Adobe stellt die Creative Suite ein

Es geht um deine Mutmaßung hier:
Das ist es ja. Sowas wie InCopy, Textänderungen verfolgen, Anbindung an Redaktionssysteme, Lago und Co. gibt es da wohl nicht.

So wie es aussieht, gibt es das wohl eben schon.

Ob eine Umstellung rentabel ist, ist eine andere Frage, die sich jeder Dienstleister
selbst stellen muss.

Man sollte sich immer auch mit Alternativen auseinandersetzen. Am besten mal in einer
Firma schnuppern, die ihre Arbeit komplett mit Viva umsetzt.
 
Sehr ärgerlich ist nur, dass ich mich jetzt wieder auf die Suche nach anderen Lösungen
begeben muss plus der Einarbeitung etc. etc. etc.

Sorry, aber ich verstehe Dich und andere hier wirklich nicht, die Aufgrund der CC meinen JETZT eine alternativer Lösung suchen zu müssen. Wozu denn bitte??

Sogar die CS3 läuft noch unter Mavericks und die neueren Suiten werden noch über Jahre laufen, da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.
Man kann sich da erstmal ganz entspannt zurücklehnen, Popcorn holen und die 'CC-Entwicklung' langfristig beobachten.

Aus meinem bescheidenen Umfeld (Kleinunternehmen, Grafiker, Freiberufler und Fotografen) kenne ich niemanden, der auf die CC umgestiegen ist, bzw. es vor hat. Und die Meinungen darüber sind eher vernichtend.
Adobe mag jetzt Werbung mit dem Erfolg der CC machen. Ob sie diesen Erfolg aber auch langfristig halten können bezweifle ich. Aber Banane, ist ja nur meine Meinung! ; )
 
Ich denke auch der "Markt" sollte das geregelt bekommen!

Die Abneigung eines nicht geringen Kundenpotenzials (siehe http://www.change.org/petitions/adobe-systems-incorporated-eliminate-the-mandatory-creative-cloud-subscription-model) sollte Adobe zum Umdenken bewegen.
Und die bewusst erreichte Quasi-Monopolstellung von Adobe (z.B. durch das Ausschalten der Konkurrenz – siehe Freehand) sollte eigentlich die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen.

Diese sollten dann einfach nur eine einzige Regulierung verfügen – Adobe muss neben dem Abo-Modell seine Programme auch ohne Abo anbieten!
Den Rest regelt der Markt. Das ist doch absolut fair oder?

Die alten CS/3/4/5/6 Versionen werden weiterhin, solange wie es Betriebssysteme unterstützen, von Vielen genutzt.
Und mit diesem Umstand werden sich die CC-Nutzer rumärgern müssen, wenn sie offene Daten an ihre Kunden liefern sollen.

Erstaunlich finde ich, wie sich Abo-Nutzer in die Abhängigkeit von Adobe begeben.
Interessant finde ich auch die Frage; wieviele Abo-Nutzer hätten vorzugsweise lieber gekauft statt gemietet?
Daran könnte man den "echten" Erfolg von CC-Abo feststellen.

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Es geht um deine Mutmaßung hier:


So wie es aussieht, gibt es das wohl eben schon.

Ob eine Umstellung rentabel ist, ist eine andere Frage, die sich jeder Dienstleister
selbst stellen muss.

Man sollte sich immer auch mit Alternativen auseinandersetzen. Am besten mal in einer
Firma schnuppern, die ihre Arbeit komplett mit Viva umsetzt.

Ich hatte doch geschrieben, dass ich mich wohl falsch ausgedrückt hatte.
Stell dir mal mehrere Agenturen und Fotografen (bei uns wars europaweit) mit einem Workflow vor. Wir waren sogar von der Datenbank abhängig, als der Dienstleister pleite war, mussten die Agenturen die Datenbank für 750.000 - 1.000.000 € aufkaufen. Dann noch der Helios, PitStop, Dalim Twist, Dalim ES, Compsoft Lago, gmg Colorserver Workflow... Da gibt es teilweise keine Schnittstellen außer für ID und QXP, in so einem Workflow zu sagen, "wir setzen jetzt VivaDesigner ein", ist unmöglich.

Die alten CS/3/4/5/6 Versionen werden weiterhin, solange wie es Betriebssysteme unterstützen, von Vielen genutzt.
Und mit diesem Umstand werden sich die CC-Nutzer rumärgern müssen, wenn sie offene Daten an ihre Kunden liefern sollen.

