neues Beta-Tester-Programm vom Apple

walfrieda

walfrieda

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
29.03.2006
Beiträge
9.267
Reaktionspunkte
1.173
Apple hat ein neues Programm gestartet, daß es jedem interessierten Benutzer mit Apple-ID ermöglicht, Beta-Versionen des Betriebssystems und von OsX-Programmen zu bekommen, ohne für einen Developer-Account zu bezahlen. Infos hier.
 
Oh je....die "Hilfe!!!11" Threads werden hier dann schlagartig zulegen. :hehehe:
 
Klingt als hätte Ivy gemerkt, dass nicht alle in seiner Liga spielen. :hehehe:
 
Ob das auf iOS ausgeweitet wird? :/
 
Sind da auch Zeitbomben drin?
 
Lohnt sich das?

Betas bei betriebssystemen sehe ich skeptisch gegenüber, aber Apps würden mich schon interessieren ;)
 
Hm, also ob 10.10 über dieses Programm wirklich kommt halte ich noch für fraglich (vor allem, da es am Anfang massiv instabil sein wird) und Updates wie 10.9.3 sind eher unspektakulär.

Dass App-Updates darüber kommen glaube ich nicht, mit Ausnahme von iTunes und Safari - aber auch die sind eher langweilig.
 
Hm, also ob 10.10 über dieses Programm wirklich kommt halte ich noch für fraglich (vor allem, da es am Anfang massiv instabil sein wird) und Updates wie 10.9.3 sind eher unspektakulär.

Das sehe ich auch so. Die aktuellen Beta neuer Systemversionen sind aufgrund der kurzen Entwicklungszeit zu instabil. Das kann man nicht machen, außer man hat ein zweiten "Spielmac". Zu Zeiten von Leopard oder später eben bis der Rhythmus auf jährlich geändert wurde hätte man ganz gut Betas nutzen können.

Ich für mich habe entschieden nicht mehr gleich ein neues Release zu nutzen und erstmal min ein, besser zwei Updates abzuwarten.
 
Ähm, die Betas liefert Apple doch schon seit Jahren an alle aus... Nennt sich Version .0, teilweise auch .1 oder .2 :noplan:
 
Na, hat Apple doch gerade mal wieder eindrucksvoll mit Mavericks und goto fail bewiesen. Aber nicht falsch verstehen, bin doch froh, wenn die Early Adaptors mir die Software vortesten :).
 
Sehe das ähnlich.

Ob ich mir nun die Beta von beispielsweise 10.9.2 aufgespielt hätte oder auf die Endversion gewartet hätte... Merkliche Unterschiede wären nicht erwarten zu gewesen. Apple scheint das ja mittlerweile ähnlich zu sehen, sonst würden sie die Betaversionen nicht für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Auf die Notwendigkeit von Backups und dass das Einspielen einer Beta-Version keinen Einfluss auf die Garantie hat, wird auch hingewiesen.

Vorbei also zumindest die Zeiten, in denen man anderen Nutzern unbegründet vorwerfen konnte, ob sie denn „Entwickler“ seien oder nicht.
 
Na, hat Apple doch gerade mal wieder eindrucksvoll mit Mavericks und goto fail bewiesen.

Ja und Ubuntu und Microsoft und Adobe und XY auch, so isses halt.

Mavericks war sogar in den Betas so stabil, dass man damit hätte arbeiten können und im Release war es das reibungsloseste Upgrade direkt nach Mountain Lion. Aber gemault wird ja wie man sieht sowieso immer.
 
Ja und Ubuntu und Microsoft und Adobe und XY auch, so isses halt.

„so isses halt“ ist etwas arg dünn ausgedrückt.

Im Gegensatz zu Apple bieten Ubuntu und Microsoft schon seit Jahren öffentliche Beta-Versionen an, wo jeder die Möglichkeit hat, dem Unternehmen Fehler in der Software zu melden.

Apple ist vielleicht gerade durch den schwerwiegenden Goto-Fehler auf den Trichter gekommen, dass es nun mal in der heutigen Zeit nicht mehr ausreichend ist, wenn nur eine zahlende Entwicklergruppe die Beta-Software, die noch dazu in zeitlich recht kurzen Abständen erscheint, testet.

Es ist doch besser so, wenn die, die Software testen möchten und auch die Folgen etc. kennen, die Software testen und Fehler melden. Wer Lust drauf hat, testet, wer nicht, lässt es sein.
 
Na, hat Apple doch gerade mal wieder eindrucksvoll mit Mavericks und goto fail bewiesen.

Keine Software wird jemals komplett und garantiert fehlerfrei sein. Das ist quasi ein Naturgesetz. Als Hersteller muß man also einen Kompromiss finden, wann man seine Software veröffentlicht. Apple bekommt das relativ gut hin, wie meine Erfahrungen der letzten 30 Jahre zeigen. Natürlich waren da besser und schlechter ausgereifte Produkte dabei, aber gerade Mavericks ist schon in der 0er-Version wirklich gut auf einem Produktivsystem anwendbar.

Daß Beta-Versionen frei verfügbar werden ist ein riesiger Fortschritt für Leute, die unter einem bestimmten Problem mit der aktuellen Software zu leiden haben. Man muß halt wissen was man tut - aber das ist besser als zu wissen was man tun müsste, aber nicht auf legalem Weg an ein entsprechendes Update ranzukommen.
 
„so isses halt“ ist etwas arg dünn ausgedrückt.

Im Gegensatz zu Apple bieten Ubuntu und Microsoft schon seit Jahren öffentliche Beta-Versionen an, wo jeder die Möglichkeit hat, dem Unternehmen Fehler in der Software zu melden.

Ja und was nützt es? goto fail hatte Ubuntu auch und Microsoft haben ALLE gesagt, dass Metro auf Desktops scheiße ist und es kam trotzdem.

Ob da eine Public Beta wirklich was dran ändert und ob da wirklich leute testen, die Ahnung haben und vernünftige Reports schreiben, wenn das selbst schon ganz viele Entwickler nur dann tun, wenn es ihre App unangenehm betrifft?
 
Daß Beta-Versionen frei verfügbar werden ist ein riesiger Fortschritt für Leute, die unter einem bestimmten Problem mit der aktuellen Software zu leiden haben.

Hier sehe ich auch den Vorteil. Grade bei Treiberprobleme oder dem anfänglichen Geruckel der 2012er Retina MacBooks interessant.
 
Es nützt dahingehend, dass Fehler im Betriebssystem und der Software möglicherweise schneller gefunden werden und es dadurch stabiler wird.

Ob Apple den Fehler dann korrigiert, entscheidet ja weiterhin Apple. Genauso wie Microsoft entschieden hat, Metro auf dem Desktop zu belassen, wobei es sich da ja nicht um einen klassischen Softwarefehler handelt, sondern um eine zuhauf ungewollte Designentscheidung.
 
Zurück
Oben Unten