Providerseitige NAT umgehbar?

[chaos_inc]

Hallo Ihr Lieben,

Seit gestern weiß ich nun, warum mein DynDNS nicht mehr läuft und somit meine Dienste nicht mehr erreichbar sind. DynDNS an sich läuft ja, aber aufgrund des providerseitigen NAT bin ich nicht von außen erreichbar.

Mein ISP, Telecolumbus, geht nicht anders da Exklusivvertrag im Haus, hat nun auch bei mir NAT aktiviert. Wusste bislang gar nicht, dass es das gibt.

Kennt jemand einen Weg dies zu umgehen? WAN IP am Modem ist im 82er Bereich, zwischen Modem und AP Extreme habe ich dann 100er Adressbereich aber keine Eingriffmöglichkeiten bezüglich Forwarding, ...

Mit dem Problem dürfte ich nicht alleine da stehen. Falls jemand eine Lösung hat, immer her damit!

 

[AgentMax]

Eigentlich hat jeder NAT. Zwischen Modem und Router. Bzw hinter dem Router. Deswegen braucht man auch Portweiterleitungen im Router im von "außen" nach "drinnen" zu kommen.

Falls du, weil Telecolumbus schon auf IPv6 umgestellt hat, dir nach "außen" hin eine IPv4 mit mehreren Leuten zuteilt, hast du keine Chance.

Kabeldeutschland stellt so langsam alle 100 MBit Anschlüsse um. Alle die davon betroffen sind bekommen in der hinsicht das Problem welches du jetzt hast.

Mit ein Grund warum ich beim 32MBit mit IPv4 IP bleibe.

 

[chaos_inc]

Ich bin noch nicht auf IPv6 umgestellt, da hätte ich meine Chancen fast besser eingeschätzt. Der Anschluss lief quasi ein Jahr, DynDNS war fast unnötig. Meine IP hatte sich vielleicht 3-4 Mal geändert, alles kein Problem. Nun habe ich plötzlich, ohne für mich erkennbaren Grund, providerseitige NAT im Kabelmodem/Router. Normalerweise müsste hier alles leuchten und "Doppel NAT" schreien, aber da die Kabelmodems komplett dicht sind, scheint für mein Netzwerk alles i.O.

 

[lalle]

Moin, bin bei KD und bei mir ist es am "leuchten und "Doppel NAT" schreien". Habe es aber erstmal so gelassen, da ich bisher weiter von außen auf meinen Server (läuft aber erst im Probebetrieb) zugreifen kann. Ist auch der Grund, das ich bei KD gekündigt habe. Möchte evtl. zu einem anderen ISP wechseln, der noch eine "normale" Fritzbox bereitstellt (1&1 mit VDSL 50 evtl.?).