Erstaunlich finde ich, wie sich Abo-Nutzer in die Abhängigkeit von Adobe begeben.
Interessant finde ich auch die Frage; wieviele Abo-Nutzer hätten vorzugsweise lieber gekauft statt gemietet?
Daran könnte man den "echten" Erfolg von CC-Abo feststellen.

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Welcher Umstand denn? Beim Verpacken den Haken bei ".idml" zu setzen? Würden wir unseren Kunden sagen "wir nehmen nur CS3 an", hätten wir durchaus andere Probleme. Aber ID kann ja auch Apps designen, Formulare erstellen und hat seit der CS3 viele gute Funktionen bekommen und ist schneller geworden. Der Geschwindigkeitszuwachs bei PS war auch enorm. Es gibt nunmal verschiedene Anwender, wir müssen aktuell sein, das gehört zum Kundenservice (fh, cd, QXP akzeptieren wir aber nicht mehr).
Was das Abo angeht, hätte man sagen können "zahle zwei Jahre, behalte dann die Version".
 
@Veritas:
Die Firma, in welcher Du arbeitest, ist offenbar sehr groß und auch finanzstark.
Auch muss diese Firma nicht ums Überleben bangen.
Da kann man sich dann auf das Mietmodell einlassen, weil es finanziell nicht weh tut.

Das ist der Unterschied.
Bei kleinen Betrieben und selbständigen Grafikern,
die eigentlich jeden Monat bangen müssen, ob sie genug zum Überleben reinbringen,
da ist das Mietmodell existenzgefährdend.
 
Ich hatte doch geschrieben, dass ich mich wohl falsch ausgedrückt hatte.
Stell dir mal mehrere Agenturen und Fotografen (bei uns wars europaweit) mit einem Workflow vor. Wir waren sogar von der Datenbank abhängig, als der Dienstleister pleite war, mussten die Agenturen die Datenbank für 750.000 - 1.000.000 € aufkaufen. Dann noch der Helios, PitStop, Dalim Twist, Dalim ES, Compsoft Lago, gmg Colorserver Workflow... Da gibt es teilweise keine Schnittstellen außer für ID und QXP, in so einem Workflow zu sagen, "wir setzen jetzt VivaDesigner ein", ist unmöglich.

All diese Extensions und Schnittstellen-Programme hattet ihr sicher auch schon
vor einem Jahr zusammen mit der CS6 Suite..

Was zwang euch also, das Abo abzuschließen? Wenn man CorelDraw und QuarkXpress
Daten ablehnen kann, kann man auch CC Daten ablehnen und CS6 vorgeben.
 
@Veritas:
Die Firma, in welcher Du arbeitest, ist offenbar sehr groß und auch finanzstark.
Auch muss diese Firma nicht ums Überleben bangen.
Da kann man sich dann auf das Mietmodell einlassen, weil es finanziell nicht weh tut.

Das ist der Unterschied.
Bei kleinen Betrieben und selbständigen Grafikern,
die eigentlich jeden Monat bangen müssen, ob sie genug zum Überleben reinbringen,
da ist das Mietmodell existenzgefährdend.

Habe ich auch nie bestritten, aber wenn allein der Printserver mit ca. 60.000€ zu Buche schlägt, wäre die CC ein Witz dagegen. Da wurden schon 3.000 € monatlich für Internet gezahlt, weil weder Kabel noch DSL in dem Kaff zur Verfügung stehen.

All diese Extensions und Schnittstellen-Programme hattet ihr sicher auch schon
vor einem Jahr zusammen mit der CS6 Suite..

Was zwang euch also, das Abo abzuschließen? Wenn man CorelDraw und QuarkXpress
Daten ablehnen kann, kann man auch CC Daten ablehnen und CS6 vorgeben.


Moment, das sind gerade zwei Paar Schuhe.
Die alte Agentur war spezialisiert auf Tiefdruck im Versenderbereich. Wenn es irgendwann heißt, es wird auf eine neu QXP Version ugegradet, MÜSSEN die andern mitziehen. Und das ist wesentlich günstiger, als Großkunden zu verlieren. Und teilweise arbeiten die Tools nur mit ID und QXP, ob die mittlerweile auf ID umgestiegen sind, weiß ich nicht.

