Adobe stellt die Creative Suite ein

Selbst mit Adobe Programmen kann scheiß PDFs erstellen. PDF/-X sagt ja nichts aus, es regelt nur Rahmenbedingungen wie Auflösung, Transparenzreduzierung, Farbprofile...
Wenn jetzt aber für den Druck Sonderfarben benötigt werden, wird auch nicht geprüft, ob diese korrekt angelegt werden. Wir hatten auch schon Kunden, die "Silber" angelegt hatten, also Werte genommen, Vollton angelegt und Silber genannt, gedruckt wurde in 4C... Oder ob Überdrucken richtig gesetzt wurde, Schriften in Pfade, wurde die Transparenz korrekt reduziert?
Von demher ist es "egal", ob Adobe oder nicht, wenn die Daten falsch angelegt werden.
 
@toto: Bin gelernter Vorstufler, arbeite seit vielen Jahren als Reinzeichner/DTPler in Agenturen.
Kümmere mich auch mit um Hard- und Software.

Mit Adobe-Alternative meine ich Programme oder Formate, die unabhängig von Adobe sind.

Auch PostScript, PDF oder APPE sind Formate und Technologien von Adobe.

Ich wollte hier nur mal aufzeigen, wie mächtig Adobe in der grafischen Branche geworden ist und das diese Übermacht Adobe beflügelt Abo als Zwang einzuführen.
Auch weil es keine ernst zu nehmenden Alternativen gibt.

Aber ich glaube wir schweifen wohl etwas vom Thema ab, das da heißt:
Adobe stellt die Creative Suite ein

Und führt CC-Abo als Zwang ein.
Man kann zwar zurzeit noch CS6 "normal" kaufen, fragt sich nur wie lange noch.
Alte CS-Versionen laufen noch auf aktuellen Betriebssystemen.
Das lässt viele Abo-Verweigerer solange mit alten CS-Versionen arbeiten, wie es geht.

Aber irgendwann werden sie vielleicht nicht mehr von neuen OSX oder Windows unterstützt und funktionieren nicht mehr.
Und ich lese immer wieder: Dann bleibe ich beim alten OSX und alter CS-Version.
Aber was ist, wenn der alte Mac ersetzt werden muss? (Man bekommt neue Macs immer mit dem neusten OSX, ein Downgrade ist nicht möglich.)
Auf dem neuen Mac laufen dann alte CS-Versionen vielleicht nicht mehr; spätestens dann muss man auf CC umsteigen wenn man bei Photoshop & Co bleiben will.

Und dann kommt der finanzielle Aspekt.
Wir haben z. B. 15 DTP-Arbeitsplätze in einer Werbeagentur.
CS-Pakete wurden immer je nach finanzieller Lage nach und nach gekauft.
Die Investitionen waren dadurch je nach Auftragslage und entsprechenden finanziellen Möglichkeiten überschaubar, auch wenn ein CS-Paket 2.000,-EUR kostete.
Es war eine einmalige Summe und gut.

Jetzt mit dem CC-Abo-Zwang hätten wir für 15 Arbeitsplätze mal eben so 1.050,- EUR laufende monatliche Kosten (69,99 EUR pro Arbeitsplatz), die vorher nicht da waren!
Im Jahr macht das schlappe 12.600,-EUR!
Hinzu kommt, ist man erst mal ins Abo eingestiegen, muss man immer weiter zahlen, will man seine CC-Dateien kontinuierlich nutzen.

Ich weiß nicht ob Adobe die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten von Firmen oder Freiberuflern bedacht hat.
Adobe verlangt monatlich eine feste Summe.
Wer weiß auf lange Sicht, ob er monatlich diese Summe aufbringen kann?
Nicht jeder hat jeden Monat ein festes Auftragsvolumen mit festen Einnahmen!

Und, ich habe es hier im Forum schon mehrfach erwähnt, ich finde es sehr bedenklich, wenn ich für die Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten zahlen muss.
Die grafische Arbeit gehört mir und nicht Adobe! Ich soll aber eine Gebühr an Adobe zahlen, wenn ich sie nutzen will.

Dabei wäre alles ganz einfach:
Adobe verkauft seine Programme WAHLWEISE als Abo-Modell oder als Kauf-Modell !
Hoffentlich sieht das Adobe bald mal ein.

.
 
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...

