wohl mit Ansicht missverstanden!
Frech und Gefühlslos???? Kommst jetzt mit der Hammerkeule Auschwitz! Was willst du von mir?
 
Deflation.. Und du bist dir sicher, dass du weißt, wovon du sprichst? Wirf doch einfach mal Google an, bevor du mit Begriffen um dich wirfst, von denen du offenbar nichts verstehst. ;)

Deflation ist das schlimmste, was Deutschland passieren kann. Wir haben bereits eine viel zu niedrige Inflationsrate. Sinkende Preise bedeuten letztlich weniger Investitionen und schließlich sinkende Löhne.

Gleichzeitig steigt die Realverschuldung, weil bei gleichbleibendem Geldfluss die Investition (wie z.B. eine Immobilie oder ein Auto) weniger wert wird.

Sparer werden benachteiligt, weil die Zentralbank(en) mit Niedrigzinsen gegensteuern (müssen).

Die letzte Deflation hatten wir in Deutschland von 1929-33. Und da hatten wir eine Wirtschaftskrise.

Glaub mir.. du willst keine Deflation.

Vielleicht nochmal nachlesen und dann mitreden? :augen:

Du bist echt lustig, vielleicht hättest Du statt dem Vorlesungsskript mal ein Buch aufschlagen sollen, dann hättest Du Dir eventuell eine etwas differenziertere Meinung zugelegt. :p

Ein Deflation ist nicht per se schlecht. Für Deutschland wäre das für viele Bürger ein Problem, für viele aber auch nicht. Aber wenn Du Europa zusammenhalten willst, wäre das ein passendes Mittel. Mit verschiedenen Währungen passiert das automatisch, da inflationieren die Schwachen und die Starken bleiben hart. Da ist keine Deflation nötig. Der Euro verhindert das. Das ist das Problem.
Plakativ gesagt wünschen sich Franzosen von Deutschland zu recht eine Deflation (z.B. -0,5%) und wir wünschen uns von den Franzosen zu recht eine Inflation (z.B. 5%). Diese Werte machen weder eine Weimarer Republik noch Zimbabwe.
Die Schweiz hat derzeit de facto auch eine Deflation. Das macht nix weil die Wirtschaft brummt und sie den Franken an den Euro gekoppelt haben (damit drucken sie quasi ohne Ende Fränkli).

Womit Du recht hast ist, dass ich persönlich mir keine Deflation wünsche, da ich komplett in Erwartung einer Inflation investiert bin. Ich habe Schulden wie ein Weltmeister und horte gleichzeitig Gold und beobachte wie die sehr produktive deutsche Volkswirtschaft zusätzlich wie auf Speed (oder besser auf Euro) noch weiter aufgeputscht die anderen europäischen Volkwirtschaften ins Verderben exportiert. Ich mache das noch lange mit, die Frage ist, wie lange sich die Menschen in anderen Ländern das Spiel noch bieten lassen, die unmittelbare Folge ist dort nämlich eine Demontage der Sozialsysteme.

Ich denke aber auch, dass die Frage schon beantwortet ist, die angestrebte Lösung geht in Richtung Transferunion und Schuldenunion, das ist letztendlich eine rationale Entscheidung der Politik, damit kann man durchaus Zeit gewinnen. Wenn man Länder wie Italien anschaut mit dem armen Süden und reichen Norden- die spielen das seit Jahrzehnten. Das ist eine miserable Lösung zu einem selbst geschaffenen Problem, so toll kann Politik sein.
 
Was hat das mit dem € zu tun - Deflation ist ja kein €-typisches Problem ...

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Das ist die ganze Erklärung für die €-Krise ...? :kopfkratz:

Maastricht-Kriterien, "No Bail-out"-Regeln, Milliarden-Bürgschaften usw. spielen keine Rolle ... :confused:
 
Vielleicht nochmal nachlesen und dann mitreden? :augen:

immer daran denken, mc_coy sieht das Thema aus seinem ganz speziellen Winkel. Ob seine Ansicht mit der einer Gesellschaft zusammen passt, das ist ihm scheiss egal solange er seinen Reibach macht.
 
Bescheuert wie man solch einen Satz so zerfleddern kann und sich dabei so doof anstellen kann!
Bescheuert ist wohl eher, etwas zu schreiben, was man nicht meint.