Jetzt sind wir in der Druckvorstufe und Textildruck, 4 Leute in der Grafik, 3x CS6, 1x CC, da fallen die 50€ monatlich absolut nicht ins Gewicht, wenn man die Druckmaschine daneben anschaut.
Corel hat so gut wie keiner mehr, daher auch kein Support von unserer Seite, zumal wir dafür auch nur nen alten PC haben. Und so selten, wie wir QXP Daten bekommen hatten, lohnt sich die Lizenz nicht.
 
IDML kann doch nicht die Lösung sein!

Zitat Adobe -> "Hinweis: Inhalte, die mit Funktionen erstellt wurden, die nur in der aktuellen Version von InDesign enthalten sind,
werden möglicherweise nicht oder verändert dargestellt, wenn Sie ein Dokument in einer früheren Version von InDesign öffnen."
http://helpx.adobe.com/de/indesign/using/saving-documents.html

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Nicht, um Adobe in Schutz zu nehmen, aber wie sieht es bei Corel, Quark und Office aus? Wir hatten neulich eine PPT für ne Hochzeit. Ersteller hatte Office 2013, der nächste 2010, ich 2008 und noch mit OpenOffice 4 getestet. Es kamen vier verschiedene Versionen heraus, egal ob ppts, pptx oder 97er Kompatibilität. Das ist ein grundlegendes Problem bei Layoutprogrammen.

Es geht ja auch z.B. um die später eingeführte Formularfunktionen, die kann man ja unmöglich in frühere Versionen integrieren oder die Spaltenspanne etc.
 
Jetzt sind wir in der Druckvorstufe und Textildruck, 4 Leute in der Grafik, 3x CS6, 1x CC, da fallen die 50€ monatlich absolut nicht ins Gewicht, wenn man die Druckmaschine daneben anschaut.
Dienstleister wie ihr müssen natürlich immer auf dem neusten Version-Stand sein. Ganz klar.
Die 50€ sind nebensächlich – die Abhängigkeit auf Dauer ist die Krux, wenn ihr eure CC-Dokumente dauerhaft nutzen möchtet.

Außerdem, wie schon erwähnt, soll doch Adobe sein Abo weiter anbieten. Wer das möchte bitte.
Aber der Zwang dazu ist nicht zu akzeptieren! Alternativ muss das Kaufmodell her!

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Bei kleinen Betrieben und selbständigen Grafikern,
die eigentlich jeden Monat bangen müssen, ob sie genug zum Überleben reinbringen,
da ist das Mietmodell existenzgefährdend.

Ich bin kein professioneller Graphiker, aber auch in kleinen Betrieben sind die Graphiker vermutlich festangestellt. Wenn dem so ist, sind 50 € monatlich verglichen mit dem Gehalt der Graphiker, das ja auch in schlechten Monaten gezahlt wird, vernachlässigbar. Oder anders gesagt, wenn die 50 € wirklich ausschlaggebend sind, würde ich mir als dort angestellter Graphiker sehr schnell einen neuen Arbeitgeber suchen, denn dann besteht ja auch jeden Monat die Gefahr, dass mein Arbeitgeber mir mein Gehalt nicht zahlen kann. Wenn diese Gefahr nur kurzzeitig und einmalig besteht, okay, aber wenn das praktisch der Dauerzustand ist, würde ich mir den Stress nicht geben.
Und als selbstständiger Graphiker muss ich die 50 € laufenden Kosten eben mit einplanen und an Stelle nun Geld für ein Softwareupdate zurückzulegen, legt man eben Geld für das Abo in schlechten Zeiten zurück.
 
Nicht, um Adobe in Schutz zu nehmen, aber wie sieht es bei Corel, Quark und Office aus? Wir hatten neulich eine PPT für ne Hochzeit. Ersteller hatte Office 2013, der nächste 2010, ich 2008 und noch mit OpenOffice 4 getestet. Es kamen vier verschiedene Versionen heraus, egal ob ppts, pptx oder 97er Kompatibilität. Das ist ein grundlegendes Problem bei Layoutprogrammen.

Wenn ich mit anderen an Präsentationen arbeite, ist das genaue Layout erstmal nebensächlich (man muss nur ungefähr wissen wie viel Platz man pro Folie hat). Am Ende wird dann das Endergebnis (Inhalt) einheitlich in ein schönes Layout gegossen. Wenn ich das mache, mache ich das mit ConTeXt, wenn andere das machen, geschieht das mit LaTeX oder eben einem Präsentationsprogramm aus einem Office-Programm. Für die Präsentation wird dann ein PDF verwendet, da ist gewährleistet, dass der Inhalt auf dem Präsentationsrechner korrekt dargestellt wird. Gut, auf Effekte muss man dann verzichten, aber eine gute Präsentation kommt auch ohne Effekte aus, falsch dargestellte Inhalte sind da viel ärgerlicher.
 