Ich weiß nicht ob Adobe die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten von Firmen oder Freiberuflern bedacht hat.
Adobe verlangt monatlich eine feste Summe.
Wer weiß auf lange Sicht, ob er monatlich diese Summe aufbringen kann?
Nicht jeder hat jeden Monat ein festes Auftragsvolumen mit festen Einnahmen!

Und, ich habe es hier im Forum schon mehrfach erwähnt, ich finde es sehr bedenklich, wenn ich für die Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten zahlen muss.
Die grafische Arbeit gehört mir und nicht Adobe! Ich soll aber eine Gebühr an Adobe zahlen, wenn ich sie nutzen will.

Dabei wäre alles ganz einfach:
Adobe verkauft seine Programme WAHLWEISE als Abo-Modell oder als Kauf-Modell !
Hoffentlich sieht das Adobe bald mal ein.

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:unterschreibe:
Das hoffe ich auch.
Gibt es eigentlich inzwischen neue Erkenntnisse darüber, wieviel % der Adobe-Kunden sich der CC-Version verweigern?
 
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Ich denke, dass die Zahlen, die jetzt Adobe herausgegeben hat und das AboModell als Erfolg verkauft, geschönt sind.
In keinem Forum habe ich jemals gelesen: Abo Modell ist toll, will ich.

Ich darf an QuarkXpress erinnern, dass in den 90ern den Dongel eingeführt hat.
Jeder Praktikanten-Rechner brauchte so ein Ding zwischen Tastatur und Rechner,
damit Xpress lief - und es gab genug Ärger damit.
Das hat der Firma sehr geschadet und viele sind umgestiegen auf PageMarker bzw. InDesign.

Oder der Laufwerk-Standard, SyQuest. Kennt den noch jemand?
Eben, auch weg.

Oder Norton für den Mac. Auch weg.

Es gab schon viele große Firmen und Fast-Monopolisten, die heute keiner mehr kennt.
So kann es mit Adobe auch laufen. Der Markt ist rasend schnell und man fliegt schneller
raus. Ich hoffe, es gibt kleinere Firmen, die diese Schwäche, die sich Adobe mit dem
AbboModell gibt, ausnützen und Alternativen bieten.

Gut, bis dahin sind wir die Leidtragenden.

Zu InDesign als Alternative gibt es VivaDesigner
und die Freie Software scribus.
www.scribus.net
 
Was spricht dagegen, eine vorhandene CS Version in einer virtuellen Maschine zu installieren und beiseite zu legen?
Selbst wenn CS3 dann nicht mehr unter Mac OS 10.10 laufen sollte kann immer noch die VM gestartet werden.
Und wenn es nur ist, um die PSD Dateien als TIFF zu exportieren und dann zu nutzen.
Wobei das immer mit der kostenlosen 30 Tage Version möglich ist.
Und wenn ich eine Lizenz nur kurz für ein Projekt brauche miete ich mir die für einen Monat, anstatt eine Box für 1200 EUR zu kaufen und dann in den Schrank zu legen.

Ich finde die flexible Lizenzverwaltung der CC gut. Wir haben jetzt 5 Lizenzen im Team Account und können diese flexibel verteilen. Auch mal eben an freie Mitarbeiter und denen die Lizenz nach dem Projekt wieder entziehen.
 
Unterschiedliche Anforderungen ergeben unterschiedliche Ansichten über CC und CS.
Für einen Teil von Anwendern ist CC-Abo eine interessante Sache. Keine Frage.
Die Zahl der Verweigerer bleibt unbekannt.

Hauptsache die CC-Abonnenten sind sich der Tatsache bewusst, dass sie immer dann zahlen müssen, wenn sie ihre Dateien bearbeiten wollen.

Übrigens hier eine interessante Rechnung.
Ausgehend für eine Nutzungsdauer von 5 oder 10 Jahren
(zurückblickend würde mir heute noch der Funktionsumfang von CS aus dem Jahre 2003 ausreichen)

• CS6 Design Standard Vollversion kostet aktuell 1.783,50 EUR
+ einmaliges fiktionales Upgrade 350,- EUR
= Gesamtkosten 2.133,50 EUR
= monatlich 35,55 EUR in 5 Jahren
= monatlich 17,77 EUR in 10 Jahren

• Creative Cloud kostet aktuell 61,49 EUR im Monat
= Gesamtkosten für 5 Jahre 3.689,40 EUR
= Gesamtkosten für 10 Jahre 7.378,80 EUR

17,77 EUR vs. 61,49 EUR im Monat bei 10 Jahren!

