iPad Microsoft präsentiert Office für iPad

zum Aktivieren des vollen Funktionsumfanges der iPad Version reicht auch eine 30 Tage Testversion von Office365.
Nach den 30 Tagen wäre eine Weiterverwendug vom Office auf dem iPad eventuell ein Lizenzverstoß.
 
Office 365 ist an und für sich eine gute Idee - allerdings mit einigen Bauchschmerzen.
-Neben den Abo-Kosten kommen ja noch Kosten für den Datentransfer (Mobile-Devices) dazu
Wie meinst du das? Du kannst Dokumente auch lokal auf dem iPad erstellen, bearbeiten und speichern. Datenaustausch mit Desktop-Mac hin und zurück dann via USB mit iTunes oder iExplorer z.B.
-Firmendokumente in einer Fremd-Cloud sind ein NoGo.
Musst du ja nicht nutzen.
 
Wie meinst du das? Du kannst Dokumente auch lokal auf dem iPad erstellen, bearbeiten und speichern. Datenaustausch mit Desktop-Mac hin und zurück dann via USB mit iTunes oder iExplorer z.B.

Ja klar - weil alle 2.000 Aussendienstmitarbeiter einmal die Woche oder täglich mit ihrem iPad in die Zentrale fahren und ihre Geräte abgleichen.
Mir dünkt du wüsstest nicht recht wofür man Pads eigentlich sinnvoll verwenden kann.

Was die Cloud-Nutzung betrifft: Gerade für Firmen deren Mitarbeiter wer weiss wohin verteilt sind macht eine Cloud/Server absolut sinn und erleichtert nicht nur das mobile arbeiten, sondern verhindert auch Fehler beim Datenbestand. Sei es Redundanz, Verlust oder auch nur der Vorteil der ständigen Aktualität der Daten.
 
Als Uni Wien Student besitze ich einen gratis Office 365 Account und konnte so die Apps mal antesten.
Erster Eindruck: Schön gemacht, läuft flüssig (bis darauf dass ich keine Dokumente speichern kann weil sich die App dann immer aufhängt ("Verbindung wird hergestellt" forever), wirkt einfach zu bedienen.

Vom Abo-Modell mal abgesehen ein brauchbares Stück Software. Leider ist es in meinen Augen wirklich stark für eine Verwendung im Business-Sektor und nicht zuhause bei Privatanwendern ausgelegt.

1. 80-100€ jährlich kommt für die durchschnittlichen Office-Anwender, die ich kenne (Briefe, Gutscheine, Aufsätze, Aufzählungen, Schul-/Uni-Präsentationen erstellen) absolut nicht in Betracht. Die bleiben dann eher bei Office 2010/2011 und Recht haben sie: Vom Funktionsumfang hat sich für Amateure seit Office 1998/2003 wohl nicht viel geändert was den hohen Abo-Preis rechtfertigen würde.

2. Apple hat mit iWork vorgezeigt, wie das gleichzeitige Verwenden/Bearbeiten von einem Dokument mit allen Devices extrem einfach funktionieren kann. Ich nutze es genauso: Je nach Uni-Übung wird mit MBP, iPad oder mal eben nur mit iPhone mitgeschrieben. Ich kann auf alle Dokumente von allen Geräten aus zugreifen und diese bearbeiten. Microsoft lässt Mac-User wieder im Regen stehen, es gibt nichtmal ein OneDrive Update für die 2011-Suite, mit dem man auf die Cloud-Dokumente zugreifen könnte. Ich denke schon, dass MS ein Office365 for Mac noch nachreichen wird, aber bis dahin haben sie mit der aktuellen Lage wieder einige potentielle Abonnenten vergrault.