Habe ich auch nie bestritten, aber wenn allein der Printserver mit ca. 60.000€ zu Buche schlägt, wäre die CC ein Witz dagegen. (...)

Jetzt sind wir in der Druckvorstufe und Textildruck, 4 Leute in der Grafik, 3x CS6, 1x CC, da fallen die 50€ monatlich absolut nicht ins Gewicht, wenn man die Druckmaschine daneben anschaut. (...)

Bei dir bleibt immer nur das Argument der Kosten.

Mir ging es aber darum, ob ihr bei der CS6 hättet bleiben können, ohne Kunden zu verlieren und ich fragte
(öfters mal) was euch dazu zwang, das Abo abzuschließen.

Dazu kam bisher nichts.

3x CS6 und 1x CC klingt mir auch nicht so, wie wenn die CS6 nicht mehr reichen würde
oder zu den Extension Programmen irgendwie unkompatibel wäre.

Bleibt nur noch das „Problem“ einem Kunden/Partner zu sagen, es soll in CS6 liefern und
nicht in CC. Ist das wirklich ein Problem? Hast du da Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dem so ist, sind 50 € monatlich verglichen mit dem Gehalt der Graphiker, das ja auch in schlechten Monaten gezahlt wird, vernachlässigbar.
Und als selbstständiger Graphiker muss ich die 50 € laufenden Kosten eben mit einplanen und an Stelle nun Geld für ein Softwareupdate zurückzulegen, legt man eben Geld für das Abo in schlechten Zeiten zurück.

Moin,
ich denke, die 50 EUR/Monat oder 600 im Jahr klingen wenig, aber im Unterschied zum Kaufmodell ist eben nicht mehr die Wahlmöglichkeit gegeben. Will heißen, selbst die Entscheidung zu treffen, wann man ein Update nimmt. Und da beim Abomodell diese Kosten kumulieren, ist das beim Selbständigen, der im Preiswettbewerb steht, schon eine Überlegung wert.

mfg
Günther
 
Bei dir bleibt letztendlich immer nur das Argument der Kosten. Darum geht es
doch hier überhaupt nicht.

Es geht darum, ob ihr bei der CS6 hättet bleiben können, ohne Kunden zu verlieren und ich fragte
(wiederholt) was euch dazu zwang, das Abo abzuschließen.

Dazu kam bisher nichts.

3x CS6 und 1x CC klingt mir auch nicht so, wie wenn die CS6 nicht mehr reichen würde
oder zu den Extension Programmen irgendwie unkompatibel wäre.

Bleibt nur noch das „Problem“ einem Kunden/Partner zu sagen, es soll in CS6 liefern und
nicht in CC. Ist das wirklich ein Problem? Hast du da Erfahrungen gemacht?

Ich hab jetzt schon wiederholt geschrieben, dass der Zwang bei QXP auf eine neue Version zu gehen von den Medienpartnern gegeben ist, das hatte mit der CC nichts zu tun, das war ursprünglich nur ein Beispiel, sich nach Alternativen umzuschauen (VivaDesigner). Und mein Einwand war nur, dass das nicht geht, es hätte auch genauso gut ID gewesen sein können! Wenn dann der Partner mit 200 Mann sagt, wir steigen auf die CC um, muss der Rest mitziehen.

Jetzt ist es ein Dienstleister und die Kunden bezahlen extra dafür, die meisten schicken .idml Dateien mit. Aber wenn 3 Leute noch die Box-Version haben und glaub ab CS2 die Boxen im Regal stehen, sehe ich da kein Problem, wenn einer die CC fährt, wozu auch. Im Textildruck sind es selten mehrseitige oder komplexe Dokumente, da reicht in der Regel eine .ai, oder PDF. Wenn die Entscheidung war, die CC zu testen, warum nicht? Aber wir können es den Kunden anbieten. Wir haben ja sehr viele Kunden als Dienstleister. Als die drei Hauptrechner ein Upgrade bekamen, gab es noch keine CC, die hat erst der vierte Arbeitsplatz bekommen, somit haben wir auch Premiere, AfterEffects und Co. dazubekommen. Ein PC mit der CS4 steht auch noch bereit.

Anders als im Tiefdruck, wenn da ein Kunde abspringt, war es das!