Klar, Rassismus muß man suchen, so wie Trüffel!
Wer hat das behauptet? Aber wenn es Rassismus gibt, heißt das noch lange nicht, dass er zum Wesen des Menschen gehört, wie Du behauptest.

(Den Widerspruch im besagten Posting zu finden, überlasse ich gern Dir. Das ist eine schöne Übung in Logik, welches ein Gebiet ist, mit dem Du offensichtlich so einige Schwierigkeiten hast.)
 
immer daran denken, mc_coy sieht das Thema aus seinem ganz speziellen Winkel. Ob seine Ansicht mit der einer Gesellschaft zusammen passt, das ist ihm scheiss egal solange er seinen Reibach macht.

Wenn mir das scheißegal wäre, wäre ich eurobefürworter. Die eurogwinner sitzen in Banken und Konzernen , die Politik des lockeren Geldes lässt Gewinne in zuvor ungeahnten mengen fließen.

Wer jetzt noch sein Geld auf dem Sparkonto hat dem ist nicht zu helfen, ich spiele das System logischerweise auch zu meinem Vorteil. Die Spielregeln hab ich nicht gemacht und halte sie für gefährlich, aber ich will nicht als armer Alter Sack auf die einheitsrente angewiesen sein. Die Banken machen seit der Lehmann Krise Wirtschaftspolitik allen voran die EZB, das kommt halt dabei raus
 
Moin,

Die Banken machen seit der Lehmann Krise Wirtschaftspolitik allen voran die EZB, das kommt halt dabei raus

Das haben sie schon vorher gemacht, daher ist es überhaupt zu der Krise gekommen.
 
Das Interessante an den letzten Landtagswahlergebnissen ist mE, dass die CDU zu ihrem ohnehin schon komfortablen Stimmenanteil noch dazu gewonnen hat: Plus 2,3% in Thüringen, plus 3,2% in Brandenburg.

Aber 91 Prozent der AfD-Wähler sagten in einer Meinungsumfrage, dass die Partei eine gute Alternative sei, "für alle, die von der CDU enttäuscht sind".

Für die von der SPD enttäuschten Wähler ist wiederum die Linke eine gute Alternative, dahin gab es erhebliche Wählerwanderungen.

In meinen Augen spricht das gegen einen allgemeinen politischen "Kuschelkonsens" in Deutschland – im Gegenteil, das Spektrum zieht sich auseinander, die Ränder werden radikaler. Die SPD merkt das ja aschion länger, sie kommt aus ihrem Tief einfach nicht heraus. Die FDP ist tot, und die CDU wuchert mit dem Merkel-Pfund. Wenn die in Rente geht, könnte es für die CDU auch sehr sehr finster werden.

Ich befürchte, in absehbarer Zeit wird Deutschland von verängstigten und überforderten Wählerschichten dominiert, die mehrheitlich Stammtischpopulisten wie Lucke und Co danach wählen, wer die eingängigsten Versprechungen macht.
 
Moin,



Das haben sie schon vorher gemacht, daher ist es überhaupt zu der Krise gekommen.

Ich denke, dass durch die Lehmann Krise eine Grenze überschritten wurde. Vorher haben die vielleicht Lobbyismus betrieben, heute machen die waschechte Politik - siehe Draghi und die Politik befolgt den Primat der "Märkte".
 
Ja :eek:, was?

Bitte sag es mir, da ich nicht antisemitisch bin!
Dann solltest Du keinen antisemitischen Müll schreiben.
(Auch mit den Amis habe ich meine Probleme, aber das ist wohl in Ordnung, oder?)
Nö. Ich habe Probleme mit vielem, was amerikanische Politiker im Moment veranstalten, es gibt viele Amerikaner, die ich schlicht für Arsch****er halte (trifft aber genauso auf viele Deutsche, Franzosen, Italiener, Russen und was weiß ich noch wen zu), aber ich habe keine Probleme mit "den Amis".
Selber hab ich den Judenrat und das ganze geldgeile "Gesock...." echt dicke,
Das ist schonmal feinste Stürmer-Rethorik....
Ich mag selbst in Deutschland das Thema Juden nicht und deshalb, wenn es nach mir gehen würde, wäre der Judenrat Geschichte!
Und gleich nochmal. Schon die Bezeichnung "Judenrat" für den Zentralrat der Juden zu benutzen, das würde ich bei NPD und Konsorten verorten.
Ich kenne keine Juden in Deutschland!!! Das ist Geschichte!
Ja, die sind wir doch "glücklich" losgeworden oder wie?

