OpenVPN und Speedport

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henchen2410

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Hallo,

ich nutze derzeit noch eine PPTP-VPN-Verbindung von unterwegs zu mir nach Hause, die ich jedoch aus Sicherheitsgründen demnächst mal abschalten möchte. ich habe nun auf einem Linux einen OpenVPN-Server eingerichtet und kann mich auch von unterwegs dort hin verbinden. Ich komme eigentlich auf alles, was ich brauche, bis auf die Konfigurationsseite meines Speedport W921V.

Beim Verbinden mit dem OpenVPN bekomme ich von Tunnelblick die Warnmeldung "Die scheinbare öffentliche IP Adresse dieses Computers hat sich nach der Verbindung von VPN xxx nicht geändert."

Der Speedport lässt nur Zugriffe auf die Konfigurationsseite zu, wenn diese von einer internen IP kommen. Nun frage ich mich, wie ich OpenVPN dazu bringen kann, das meinem Computer von außen eine interne IP zugewiesen wird?

Viele Grüße
henchen2410
 
Der Speedport lässt nur Zugriffe auf die Konfigurationsseite zu, wenn diese von einer internen IP kommen. Nun frage ich mich, wie ich OpenVPN dazu bringen kann, das meinem Computer von außen eine interne IP zugewiesen wird?
Welche IPs nutzt du denn intern und welche im VPN? Ich bin aber recht Sicher das eh nix wird. Das Blöde ist das der Speedport zu dumm ist ein 16er Netz zu nutzen und nur mit 24ern umgehen kann.

Alternativ Idee: ssh mit Portweiterleitung. Mal schaun ob ich die Syntax im Kopf richtig hinbekomme:
ssh -L 8888:SPEEDPORTIP:443 root@LINUXSERVER

Jetzt müsstest du dich über den Browser mit der Adresse 127.0.0.1:8888 auf den Speedport verbinden können.

Alternativ könntest du auf dem linuxserver einen kleinen proxy installieren.

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Welche IPs nutzt du denn intern und welche im VPN? Ich bin aber recht Sicher das eh nix wird. Das Blöde ist das der Speedport zu dumm ist ein 16er Netz zu nutzen und nur mit 24ern umgehen kann.

Intern nutze ich 192.168.2.0/24
Mit der PPTP-Verbindung bekommt der sich einwählende Rechner einfach eine IP im Bereich 192.168.2.210-219 zugewiesen und kann dann intern agieren, als wenn er lokal vorhanden wäre, über die OpenVPN-Verbindung klappt es leider nicht. Zu allen anderen Geräten, NAS etc komme ich jedoch prima.

Alternativ Idee: ssh mit Portweiterleitung. Mal schaun ob ich die Syntax im Kopf richtig hinbekomme:
ssh -L 8888:SPEEDPORTIP:443 root@LINUXSERVER

Jetzt müsstest du dich über den Browser mit der Adresse 127.0.0.1:8888 auf den Speedport verbinden können.

Danke, die Lösung funktioniert super! :) Das dürfte eigentlich auch als Behelfslösung reichen, da ich dieses Konfigmenü ja nur selten benötige!

Grüßle
henchen2410
 
Intern nutze ich 192.168.2.0/24
Mit der PPTP-Verbindung bekommt der sich einwählende Rechner einfach eine IP im Bereich 192.168.2.210-219 zugewiesen und kann dann intern agieren, als wenn er lokal vorhanden wäre, über die OpenVPN-Verbindung klappt es leider nicht. Zu allen anderen Geräten, NAS etc komme ich jedoch prima.

Der Client muss ja jetzt zwei IPs haben: 1. eine auf dem inetrface und zweitens eine auf dem virtuellen VPN-Interface. ausserdem wäre die routingtabelle noch interessant.
Falls du hier noch weiter graben willst bin ich dabei, falls die die Lösung unten genügt ist das natürlich auch o.k.

Danke, die Lösung funktioniert super! :) Das dürfte eigentlich auch als Behelfslösung reichen, da ich dieses Konfigmenü ja nur selten benötige!
Hat die Sytntax etwas gestimmt? cool.
Man sollte sich das merken wenn man mit Unix, Linux unterwegs ist. So kann man wunderbar Beschränkungen umgehen und mit den IT-policys in Konflikt kommen:)
 
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