Fazit: Office for iPad wieder gelöscht, wegen fehlender Cloud-Unterstützung zur Mac-App, (Bugs die die App unbenützbar für mich machen) und weil ich mit der iWork-Suite bestens bedient bin - wie wohl die meisten Heimanwender. Apple hat sich mE bei iWork wieder bewiesen: Eine Software, die nichts kostet, leicht zu bedienen ist, gut aussieht, und von allen iDevices aus verwendet werden kann. Das iWork nicht annähernd so viel kann wie MS Office ist klar, aber das was es kann macht es sehr gut und dürfte auch für 75% der Heimanwender reichen.
 
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Fazit: Office for iPad wieder gelöscht, wegen fehlender Cloud-Unterstützung zur Mac-App,
Komisch, ich finde die Cloud-Unterstützung von Microsoft gerade so gelungen, wie es Apple leider nicht hinbekommt. Natürlich kannst Du auf dem Mac auf die Dateien in OneCloud zugreifen! Du musst halt die OneCloud-App installieren (aus dem App-Store). Dann sind alle OneCloud-Verzeichnisse auch lokale Verzeichnisse auf dem Mac und entsprechend kannst Du mit MS Office auf dem Mac voll darauf zugreifen. Halt wie Dropbox oder iDisk früher, als Apple noch ein nachvollziehbares Konzept mit ihrer Cloud hatte. Mit iCloud ist das für mich aber unbrauchbar. Ohne zentrales Verzeichnis, was auf allen(!) Systemen - auch Windows - aus jedem Programm heraus zugreifbar ist, kann das meines Erachtens nicht funktionieren.

Und da PiaggioX8 oben wieder geschrieben hat "Zum anschauen oder präsentieren von MS-Dokumenten brauchts das nicht; dass können andere Apps auch.", noch mal:
Eben nicht! Keine existierende iOS-App hat MS-Office-Dateien mit korrektem Layout darstellen können. Man öffne z. B. mal eine zweispaltige Word-Datei, wie sie bei wissenschaftlichen Texten üblich ist, in irgendeiner iOS-App. Plötzlich hat man einen einspaltigen Text, den man sicherlich so nicht einreichen kann.
 
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ich finde auch das Office für Iphone ein gelungenes Produkt ist, auf jedenfall für den professionellen Anwender nutzbarer als die Office Alternativen aus dem Store und die 80-100€ jährlich finde ich vertretbar zumal der Privatanwender der nicht mehr als paar Briefe und kleine Tabellen sowieso kein vollwertiges Office braucht da tun es auch die Apple Produkte und die sind kostenlos
 
ich finde auch das Office für Iphone ein gelungenes Produkt ist, auf jedenfall für den professionellen Anwender nutzbarer als die Office Alternativen aus dem Store und die 80-100€ jährlich finde ich vertretbar zumal der Privatanwender der nicht mehr als paar Briefe und kleine Tabellen sowieso kein vollwertiges Office braucht da tun es auch die Apple Produkte und die sind kostenlos
Du meinst aber Office für das iPad und nicht für das iPhone, oder? Die iPhone-Version ist zum einen völlig kostenlos, dafür muss man keine 80-100 Euro zahlen, und zum anderen ist die nun wirklich nicht besser als die diversen alternativen Office-iOS-Apps.
 
Heute sind Updates für die Office-Apps erschienen. Nun kann man den vollen Funktionsumfang kostenlos nutzen. Lediglich ein Microsoft-Konto ist erforderlich.
 
Heute sind Updates für die Office-Apps erschienen. Nun kann man den vollen Funktionsumfang kostenlos nutzen. Lediglich ein Microsoft-Konto ist erforderlich.
Nicht ganz den vollen Umfang, einige Funktionen sind immer noch dem Abo vorbehalten, aber ja, das kommt völlig überraschend. Halte ich für eine kleine Sensation. Außerdem wird jetzt Dropbox unterstützt. Leider immer noch nicht "Öffnen in".
 
Ich finde es auch klasse. Habe mal Word installiert und pages runtergeworfen. Ich komme mit Word viel besser klar.
 