Die Weigerung, die Existenz des Judentums in Deutschland anzuerkennen, wie Du es mit diesem Spruch tust, ist antisemitisch.

Siehst, ich sehe es wie Leute, die sich als deutsche empfunden haben, sogar für Deutschland im Krieg waren (1er Weltkrieg).
Das waren Deutsche die vergasst wurden!
Ach? Vielleicht solltest Du Dich mal informieren.

Klick

Von den 1,2-1,5 Millionen Opfern in Auschwitz (mindestens) waren wohl über 90% jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung, aber keine 10% aus Deutschland oder Österreich. Die hat man nicht umgebracht, weil sie aus Ungarn oder Polen oder Griechenland waren, sondern weil sie Juden waren.

Im Übrigen gab es natürlich Deutsche jüdischen Glaubens in Deutschland vor und während des dritten Reichs, die sich tatsächlich nur als Deutsche empfunden haben, genauso gab es aber z.B. im Berliner Scheunenviertel eine große jüdische Gemeinde, die nicht assimiliert war, wo jiddisch gesprochen wurde und die Männer Schläfenlocken hatten. Die haben sich garantiert nicht als Deutsche gefühlt, umgebracht hat man sie trotzdem.
 
Ich denke, dass durch die Lehmann Krise eine Grenze überschritten wurde.


Nö ... Lehman Brothers wurde ja eben nicht gerettet - da war die US-Politk noch getrieben, sich sich aus der Wirtschaft rauszuhalten.


Erst später haben die USA Banken und Konzerne zwangsverstaatlicht - zB Bank of America oder die AIG, einer der weltgrößten Versicherer; nur um zwei exemplarische Beispiele zu nennen!
 
Das Interessante an den letzten Landtagswahlergebnissen ist mE, dass die CDU zu ihrem ohnehin schon komfortablen Stimmenanteil noch dazu gewonnen hat: Plus 2,3% in Thüringen, plus 3,2% in Brandenburg.

Trotz der angeblichen Wählerwanderung von der CDU zur AFD immer noch ein sattes Plus für die Christdemokraten, das finde ich interessant.
Ja, Du hast Recht, die CDU muss den kommenden Wegfall von Frau Merkel erst einmal kompensieren. Ich hoffe das gelingt ihr und ich bin mir auch sicher, dass man bei einigen Themen (Integration-, Asyl- Familien- und Bildungspolitik) wieder etwas konservativer agiert.

Die AFD als Auffangbecken der Enttäuschten zu sehen ist m.E. falsch, sie fängt eher die Wähler ein, die sich in Themen die sie selbst direkt tangieren/interessieren, nicht mehr von anderen Parteien vertreten sehen.
Das mag man zwar als Enttäuschung sehen, aber letztendlich stelle ich mir ja auch bei jeder Wahl die Frage, bei welcher Partei ich mich am besten vertreten fühle. Und das wird von Jahr zu Jahr schwerer...
 
Dann solltest Du keinen antisemitischen Müll schreiben.

Nö. Ich habe Probleme mit vielem, was amerikanische Politiker im Moment veranstalten, es gibt viele Amerikaner, die ich schlicht für Arsch****er halte (trifft aber genauso auf viele Deutsche, Franzosen, Italiener, Russen und was weiß ich noch wen zu), aber ich habe keine Probleme mit "den Amis".

Das ist schonmal feinste Stürmer-Rethorik....

Und gleich nochmal. Schon die Bezeichnung "Judenrat" für den Zentralrat der Juden zu benutzen, das würde ich bei NPD und Konsorten verorten.

Ja, die sind wir doch "glücklich" losgeworden oder wie?

Die Weigerung, die Existenz des Judentums in Deutschland anzuerkennen, wie Du es mit diesem Spruch tust, ist antisemitisch.


Ach? Vielleicht solltest Du Dich mal informieren.

Klick

Von den 1,2-1,5 Millionen Opfern in Auschwitz (mindestens) waren wohl über 90% jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung, aber keine 10% aus Deutschland oder Österreich. Die hat man nicht umgebracht, weil sie aus Ungarn oder Polen oder Griechenland waren, sondern weil sie Juden waren.

