Aperture dunkelt Bild ab

cym

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
03.05.2004
Beiträge
1.363
Reaktionspunkte
9
Hallo Forum
Meine Canon-RAW-Bilder bearbeite ich mit der neusten Version von Aperture. Jedes Mal, wenn ich auf das Bild doppelklicke und dieses im Viewer öffne, erscheint es zuerst als Bild mit "normaler" Helligkeit und dunkelt dann ca. 1 Sekunde später ab (nach dem Laden des Bildes, derweil erscheint oben im Bild auch das Ladesymbol mit dem Text "Laden ..."). Warum dunkelt Aperture die Bilder ab?
Danke für eure Hilfe.
 
Aperture dunkelt Dein Bild nicht ab, sondern zeigt Dir, was/wie Du in RAW fotografiert hast.

Das hellere Anfangsbild ist nur eine (grobe) Vorschau, die nach echtem Laden/Entwickeln vom Originalbild ersetzt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cym
Aperture dunkelt Dein Bild nicht ab, sondern zeigt Dir, was/wie Du in RAW fotografiert hast.

Das hellere Anfangsbild ist nur eine (grobe) Vorschau, die nach echtem Laden/Entwickeln vom Originalbild ersetzt wird.
Achso, vielen Dank für deine Antwort. Darf ich hier noch fragen, ob du den RAW-Converter von Aperture gut findest? Gibt's bessere?
 
Ich will antworten, weil Du mich direkt fragst - aber die Antwort wird Dir nicht gefallen:
ICH finde alle RAW-Koverter schlechterdings doof, weil ich nicht RAW fotografieren mag: wenn ich echtes Rohmaterial will, nutze ich immer noch unvergängliches FILM-Material; wenn ich digital knipse, bevorzuge ich gute Kamera-Sensor-Software-Kombinationen und erfreue mich an guten JPGs, die allüberall gelesen und betrachtet werden können.

Ich begebe mich nicht freiwillig in Gefangenschaft, daher bin ich (das ist sehr subjektiv, wohlgemerkt) sowohl gegen RAW als auch gegen DNG…
 
… Ich begebe mich nicht freiwillig in Gefangenschaft, daher bin ich (das ist sehr subjektiv, wohlgemerkt) sowohl gegen RAW als auch gegen DNG…

Komische Meinung, weil man mit JPEGs eigentlich in der Gefangenschaft ist … wenn man mit der kameraseitigen Verarbeitung zufrieden ist muss das einen natürlich nicht stören ;)

Das was Aperture dort am Anfang zeigt ist die die kameraseitig erstellte JPEG-Vorschau, was dem entspricht, wie wenn man als JPEG fotografieren möchte. Die RAW-Daten selbst sehen erst mal gar nicht aus, um daraus ein Bild zu machen müssen die interpretiert werden, und das machen die RAW-Konverter meist anders als die Kameras (die oft die Farben knalliger machen, stark schärfen etc). Was einem dann der RAW-Konverter präsentiert mag erst mal noch nicht so toll aussehen, aber das ist ja auch gar nicht der Sinn dahinter. Denn wöllte ich die RAWs vom Konverter alle gleich ansprechend interpretiert haben, sollte ich in JPEG fotografieren. Beim Konverter muss man selbst Hand anlegen, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Und man kann ja noch mit eigenen Presets alltagstaugliche Sets erstellen, mit denen das wieder fast wie automatisch abläuft.
 
Zurück
Oben Unten