Numbers und sehr große Tabellen = Katastrophe?

Eure Diskussion ist ja nicht falsch, aber hier gerade unpassend. Es geht doch darum, warum Numbers mit "ein paar" Datensätzen bei mir abschimiert und bei anderen tadellos läuft?
 
Vielleicht sollte man auch mal in die Innereien von Numbers schauen. Da Du ja schreibst, dass es aufwändig ist, die
Daten in Numbers hinein zu bekommen, könnte ein Versuch mit verschiedenen Formaten Unterschiede aufzeigen.
Auch das direkte hineinkopieren, könnte vielleicht schneller gehen.

Ein weiterer Punkt könnte sein, als was die Messwerte in Numbers vorliegen. Das Zellenformat steht standardmäßig auf automatisch.
Numbers versucht dabei das richtige Format zu finden. Das könnte bei etlichen Tausend Daten vielleicht zeitintensiv sein.

Du solltest also auch ausprobieren, ob eine Umstellung z.B. auf explizite Zahlenformate Verbesserungen bringt.
Auch natürlich bei der Ausgabe als Diagramm.

Daraus könnten sich die Unterschiede erklären.
 
Sorry für die späte Antwort... Ostern halt^^

Also ich habe den Tipp mit den expliziten Zellformaten versucht. Das hat die Performance etwas verbessert... ABER: Sobald ich bei einem Diagramm einen Doppelklick auf den Achsentitel mache, läuft der RAM voll und Numbers kackt ab. Dabei braucht Numbers selbst ca. 2 GB und gleichzeitig schwillt die "kernel-task" auf über 4 GB an. Ist Numbers dann beendet, geht der Verbrauch rapide zurück...
 
Schade, dass es nicht mehr gebracht hat. Es steht zu vermuten, dass die Programmierer nicht mit solchen Datenmengen bei der Programmierung
gedacht haben und Quick and dirty das speicherintensiv gelöst haben.

Ob das nun ein Bug oder Feature ist.... Ob das nach einem Update besser wird, ist die Frage. Du solltest aber im Fall des Falles die Entwickler
per Mail darauf aufmerksam machen. Vielleicht macht sich dann dort jemand an das Problem ran.
 
Falls es keine sensiblen Daten sind, kannst du die Datei ja mal hochladen, sodass andere es mit exakt denselben Daten ausprobieren können.
 
ja, das wäre eine Idee... Mit den Daten kann man ohne Kontext nix anfangen^^... Ich werde sie heute Abend mal hochladen.
 
ja, das wäre eine Idee... Mit den Daten kann man ohne Kontext nix anfangen^^... Ich werde sie heute Abend mal hochladen.

Und wenn die Daten geheim sein sollten, einfach eine Datei mit entsprechend vielen Paaren von Zufallszahlen generieren. Sollte es wirklich ein Problem mit der Datenmenge geben, sollte das Problem ja auch dort auftreten. Und wenn es dort nicht auftritt, liegt der Verdacht nahe, dass irgendetwas in dem Datensatz zum Fehler führt.
 
vel.txt

hier die Datei. Darin enthalten sind zwei Geschwindigkeitsvektoren in Komponenten zerlegt. Ich habe versucht, nachdem die Datei, so wie sie jetzt ist, endlich in Numbers war, eine Komponente einer der beiden Vektoren über der fortlaufenden Nummer (erste Spalte) zu plotten... viel Spass^^
 
und? Konnte sich das schon jemand anschauen?
 
Ich hab das mal in Excel importiert.
Mit den Zahlen hat Excel keinerle Probleme.
Auch nicht mit 1.000.000 Zahlentripeln.
Sobald man aber plottet entstehen recht spürbare Wartezeiten, zumal der Plot bei jeder Änderung der Ansicht neu berechnet wird.

Das Plotten ist das Problem (zumindest bei Excel)!
Du kannst mal checken ob es eine Einstellung in Numbers gibt, bei der der Plot nur auf ausdrückliche Anforderung neu gerechnet wird.
 
also für Numbers konnte ich nichts finden... aber was ist denn mit den ganzen Leuten, sie sich anfangs hier beteiligt hatten?
 
push... hallo?
 
Neuerdings habe ich eine Numbers-Lizenz.

U.U. kann ich heute abend mal einen Test machen.
 
Also: Test gemacht.
Ernüchterung!
.
2x50.000 Felder mit Zufallszahl gefüllt.
Punktdiagramm daraus erzeugt.
ENDE
.
Hartes Abschalten des Systems war erforderlich.
.
Das finde ich nun wirklich sehr schwach.
Wie schon oben beschrieben: Excel kann Millionen von Feldern leicht verwalten.
 
Gut Numbers ist halt für den Hausgebraucht, Excel für den Rest.
 
Ich habe auch nochmal einen Test gemacht: 65.533 Zeilen zweispaltig mit Zufallszahlen gefüllt. Das ganze wie bei Phrasenbieger als Diagramm dargestellt.
Resultat: dauert ein paar Sekunden (nicht Minuten) bei der Berechnung und insgesamt wirkt der gute alte Core 2 Duo etwas angestrengt, aber Numbers hat damit insgesamt kein großes Problem. Numbers belegt aktuell 677MB RAM und erzeugt während ich hier schreibe 0,0% CPU-Last.

Ich nutze Numbers Version 3.2 (1861) unter OS X 10.9.2 auf einem MacBook Pro 13" von 2009 mit 2,26 GHz Core 2 Duo und 8GB RAM.
 

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Vielleicht machen wir irgend was falsch.
Weder war meine CPU überlastet noch der RAM...
 
hm interessant, dass das so verschieden ist... wie gesagt, bei mir war die CPU auch kaum ausgelastet dafür lief der RAM voll...

@ eiq

hast du mal versucht in dem zustand, der deinem Bild entspricht, die y-Achse zu bearbeiten?
 
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