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Standart-Collection gibts so (in der CC) nicht mehr. Also wenn, dann mußt Du – leider – schon die Master als Rechenbeispiel her nehmen.
Egal ob man's nun will oder braucht. Wie bei einem Mac-Kauf.
Da werde ich auch einige geschenkte/mitfinanzierte Programme oder Apps nie wirklich nützen, geschweige denn brauchen …
Und dann rechnest Du brutto (also für einen Amateur).

Die Softwarekosten (49,90 netto) kann ich aber sofort vollumfänglich in meine Buchhaltung übernehmen.
Gilt auch für Werbeagenturen, Druckereien & Co.

Quasi wie Leasing. OK. Mit Zwang halt. Wenn man will.
Aber es gibt einfach nichts gleich hochwertiges
 
Abgesehen davon, dass das eine Update nur 350€ kostet, wenn es die Folgeversion ist! Danach wird es teurer. Und, dass eine CS heutzutage auf keinem aktuellen Mac läuft. (Die Programme wurden schneller und effektiver, spart dann wieder an Arbeitsstunden.)

Ich hatte die CS5 Design Premium für 380€ bekommen, das erste Jahr für ca. 30€, dann 61€/ Monat. Ein Upgrade auf die Master Collection hätte mich 1.400€ gekostet. Sind in 4 Jahren ca. 1.800€, die ich für die Programme gezahlt hätte. Also komme ich in 6 Jahren auf den Preis einer einzigen Master Collection CS5 ohne Updates.
 
Was spricht dagegen, eine vorhandene CS Version in einer virtuellen Maschine zu installieren und beiseite zu legen?
Selbst wenn CS3 dann nicht mehr unter Mac OS 10.10 laufen sollte kann immer noch die VM gestartet werden.
Und wenn es nur ist, um die PSD Dateien als TIFF zu exportieren und dann zu nutzen.
Wobei das immer mit der kostenlosen 30 Tage Version möglich ist.
Und wenn ich eine Lizenz nur kurz für ein Projekt brauche miete ich mir die für einen Monat, anstatt eine Box für 1200 EUR zu kaufen und dann in den Schrank zu legen.

Ich finde die flexible Lizenzverwaltung der CC gut. Wir haben jetzt 5 Lizenzen im Team Account und können diese flexibel verteilen. Auch mal eben an freie Mitarbeiter und denen die Lizenz nach dem Projekt wieder entziehen.

Warst Du schon mal unter Zeitdruck bei einer Produktion?
Vermute nicht, denn dann würdest Du wissen, dass sowas im realen Berufsalltag wohl nicht klappt.
 
Ich kann aber die Standard-Collection kaufen, CC muss ich so nehmen wie sie ist. Also auch wenn ich nur eine "Standard-CC" haben möchte, muss ich die volle Packung zahlen.
Auch bei einer Netto-Rechnung wäre ein Preisunterschied vorhanden.

CS = damaliger Funktionsumfang – nicht die Kompatibilität auf einem aktuellen Mac.

und
Unterschiedliche Anforderungen ergeben unterschiedliche Ansichten über CC und CS.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MDmac64
Was ich nicht ganz verstehe. Auf der einen Seite rechnest du für 15 Arbeitsplätze.
Wir haben z. B. 15 DTP-Arbeitsplätze in einer Werbeagentur.
CS-Pakete wurden immer je nach finanzieller Lage nach und nach gekauft.
Die Investitionen waren dadurch je nach Auftragslage und entsprechenden finanziellen Möglichkeiten überschaubar, auch wenn ein CS-Paket 2.000,-EUR kostete.
Es war eine einmalige Summe und gut.
Die genannten 2000 EUR sind für eine Lizenz, oder? Wie hoch ist die Update-Frequenz und die damit verbundenen kumulierten Kosten im Monat durchschnittlich je Arbeitsplatz?

Jetzt mit dem CC-Abo-Zwang hätten wir für 15 Arbeitsplätze mal eben so 1.050,- EUR laufende monatliche Kosten (69,99 EUR pro Arbeitsplatz), die vorher nicht da waren!
Im Jahr macht das schlappe 12.600,-EUR!
Was habt ihr für einen Stundensatz, welchen Umsatz je Arbeitsplatz im Monat?

