Vorteile von OSX Server?

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dersupergrobi

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Hallo,

der Betreff mag ein wenig verwirrend klingen.
Ich habe einige Threads gelesen - in meinem Fall benötige ich Dinge wie VPN, Kalender, mail aber nicht - eigentlich die klassischen Serverdienste.
Interessant eher: Fieleservices/itunes

Vorweg: als ehemailger Windowsüberzeugter Powernutzer inkl. HomeExchange Server habe ich vor ca. 1 Jahr den Mediacenter PC
entsorgt, da zu groß, und einen Mini gekauft (i5, 8GB, 128 GB SSD)

Schnell kam mein MPB 15" (kein retina) mid 2012 (16GB, 256 SSD, 512 HDD) hinzu, dazu halt die normalen devices (2 x Iphone 5, ipad 2, ipad mini)

der Mini hängt am Switch, ebenso wie ein lahmes Buffalo NAS und ein HP LJ Pro200, alle anderen Geräte via WLAN


Der Mini ist Media PC: Internetradio, DVD Player, ein wenige Mail & itunes, ganz selten mal google
Auf den NAS liegen Filme, Fotos

Das ist eigentlich das Nadelöhr....nicht mal die WLAN Verbindung


Die Fragen sind nun: welchen Vorteil würde mir der OSX Server bringen

- in Verbindung mit 1 x itunes Library für beide Macs
- für die IOS Devices (derzeit werden diese unterschiedlich synchronisiert auf beiden)
- als Ersatz für das Buffalo NAS

Kann der Mini trotz installiertem Server weiterhin so genutzt werden wie bisher?
Ist der Leistungsfähig genug als NAS Ersatz? (Windows Clients greifen nicht darauf zu)
Was sollte man dann als Speicher dahinterhängen?
- wie konnektiert (ethernet, USB, Thunderbolt)
- Falls Thunderbolt: hier würde ich gerne nach einem Barebone suchen, da genügend Platten vorhanden sind


Bin für jeden Tip dankbar

Grobi
 
Ich denke unter diesen Voraussetzungen bist Du mit einem Synology oder QNAP NAS besser bedient, als mit OS X Server.

Gruß

ok, verstanden...

wie sieht es aber als Proxy server aus?
Meine Jungs haben je ein altes Windows Laptop...sowas wie parental Control suche ich noch - was auch funktioniert und administrierbar ist.
Derzeit läuft dort Norton drauf - das ist aber Müll
 
Macht man sowas nicht über den Router?

gute Frage...

ich nutze eine FritzBox 7390
Sicher kann ich blacklists/Whitelists einstellen.

Aber eine parental control funktioniert doch noch ein wenig anders.
Vorgefertigte Profile, Sperren von Suchworten und damit der Seiten - ohne alles Manuell zu erledigen
(Faulheit/Gemütlichkeit ?? keine Ahnung)

Festlegen von Zeiten funktioniert auch über die Box....
aber vorgefertigete Profile umzuändern ist irgendwie einfacher ;)
 
Aber eine parental control funktioniert doch noch ein wenig anders.
Wenn deine Jungs einigermaßen auf Zack sind, haben sie die bald ausgehebelt (ICH weiß wovon ich rede, habe mal den Server einer Schule gepflegt/administriert…) Im privaten Umfeld sollte man auch nicht den pädagogischen Effekt unterschlagen. Mein Sohn (mittlerweile 23) hatte volle Kontrolle / freien Zugang gehabt, ich habe es mir angewöhnt alles zu erklären, auch warum ich bestimmte Aktivitäten / Seiten /Handlungen nicht gutheißen konnte. Er hat sie weder missbraucht noch Fehler gemacht (illegale downloads etc.).

Vertrauen ist gut, es gibt aber auch kids die IMMER und ALLES bis an die Grenzen austesten, meinem Schwager musste/habe ich einen logger installiert (nachdem Sohnemann Klingeltöne für 1500€ heruntergeladen hatte, dazu illegale Film- und Musik-downloads :) ), der einfach ALLE Aktivitäten über die Fritzbox kontrollieren konnte - genau so wurde das seinem Sohn auch vermittelt (der zu der "Austester-Sorte" gehört). Wie zu erwarten hielt er sich nicht an Vereinbarungen, die Ernüchterung kam mit dem "Big-Brother-Protokoll", seit dem trieb er den Unfug wahrscheinlich in Netzen seiner Freunde…

Die parental-control wiegt oft in falscher Sicherheit, einer der Kumpel richtet einen Proxy ein, eine site hält sich nicht an TCP-Konventionen… etc. - auch die parental-control bedarf einer ständigen Pflege! Kinder ab einem gewissen Alter und technischen Verständnis sind eine Herausforderung, wenn das eigene Wissen nicht reicht helfen oft Freunde. Dieses "Ameisenkollektiv" ist schwer zu bändigen und setzt eine gute bis sehr gute eigene Kenntnis zu Sicherheitsvorkehrungen voraus. Eine Schülergruppe hatte es geschafft sich in den Server des Kultusministeriums zu hacken um sich "kreativ" zu betätigen, die erhofften verlängerten Ferien gab es aber trotzdem nicht (Rechtschreibfehler fallen im Kultusministerium schon mal auf :) )
 
Ich mache Time Machine Backups aller Geräte über meinen Mac Mini Server.

Das ist recht komfortabel. Allerdings fehlt mir die Möglichkeit der Kontingentverwaltung.
 
verstehe ich - und gut, einen Mitstreiter zu finden ;)

mir geht es nicht um das austesten, sondern eher um den Schutz
Die Jungs sind 6 und 8, der Kleine kommt jetzt erst in die Schule.

Was ab und an geschieht sind ein paar Spiele. Jetzt haben die Notebooks (alte, ausrangierte Windows Möhren) z.B. 3 Monate komplett ungenutzt rumgestanden,
was auch ok ist. Denn für tägliche Nutzung sind die in dem Alter nicht da. beim "Großen" in der Schule beginnt das gerade erst.

Schutz also deswegen, um zu heftige Inhalte fernzuhalten, die einfach noch nicht sein müssen.
Ich denke, als wir jung waren hat man sich mal über einen Busen im Fernsehen gefreut.
Heute geht es ja kaum ohne - wobei das noch harmlos ist ;)
 
Hallo,

Ich mache Time Machine Backups aller Geräte über meinen Mac Mini Server.

Das ist recht komfortabel. Allerdings fehlt mir die Möglichkeit der Kontingentverwaltung.
Du meinst die Limitierung des Speichers je Nutzer?

Ich erledige das mittels "quota".
Siehe dazu "quotaon", "edquota" etc. …

Viele Grüße
 
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