Und was die Erfahrungen angeht... wir haben auch "ahnungslose" Kunden, da ist von fh8, über Corel, PageMaker und CC alles dabei. Oftmals ist es wirklich nervig, mehrmals nachzuhaken und zu erklären, wie was funktioniert.
 
Wenn ich mit anderen an Präsentationen arbeite, ist das genaue Layout erstmal nebensächlich (man muss nur ungefähr wissen wie viel Platz man pro Folie hat). Am Ende wird dann das Endergebnis (Inhalt) einheitlich in ein schönes Layout gegossen. Wenn ich das mache, mache ich das mit ConTeXt, wenn andere das machen, geschieht das mit LaTeX oder eben einem Präsentationsprogramm aus einem Office-Programm. Für die Präsentation wird dann ein PDF verwendet, da ist gewährleistet, dass der Inhalt auf dem Präsentationsrechner korrekt dargestellt wird. Gut, auf Effekte muss man dann verzichten, aber eine gute Präsentation kommt auch ohne Effekte aus, falsch dargestellte Inhalte sind da viel ärgerlicher.

Es war für eine Hochzeit, der macht's fertig, der andere präsentiert es auf seinem Notebook. Es war nur ein Beispiel, dass unterschiedliche Programmversionen unterschiedliche Ergebnisse zeigen. Ich hatte denen auch gesagt, nehmt PDF, es ging ja nur ums Prinzip, dass auch bei Office nicht gewährleistet wird, dass des 1ßß% gleich ankommt, wenn eine andere Version die ppt öffnet.
 
Wenn die Entscheidung war, die CC zu testen, warum nicht?

OK, ich hab den ersten Absatz nicht verstanden, verstehe dich aber soweit, dass
es einfach mal eine Entscheidung (ohne Zwang) war, die CC zu testen.

„Warum nicht?“

Deine Frage wurde hier ja schon x-mal beantwortet. Es gibt vielerlei Gründe, so ein
Abo-Modell nicht sofort zu unterstützen, z.B. damit Adobe einlenkt und eine Wahl lässt.

Dass du es gut findest, nicht nur für große, auch für kleine Betriebe und Selbständige
ist rübergekommen. Dass andere anders denken und lieber die Wahl hätten, und man
vielleicht deshalb erst mal auf die CC verzichten könnte, ist dir nicht in den Sinn ge-
kommen. Oder egal?


P.S. sorry, wenn ich manchmal etwas forsch rüberkomme. Ich meine das ganz freundlich
und unaufgeregt, hab auch vorhin nochmal editiert. Nachdem ich nochmal durchgelesen
hatte, war ich selbst erschrocken :)
 
Unterschiedliche Anforderungen ergeben unterschiedliche Ansichten über die Nutzung von CC.

Darum wäre es gut, wenn der Nutzer selbst entscheiden könnte – Abo oder Kauf.

Ganz einfach und fair ... wäre da nicht die Gewinnmaximierung von Adobe.
 
Da mein Haus- und Hofdrucker (digitales Grossformat) noch mit der CS4 arbeitet
und auch nicht vor hat upzugraden, sehe ich mir das jetzt erstmal recht entspannt an.
Ich bin der Überzeugung, wenn sich das Abo erst mal etabliert hat bietet Adobe auch
wieder eine Kaufoption an. Warum sollten sie sich das Geschäft durch die Lappen gehen lassen?
 
Ich bin der Überzeugung, wenn sich das Abo erst mal etabliert hat bietet Adobe auch wieder eine Kaufoption an. Warum sollten sie sich das Geschäft durch die Lappen gehen lassen?

Moin Jürgen,
Antwort: Weil es Adobe zu teuer ist. Dafür müsste Adobe dann ja wieder Geld ins Marketing und den Vertrieb stecken. Also die Kohle, die sie mit dem automatischen Geldfluss durchs Abo einsparen. Und diese Profitabilität, die das Abo-System erwirtschaftet, macht sich wiederum positiv im Aktienkurs bemerkbar.
Nein, wenn nicht die "Grande Katastrophe" passiert, wird Adobe den eingeschlagenen Kurs nicht ändern. Ein gefährlicher Konkurrent ist derzeit auch nicht in Sicht - so dass auch die Zeit für den Software-Monopolisten arbeitet. Jede neue Systemgeneration (OS-X, WIN) wird außerdem die Weiterverwendung von Alt-Programmen (Box-Versionen) wirksam vermindern.

mfg
Günther
 
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