Und dann kommst du mit einer Rechnung für einen Einzelarbeitsplatz, die so ja für euch nicht stimmen kann. :)
 
CS-Pakete wurden immer je nach finanzieller Lage nach und nach gekauft.
Es gibt keine konkreten Pläne, das sind alles nur Rechenbeispiele, die man so vom Prinzip gut verstehen kann.

Was sind für euch die Vorteile von CC-Abo?

Und wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten?

Soll Adobe den Abo-Zwang abschaffen?

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Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mit dem CC-Abo-Zwang hätten wir für 15 Arbeitsplätze mal eben so 1.050,- EUR laufende monatliche Kosten (69,99 EUR pro Arbeitsplatz), die vorher nicht da waren!
Im Jahr macht das schlappe 12.600,-EUR!
Hinzu kommt, ist man erst mal ins Abo eingestiegen, muss man immer weiter zahlen, will man seine CC-Dateien kontinuierlich nutzen.
Habt ihr denn auch 15 user? Ich musste gerade lernen das die Adobelizenzen keine Lizenzen pro Arbeitsplatz sind sondern Lizenzen pro User! Eine Ausnahme gibt es nur für von adobe anerkannte Bildungseinrichtungen. Für die gibt es Arbeitsplatzlizenzen.
Ich hoffe ihr habt nicht 30 Halbtagskräfte wovon immer nur 15 gleichzeitig da sind. Dann bräuchtet ihr nämlich 30 Lizenzen. Zumindest wurde mir das vor ein paar tagen so erklärt.
 
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Danke @magheinz. Wir haben 15 User.

Was sind für euch die Vorteile von CC-Abo?

Und wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten mit dem CC-Abo?

Soll Adobe den Abo-Zwang abschaffen?

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Den Sinn und Nutzen von Abo als beschränkter oder eines Erwerbs als unbeschränkter Lizenz kann man gerade an Apples Aperture-Lektion erklären: Du hast nur einen begrenzten Einfluss auf die Nachhaltigkeit deiner finanziellen und intellektuellen Aufwendungen. Das einzige, was du machen kannst, ist deine bestehenden Ressourcen auf einen überschaubaren Zeitraum hin zu kalkulieren. Es ist also egal, ob du kaufst oder mietest.

Darüber hinaus kannst du nur versuchen, die Ergebnisse deiner Arbeiten dauerhaft in Formaten zu sichern, die unabhängig von spezifischen Programmen bestehen können; und selbst deren Zukunft ist ungewiss.

Konkret zur Adobe CC:

Die Adobe-Programme schätze ich und nutze sie täglich, sie gehören zu den Werkzeugen meines Broterwerbs (freischaffender Künstler und Ausstellungsdesigner). Deshalb haben mir die bisherigen Ausgaben im Sinne von Investitionen nichts ausgemacht und würde auch weiter zahlen.

Seit 2008 habe ich die Adobe Creative Suite Design Premium und Lightroom, zunächst gekauft und dann jeweils aktualisiert. Die Kosten lesen sich wie folgt (brutto):

Vollversion 2.3 1.993,25 €
Upgrade 3.3 228,69 €
Upgrade 5.5 671,90 €
Lightroom 2 119,00 €
Lightroom 3 96,80 €
Lightroom 4 76,26 €

Ich habe also in den letzten 5 Jahren mindestens insgesamt 3.185,90 € investiert, zuvor hatte ich bereits einige Einzelprogramme, die habe ich hier nicht mitgerechnet. Ich komme damit allein also bisher auf Jahreskosten von 637,18.

Ich hätte mir demnächst Adobe Premiere und After Effects dazu kaufen wollen, also die Suite ändern müssen, das wäre dann noch teurer geworden. Es trifft sich daher gut für mich, dass in der Adobe Cloud alle Programme enthalten sind. Dafür zahle ich nun zunächst ein Jahr lang als Bestandskunde zunächst 24,59€ pro Monat, macht in der Summe 295,08 €. Hiermit ist die nächste Version also für sehr günstig. Danach zahle ich dann 61,49€ pro Jahr und komme auf 737,88€; das ist nun etwas mehr als das letzte Upgrade auf die 5.5, dafür aber sind nun eben alle Programme darin enthalten. Das Angebot ist also sehr viel mehr wert als die ursprüngliche Suite Design Premium. Hinzu kommen die Vorteile der CLoud, die allerdings nicht wirklich bräuchte; aber ich werde mich nun damit beschäftigen und sehen, ob sie mir nützlich sein könnten.