Mit dem gleichen MS-Account kann man dann auch getrennt auf den OneDrive zugreifen (15 GB).
Bis ende 2015 will MS unbegrenzten Speicher freigeben.
In den nächsten Wochen werden im ersten Schritt für die Abo-Versionen 8 TB freigeschalten - ohne Aufpreis.

Das ist eine echte Kampfansage
 
Wäre gut, wenn der Up- bzw Downloadspeed noch erhöht wird.
 
@PiaggioX8: wieso nur 15GB? ich hab 30 kostenlos.
 
@PiaggioX8: wieso nur 15GB? ich hab 30 kostenlos.
Genau genommen für den kostenlosen Dienst:
Vor Frühjahr 2012 (damals noch als SkyDrive): 25 GB
Frühjahr 2012 bis Juli 2014: 7 GB
Seit Juli 2014: 15 GB
Man kann zusätzlich bis zu 8 GB durch Nutzung des Bilder-Uploads und weiteren Speicher durch Empfehlungen erhalten.

Für Kunden eines Office-365-Abos gab es vor Juli 2014 zusätzlich 20 GB und seitdem 1 TB. Microsoft hat inzwischen angekündigt, demnächst allen Abonnenten unbegrenzt viel Speicher zu geben. Da bin ich mal gespannt, wie sich das in der Realität gestaltet.
 
Ich hänge mich mal hier dran.

Folgender Wunsch:
iPad 4 mit Word und Excel. Verschiedene Dateien, die bei Bedarf unterwegs bearbeitet werden sollen.
Zuhause per Kabel an einen Windows-PC (geht nicht um mein Netzwerk, ich hab komplett auf Macs umgestellt ;) ) und synchronisieren.
Wichtig dabei ist, dass der Sync in beide Richtungen geht und immer die aktuellere Datei die ältere überschreibt.
Wenn man also am PC ein Dokument verändert, soll natürlich die Datei auf dem iPad überschrieben werden.

Ist das möglich? Und was muss dabei beachtet werden? (Zusatz-Software für Windows (Vista)?)

Eine Cloud ist nicht erwünscht. Nur die lokale Synchronisation per Kabel.
 
Eine Cloud ist nicht erwünscht. Nur die lokale Synchronisation per Kabel.
Tja, schlecht. Die MS-Office-Apps für iOS sind nun mal für die Nutzung mit OneDrive oder neuerdings mit Dropbox gedacht. Man kann zwar die Daten auch über den "Öffnen in"-Mechanismus aus anderen Apps wie Documents öffnen, aber dann kann man sie nicht mehr zurückschreiben. Die einzige Möglichkeit wäre noch, sich die Dateien selbst per E-Mail zuzuschicken.
 
Also ist eine Offline-Synchronisation (wie von mir beschrieben) gar nicht möglich?
Man bräuchte also einen Account bei OneDrive und bei Office, OneDrive wird auf iPad und Windows-PC installiert und der Sync findet dann im heimischen WLAN statt. Richtig?

Funktioniert OneDrive genauso wie die Dropbox, dass auf dem Rechner ein lokaler Ordner liegt, der mit dem Online-Speicher synchronisiert wird?
 
Man bräuchte also einen Account bei OneDrive und bei Office, OneDrive wird auf iPad und Windows-PC installiert und der Sync findet dann im heimischen WLAN statt. Richtig?

Funktioniert OneDrive genauso wie die Dropbox, dass auf dem Rechner ein lokaler Ordner liegt, der mit dem Online-Speicher synchronisiert wird?
Du brauchst so oder so einen kostenlosen Microsoft-Account zur Nutzung der Apps und der Account enthält ja automatisch OneDrive mit 15 GB. Warum probierst Du es denn nicht einfach aus, die Apps sind doch kostenlos?

Und ja, OneDrive funktioniert exakt wie Dropbox, also alle Daten können auf Mac oder PC mit einem lokalen Ordner synchronisiert werden. Trotzdem geht alles über das Internet in die Cloud, eben genauso wie bei Dropbox.
 
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