iTunes Music folder auf anderer Partition -> ID3-Tag-Bearbeitung sehr langsam

chillhase

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Hallo Macuser,

ich habe mir kürzlichst eine SSD für mein Macbook gegönnt und bin sehr zufrieden. Alles ist irgendwie besser. Alles außer iTunes!!

Ich habe die SSD in drei Partitionen unterteilt, eine für Mac OS (20GB) eine für Linux (20GB) und eine für Daten (200GB). Meine Musik liegt auf der Datenpartition damit ich von Linux und Mac OS drauf zugreifen kann. In iTunes ist als Music folder die Datenpartition angegeben aber die library files sind im Musikordner der Mac OS Partition. (library.xml, library.itl etc.)
iTunes soll den Ordner automatisch verwalten.
Das geht auch, ist jedoch suuper langsam. Langsamer als es vorher mit meiner (kaputten) Festplatte war, und die hatte lese-/schreibgeschwindigkeit von um die 30mbs. Ein einfches editieren des Genres eines beliebigen Albums dauert gerne mal 5 Minuten. Wenn ich einen Song anklicke gibt es einen 3 Sekunden delay bevor er abspielt. Sowas ist doch nicht normal?!

Ich habe bereits einmal die gesamte Library neu importiert, aber keine Veränderung festgestellt. Google sagt mir ich solle die library.xml auf die "interne" Platte packen, aber das ist sie ja bereits. Ich bin also ein bisschen hilflos zu Zeit. Es wäre schön wenn hier jemand rat weiß.

dankö!
 
Hasilein, das hätte ich nie gemacht die SSD in Partitionen einzuteilen und wenn, dann höchstes nur eine für dein Linux

Ob das mit einer eigenen Linux Partitionen überhaupt nötig und sinnvoll ist weiß ich nicht.
Partitionieren hat meinen Meinung nach so etwas von überflüssigen Ordnung und Win denken

Aber warum zum Geier die 20 GB für MacOS? Wie bist du denn auf diese Idee gekommen?

Vorschlag:
Teile die SSD wenn überhaupt höchstens in zwei Partitionen!
(MacOS und alles was dazu gehört las zusammen)

Ob dein iTunes Problem letztlich damit zusammenhängt und ob es dann behoben ist kann ich nicht sagen, aber vermute es mal!

Selber verwende ich noch iTunes 9.2.1 und kann nichts über mögliche Fehler von iTunes 11 sagen.
(Könnte ja ein iTunes Problem sein, aber das glaube ich nicht)



(Las mich gerne eines besseren belehren falls ich mit meinen Aussagen zu den Partitionen unrecht haben sollte) :)
 
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Las mich gerne eines besseren belehren falls ich mit meinen Aussagen zu den Partitionen unrecht haben sollte :)

Im Grunde stimme ich dir zu wenn die Partitionierung für ein OS durchgeführt wird (unter OS X hatte ich auch immer nur eine bis auf die zusätzlich angelegten wie Recovery und EFI), hier kann ich die Partitionierung allerdings verstehen da die Daten ja für zwei OSen zugänglich sein sollen. Unter Umständen geht das aber auch besser mit geeigneten Treibern um die OS X Partition für Linux lese- und schreibbar zu machen. Allerdings halte ich 20GB für ein OS auch für sehr knapp.

Wie sieht denn die Formatierung aus? Evtl. hat iTunes etwas Schwierigkeiten wenn kein HFS vorliegt.
 
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Ob das mit einer eigenen Linux Partitionen überhaupt nötig und sinnvoll ist weiß ich nicht.
Na ja, wenn er/sie Linux von der SSD booten will, bleiben nicht viele Möglichkeiten. Wenn's nicht zwingend ist, würde ich Linux in eine virtuelle Maschine packen, ist beinahe genauso schnell und bequemer (wenn man's überhaupt braucht, meist gibt es von den Programmen ja auch Versionen, die man per macports oder homebrew unter OS X laufen lassen kann).

Ansonsten nur geraten: 20 GB für ein aktuelles OS X (welche Version überhaupt?) ist sicher recht knapp, je nachdem was gemacht wird und wieviel RAM das Gerät hat, werden ja schon mal ein paar GB für Swap und ebenso ein paar GB für das sleep image (in RAM-Größe) verbraten (in einem anderen Thread wurde - meiner Meinung nach deutlich übertrieben - geraten, wenigstens 20 GB Platz freizulassen auf dem Startvolume).
Dann wird der Platz knapp, das mag kein neueres Betriebssytem. Und bei jeder id3Tag-Änderung wird ja nicht nur direkt in die Dateien geschrieben, sondern auch in die Librarydateien im Benutzerordner auf dem Startvolume.
Aber wie gesagt: nur eine Vermutung.
 
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Hasilein, das hätte ich nie gemacht die SSD in Partitionen einzuteilen und wenn, dann höchstes nur eine für dein Linux

Ob das mit einer eigenen Linux Partitionen überhaupt nötig und sinnvoll ist weiß ich nicht.
Partitionieren hat meinen Meinung nach so etwas von überflüssigen Ordnung und Win denken

An sich sind unixoide Betriebssysteme erheblich besser zur Verwendung mit Partitionen geeignet als Windows, die Laufwerksbuchstaben sind eine üble Krücke...

Klar ist, für natives Linux geht es nur mit einer eigenen Partition. Da Linux aber mit HFS+ klarkommt (und OS X erstmal nicht mit ext2/3/4 oder reiserfs), würde ich da auch nur eine große OS X Partition verwenden.

Ich fürchte ja, dass der OP sogar FAT/ExFAT verwendet hat, da würde es mich nicht wundern, wenn iTunes da zickt...
 
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Linux kommt nicht mit HFS+ Journaled klar. Deshalb wollte ich mein Hauptbetriebssystem auf eine eigene Partition packen. Naja, ich hab meine Datenpartition jetzt in HFS ohne journaled formatiert und iTunes läuft so schnell wie es laufen sollte. Es zischt sogar richtig! HFS ohne Journaled kann auch von Linux ohne Probleme beschrieben werden. Also alles paletti und die Formatierung war der Bösewicht! Vorher hatte ich übrigens exFAT. Sollte also jemals jemand mein Problem haben: iTunes mag exFAT nicht!

Das 20 gig für die Mac Partition zu wenig sind habe ich auch schon gemerkt, hätte ich aber einfach nie gedacht. vielleicht änder ich das nochmal, hab ja genügend backups

Danke in jedem fall für die Antworten und vorschläge!
 
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