Nachtfotografie

Also die ersten drei sind in Singapur geschossen.
1. Bild Iso 400, 35mm, Blende 2.8, 0,5sec, Kamera lag auf ner Mauer
2. Bild Iso 200, 35mm, Blende 1.4, 1/60sec, Freihand
3. Bild Iso 200, 18mm, Blende 8.0, 2 Sec, Kamera lag wieder auf ner Mauer

Die 18mm Festbrennweite habe ich mir in Singapur gekauft, war dort um einiges günstiger. Bei den Langzeitbelichtungsaufnahmen habe ich i.d.R mit ner Blende von 8 gearbeitet. Stativ hatte ich keins, musste also immer nach ner Auflagefläche für die Kamera Ausschau halten. Hatte mir zwar extra nen Stativ gekauft, aber irgendwie nervt es mich immer es dann tatsächlich auch mitzunehmen. :D

Das letzte Bild hab ich in Jakarta geschossen.
Iso 200, 18mm, Blende 2, 2,5sec
 
Hallo Jänz,
hast Du schon mal etwas von HDR-Bilder gehört (High Dynamic Range), das hört sich sehr kompliziert an ist es aber gar nicht. Dieses Verfahren habe ich bereits mehrfach bei Nachtaufnahmen angewendet und nach
etwas rumprobieren klappt es wunderbar.
Hierbei fotografierst Du das Motiv mit einmal der Blende welche die Kamera vorgibt und dann jeweils mit einer Blende + und einer Blende -, wohlgemerkt in Abhängigkeit der Kameramessung. Daheim nun werden die Bilder
übereinander gelegt und es wird ein Bild davon erzeugt. der Belichtungsumfang ist hierbei wesentlich höher als bei einer Aufnahme und die Bilder haben eine enorme Zeichnung sowohl in den Tiefen als auch bei den Lichtern.
Zum Erzeugen von HDR Bilder verwende ich Photoshop es gibt allerdings auch diverse andere Programme mit deren Hilfe Du besagte Bilder erzeugen kannst. Google wird Dir hier weiterhelfen.
Grüssle klausmaus
 
Moin,

hast Du schon mal etwas von HDR-Bilder gehört (High Dynamic Range),

Glaube nicht, dass HDR bei diesen Bildern etwas verbessern würde. Übrigens dürfte der Belichtungsmesser bei diesen Bildern schon längst ausgestiegen sein.
Habe schon eine Reihe von HDRs gesehen, der Effekt hat micht aber nicht überzeugt, es sieht alles irgendwie unwirklich aus.
 
Bei den Bildern 1 und 4 hätte man HDR etwas anwenden können. Allerdings ist das immer eine Orgie, bei der man Aufwand/Nutzen im Urlaub bedenken muss. Wenn ich später zu Hause bin zeige ich mal ein Bespiel wo es sinnvoll war.

So passt das aber schon, gerade Bild 3 finde ich sehr gelungen von Belichtung und Perspektive!

Edit:

Das ersten beiden Fotos sind unter- und überbelichtet, das letzte dann das HDR.
 

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Hierbei fotografierst Du das Motiv mit einmal der Blende welche die Kamera vorgibt und dann jeweils mit einer Blende + und einer Blende -, wohlgemerkt in Abhängigkeit der Kameramessung. Daheim nun werden die Bilder
übereinander gelegt und es wird ein Bild davon erzeugt. der Belichtungsumfang ist hierbei wesentlich höher als bei einer Aufnahme und die Bilder haben eine enorme Zeichnung sowohl in den Tiefen als auch bei den Lichtern.

[Klugscheißmodus an]
Im Prinzip richtig erklärt. Nur sollte man statt der Blende lieber die Belichtungszeiten variieren, sonst hat man hinterher Bilder mit unterschiedlicher Schärfentiefe. Viele Kameras bieten übrigens ein sogenanntes Bracketing an, mit dem sich das automatisieren lässt.
[/Klugscheißmodus aus]
 
Die dir denn im hellen bewusst, was du mit verschiedenen Blendenöffnungen Bildlich veränderst?
Wenn nein, würde ich dir raten, das zu probieren und ein wenig zu experimentieren.
 
@night-hawk
danke für die tollen Nachtbilder
 
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