Wie arbeitet Ihr mit Aperuture und Photoshop (Elements) sowie RAW Konvertern?

Ok, das ist ein Argument. Sieht ja wirklich schrecklich aus und würde ich so ebenfalls nicht tolerieren. Tritt das auch auf, wenn du ein Bild in Vorschau öffnest? Wenn ja, dann brauchst du auf die Fotos.app garnicht warten, da dann wohl klar ist dass der Fehler nicht alleine in Aperture steckt. Da die Raw-Unterstützung am Mac systemweit ist wird sich dann auch mit einem anderen Tool nichts an der Situation ändern wird, da die Mac-Apps alle auf die selbe Softwarebasis zurückgreifen. In dem Fall solltest du dich wirklich nach einer Software umsehen, die ihren eigenen Raw-Interpreter mitbringt.

Meine Empfehlung: Lightroom testen und Aperture in die Tonne kloppen! Ich finde LR im Prinzip ganz gut, die Ergebnisse überzeugen. Ich habe nur erstens Vorbehalte gegenüber Adobe und zweitens finde ich zudem das Bedienungskonzept von LR weit nicht so gut wie bei Aperture. Aber das ist rein subjektiv, das sieht jeder anders. Und auf jeden Fall ist der Workflow innerhalb von LR immer noch besser als dauernd zwischen verschiedenen Programmen hin und her zu switchen.
 
Nunja, Aperture ist als Verwaltung genial, was Bedienung, das Setzten von Tags und Metadaten, die Filterung und vor allen Dingen den Import-Export angeht.
Wäre das bei PSE nicht so gruselig, könnte ich mich schon gut davon Trennen. Was ich also im Endeffekt wirklich brauche, ist ein gutes Verwaltungstool, mit dem ich Problemlos an einen RAW Konverter wie ACR übergeben kann, das aber die Features von Aperture mitbringt. Wichtig hier sind vor allen Dingen die Möglichkeiten Exporte ohne Exif Daten und mit einem automatisierten Resize zu machen. Photogene auf dem iPad kann das sogar. :)=) Warum PSE zu so etwas nicht in der Lage ist, ist da dann doch fraglich.

Es liegt am Apple RAW, worauf ja auch Aperture und alle anderen aufbauen. Auch Programme wie Perfect Effects 8 greifen leider darauf zurück.

Von Links nach Rechts: Vorschau (Apple), ACR mit der Farbeinstellung Natural, Oly Viewer 3.121

Bildschirmfoto 2014-08-03 um 20.01.13.jpg

Und Vorbehalte gegen Adobe(s Abomodell) hege ich ebenso.
 
Ja, die Bildverwaltung mit Aperture ist wirklich genial. Ich habe noch keine Software gefunden, die da mithalten kann.

Was du mal probieren könntest, ist Media Pro. Das kann Verzeichnisse überwachen und automatisch aktualisieren. Damit ist es unabhängig davon, mit welcher Software die Dateien sonst bearbeitet werden. Du bekommst immer den aktuellen Stand des bzw. der Verzeichnisse präsentiert. Exif, IPTC, Keywords, Bewertungen, Labels etc. werden ebenfalls unterstützt. Somit wärst du frei in der Wahl des externen Editors (Media Pro übergibt Dateien auf Wunsch an das Programm der Wahl). Man kann Kataloge für verschiedene Verzeichnisse erstellen, die auch dann durchforstet werden können wenn der Datenträger mit den Originalen garnicht verfügbar ist. Im Prinzip also ein super App zur Medienverwaltung – nur nicht ganz so elegant wie Aperture. Die Trial ist 60-Tage lang nutzbar, das dürfte ausreichen um sich ein Bild davon machen zu können.

Ich selbst verwende Media Pro als DAM zur Verwaltung für alles was nicht in meine Aperture Mediathek soll: Screenshots, Grafiken, PDF, diverse Arbeitsdateien, zum Katalogisieren von diversen Datenträgern (externe HDs, CD/DVDs) usw.
 
Klingt interessant, wenngleich relativ teuer. Aber im Moment wohl gerade im Angebot. Ich schaue es mir an und wenn es das oben beschriebene bietet (Export mit Größenänderung) wäre es eine interessante Alternative. Von CaptureOne habe ich auch schon öfters gehört.
 
(…) und wenn es das oben beschriebene bietet (Export mit Größenänderung) wäre es eine interessante Alternative.

Das kann es, auch wenn es in erster Linie ein Verwaltungsprogramm ist. Rudimentäre Bearbeitungsfunktionen und Export bzw. Konvertierung in diverse Bildformate, auch mit Größenänderung, sind dabei. Probiere es einfach mal aus. Und 69 Euro wären für dieses Programm schon in Ordnung.
Das Programm begleitet mich jetzt schon viele Jahre beruflich und privat (ehemals als iView Media, nach dem Aufkauf durch Microsoft als Expression Media und nun als Media Pro), und es gehört für mich einfach zur Grundausstattung meiner Macs. Wie schon gesagt: für alles was nicht direkt ein selbst geschossenes Digitalfoto ist, denn dafür benutze ich halt doch noch am liebsten Aperture. :)
 
Ich werde wohl auch bei Aperture bleiben, und mal den Apple Support nerven. Es kann doch nicht so schwer sein eine vernünftige RAW Implementierung von Olympus hin zu bekommen, Adobe und andere können das doch auch?
Es würde ja vollkommen ausreichen die Kamera-Farbmodi auszuwählen. Bei ACR hilft es ja auch sofort, ohne schauen die RAWs da nämlich ähnlich seltsam aus.
 
Ich hab auch Media Pro als DAM und Capture One Pro als RAW Entwickler. Ich wollte irgendwann nicht mehr warten, bis Apple die Profile anpasst und Funktionen implementiert, die andere schon hatten.
 
Also Media Pro ist jetzt nicht so meins. Habe (mal wieder) Apple Feedback ausgefüllt mit der Bitte den RAWSupport für Olympus um Farbmodi zu erweitern, wie bei Abode.

Vielleicht können das andere ja auch mal machen, ich denke Nikon hat doch auch Farbprofile?
Werden die unterstützt?
 
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