Insgesamt stelle ich also fest, dass das Cloud-Angebot für mich letztendlich günstiger ist. Das liegt aber natürlich vor allem auch daran, weil ich die meisten der Programme tatsächlich benutz, d.h. damit auch Einnahmen erwirtschafte und die Ausgaben locker wieder einspiele. Apropos, steuerlich ist das auch praktischer, ähnlich wie ein Leasing Modell kann ich die kosten dann monatlich absetzen.
 
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Danke @magheinz. Wir haben 15 User.
Was sind für euch die Vorteile von CC-Abo?
Welche Vorteile? Ich sehe nur Nachteile. Der Verwaltungsaufwand für die Lizenzen ist einfach mal vervielfacht, datenschutztechnisch finde ich es eine Katastrophe das ich gültige E-Mailadressen der User an Adobe rausgeben muss etc. Wird Zeit das safeharbour gekündigt wird...
immerhing gibt jetzt seit ei paar Wochen die Arbeitsplatzlizenzen. Dummerweise kann man die alten Lizenzen nicht umwandeln: wieder Verwaltungsaufwand...


Und wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten mit dem CC-Abo?
gute Frage. Die hat sich hier noch keiner gestellt...


Soll Adobe den Abo-Zwang abschaffen?
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Ja
 
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Danke @tgam und @magheinz für eure Beiträge.

Gibt es noch weitere Meinungen dazu?

Was sind für euch die Vorteile von CC-Abo?
Und wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten mit dem CC-Abo?
Soll Adobe den Abo-Zwang abschaffen?

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tgam hat es für sich so gerechnet und kommt derzeit darauf, dass ein Abo günstiger kommt für ihn.
Ich gehe davon aus, dass Adobe die Preise anzieht und dann?

Wie ich an anderer Stelle schon ausgeführt habe, gehe ich davon aus, dass in einem Zeitraum von max. 10 Jahren
Adobe seine Marktstellung von heute verliert und es Alternativen von anderen Unternehmen geben wird.

Adobe sieht nicht die Nutzer, für die ein Abbo-Modell jetzt schon zu teuer ist.
Z.B. die Fotografen/Grafiker die mal InDesign nutzen bzw. mal PS aber eben
nicht ständig. Für mich als Fotograf ist eine CC völlig überdimensioniert.
Ich arbeite gern mit ID, werde aber dafür keine rund 25 Euro/Monat zahlen
für die drei vier Mal im Jahr wo ich es brauche.
Bei einer Grafikerin-Kollegin ist es ähnlich, sie braucht zu 99% InD und ab
und an PS bzw IL.
Für uns beide wäre ein CC zu teuer.

Dann gibt es noch diejenigen, die fachfremd mit Adobe Produkten arbeiten.
Eine Bekannte ist Sekretärin und wurde in ID ausgebildet um zwei drei mal im
Jahr eine Broschüre zu erstellen und den Geschäftsbericht damit zu machen.
Für deren Drei-Mann-Laden rechnet sich ein CC auch nicht.

Und diese Liste lässt sich sicher noch fotsetzen.

Was passiert?
Es gibt einen neuen Markt: Leute, die Layout und Bildbearbeitungsprogramme
benötigen, mit dem sie Druckvorlagen erstellen können / anspruchsvolle Bildbearbeitung
machen können. Und dieser Markt wird dann eben von anderen Unternehmen
beliefert. Adobe bekommt Konkurrenz. Seine alleinige Marktstellung ist gefährdet
und wird Adobe schrumpfen oder ganz verschwinden.
Beispiele dafür habe ich an andere Stelle ja schon aufgeführt.

Adobe schießt sich damit selbst ins Knie, wenn es die Abo-Pflicht aufrecht erhält.
 
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Danke @Franken für deinen Beitrag.

Ich denke Adobe kennt seine mächtige Marktstellung ganz genau.
Und ich glaube das Zwangs-Abo testen sie gerade auf Marktfähigkeit.
Ein zusätzliches Kauf-Modell könnten sie bestimmt schnell anbieten.
Was spricht dagegen?
Soll doch jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn gut passt!

Gibt es noch weitere Meinungen dazu?

Was sind für euch die Vorteile von CC-Abo?
Und wie seht ihr das mit der Nutzbarkeit von urheberrechtlich eigenen grafischen Arbeiten mit dem CC-Abo?
Soll Adobe den Abo-Zwang abschaffen?

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