Im Übrigen gab es natürlich Deutsche jüdischen Glaubens in Deutschland vor und während des dritten Reichs, die sich tatsächlich nur als Deutsche empfunden haben, genauso gab es aber z.B. im Berliner Scheunenviertel eine große jüdische Gemeinde, die nicht assimiliert war, wo jiddisch gesprochen wurde und die Männer Schläfenlocken hatten. Die haben sich garantiert nicht als Deutsche gefühlt, umgebracht hat man sie trotzdem.

Eine Bitte:

Könntet ihr das Thema "Juden" einfach einmal weglassen oder in einem eigenen Thread behandeln. Ich denke, das hat hier im Thread zur Partei wirklich nichts verloren.
 
... Ich befürchte, in absehbarer Zeit wird Deutschland von verängstigten und überforderten Wählerschichten dominiert, die mehrheitlich Stammtischpopulisten wie Lucke und Co danach wählen, wer die eingängigsten Versprechungen macht.

Was meinst du damit?
Verängstigt und überfordert?
Zukunftsangst?
Überforderung durch komplexe Sachverhalte?

:kopfkratz:
 
Antisemitismus darf nie wieder in Deutschland auf fruchtbaren Boden stoßen!
Große Chancen hat er ja auch nicht. Aber wenn er sich anders anstreicht, ist es auch nicht besser. Ich habe einen (leider sehr engen) Verwandten, der eine ganze Zeit lang über die Gefahren schwafelte, die von den Juden ausgehen usw. (Übrigens ein hoch intelligenter, sehr gebildeter, überaus sensibler Mensch, Wissenschaftler usw.). Natürlich hat er gemerkt, dass diese Haltung gesellschaftlich nicht wohlgelitten ist. Wohl vor allem deshalb ist er vor einigen Jahren umgeschwenkt und hat die jüdische gegen die muslimische Weltverschwörung ersetzt. Damit muss er sich in Deutschland nicht verstecken. Ganz im Gegenteil. Ich glaube allerdings nicht, dass das besser ist.

(Übrigens ist der AfD-Wähler und -Propagandist. Vermutlich auch -Mitglied, ich habe ihn aber nicht danach gefragt.)
 
Die Weigerung, die Existenz des Judentums in Deutschland anzuerkennen, wie Du es mit diesem Spruch tust, ist antisemitisch.
Das ist mir einfach zu "wehleidig". Abgesehen davon, daß es für jedermann erkennbar Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland gibt und man das genausowenig leugnen kann, wie die Existenz der FDP (keine Anspielung, nur um mal Größenordnungsmäßig im gleichen Rahmen zu bleiben). Die Existenz von etwas zu ignorieren ist bestenfalls schaizegal, aber nich anti. Da fängt das erbärmliche Jammern ja schon wieder an...

Menschen jüdischen Glaubens nehme ich persönlich ausschließlich im Fernsehen wahr - wenn sie sich als Juden zu erkennen geben. Im Alltag ist es mir ehrlich gesagt shaizegal, ob jemand zu Hause die Maria, den Koran oder eine Menora auf der Anrichte hat. Es interessiert mich einfach nicht - weniger sogar, als das Wetter in Singapur! Ich bin für mich und mein Handeln mit jedermann im Reinen, der mir neutral bis höflich bzw. professionell gegenüber auftritt und der meine persönliche Freiheit nicht in Frage stellt. Solange das gewährleistet ist, kann mein gegenüber grüne Haare haben oder gerne Nutella mit Gewürzgurken essen. Das geht mich nichts an und ich will es nicht wissen. Ich bin mir sicher, daß ich in meinem recht großen Bekanntenkreis auch einige Juden habe. Ich weiß es aber nicht, weil es mir egal ist, vollkommen gleichgültig, wumpe, am *rsch vorbei geht!!!

Weil mich der Rest nicht interessiert, will ich auch nicht zugelallt werden, wenn sich ein Herr Graumann oder der Zentralrat der Muslime auf den Schlips getreten fühlt und wieder und wieder ihr Betroffenheitsgeseiere ablassen. Das sind Dinge, die mich nicht betreffen, nichts angehen und für meinen Alltag überflüssig sind. ...ungefähr so, wie Ferrero-Werbung.

Wenn der komunizierte Überdruß an wehleidigem Gejammere von einzelnen Gruppen als "anti" gilt, dann bin ich wohl "anti"! :augen:
 
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