Heimnetzwerk Neustrukturierung

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goetznet

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Hallo zusammen,

ich habe meine Mac Landschaft konsolidiert und möchte nun mein Netzwerk im Hinblick auf Performance und Stromverbrauch optimieren.

In der alten Struktur gab es einen iMac als "Arbeitsrechner", ein MacBook Pro als "Zweitrechner", ein iPad 3 sowie eine Synology DS211j NAS mit 2x2 TB Festplatten im Raid 1 Verbund. Auf der DS211j liegen die persönlichen Dateien, die iTunes Bibliothek (rd 200 GB) und iMovie Projekte (rd. 250 GB). Ebenso dient das NAS als Backup für die TimeMaschine des iMac. Die iPhoto Bibliothek liegt aus Performance Gründen auf der iMac Festplatte. Der iMac hatte eine Samsung 830 SSD mit 512 GB und das MacBook eine mit 256 GB.

Als Router werkelt eine Fritzbox 7930, welche auch den Kontakt zum Internet herstellt.

Die neue Struktur sieht wie folgt aus: 1x MacMini, 1x DS211j, 1x iPad, 1x 1 TB HDD aus dem MacMini (da ich dort schon die 512 GB SSD eingebaut habe) und 1x SSD 256 GB.

Meine Überlegung ist folgende: Ich baue die 1TB HDD als zweite Festplatte in den Mini ein und verschiebe meine iTunes Bibliothek wieder auf den Mini. Dann müsste die DS211j nicht jedesmal laufen wenn ich nur mal im Internet Surfe und Musik höre. Den Rest der Daten des NAS lasse ich da drauf. Jetzt habe ich dann noch die 256 SSD übrig.

Meine Anforderung an mein Netzwerk ist, dass ich zum eine meine Dokumente und Präsentationen auch über das iPad zugreifen kann und zum anderen, dass ich recht "stabiles" Backupsystem habe.

Was habt Ihr für Ideen? Ich stehe da im Moment etwas auf dem Schlauch.

Danke
 
Du solltest dir in erster Linie überlegen, ob das Raid 1 auf deinem NAS sinnvoll ist. Ein Raid 1 ist kein Backup sondern nur eine Absicherung gegen Ausfall einer Platte. Zerschießt es dir aus irgendeinem Grund eine Datei (z.B. die iTunes-Library), dann ist diese Datei auch auf der zweiten Platte kaputt. Also solltest du die Daten auf dem NAS entweder nochmal auf eine weitere Platte sichern oder das Raid auflösen und die beiden Platten als getrennte Volumes betreiben, wobei die erste Platte (=Arbeitsplatte) regelmäßig auf die zweite Platte (=Backupplatte) gesichert wird.

Der zweite Punkt: Ein Backup sollte nie auf einer Arbeitsplatte liegen, d.h. es sollten keine regelmäßigen bzw. ständigen Zugriffe darauf erfolgen. Mit der Intensität der Beanspruchung steigt halt nun mal auch die Gefahr des Ausfalls. Ich merke das an, weil du ja auch das Time Machine-Backup auf dem NAS hast. Kurz: deine aktuelle Konfiguration würde ich in punkto Datensicherung auf keinen Fall als "stabil" bezeichnen.
 
Hallo,

sorry ich vergas zu schreiben, dass mein NAS jede Nacht ein Backup auf eine externe Platte macht. Somit bin ich gegen den Ausfall einer Platte als auch gegen den Ausfall des gesamten NAS gerüstet.
 
Dann hat die externe Platte, auf die das NAS gesichert wird, 4+ GB? Denn wenn das NAS 2x2 im Raid 1 Verbund hat, hast du ein 4 GB Volume. Wenn das voll wird, brauchst du mindestens 4 GB am Stück.

Du schreibst auch, dass das NAS als TM Backup dient. Und das TM Backup wird dann nochmal auf eine extra Platte gesichert? :kopfkratz:

Und was willst du jetzt genau machen? Einen Mac Mini dazu kaufen? Wo ist der iMac hin?

Irgendwie schreibst du ziemlich wirres Zeug.

Schreib doch einfach mal:
Alt:
iMac mit..
Macbook mit..

Neu:
x mit..
y mit..

Vielleicht wird's dann deutlicher.
 
@ Saugkraft
Raid 1 = Mirror. Es sind wirklich nur (knapp) 2TB effektiv nutzbare Kapazität. ;)

Was den Rest angeht, kann ich dir aber nur zustimmen. Ich blicke auch nicht wirklich durch. Wenn schon so etwas elementar Wichtiges wie ein Backup des NAS in der Ausgangsbeschreibung "vergessen" wird …
 
Danke. Ich werd's mir nie merken. :hehehe:

Wobei sich mir dann die Frage stellt, warum ein Raid 1, das 1. als TM Sicherungsplatte dient, per Spiegelung gegen Hardwarausfall abgesichert wird und dann nochmal auf eine Einzelplatte gesichert wird. Wer außer dem Verteidigungsministerium sichert eine gespiegelte Sicherungsplatte? Und dazu noch auf eine Platte, die offensichtlich am Sicherungsgerät hängt und bei einem Hardwaredefekt, der Überspannung produziert, eventuell gleich mit in den Tod gerissen wird.

Und wenn man schon so ein Sicherheitsfanatiker ist.. Ich bezweifle, dass eine Sicherungsplatte im laufenden Sicherungsbetrieb zuverlässig auf eine weitere Platte gesichert werden kann. Das mag funktionieren, verlassen würde ich mich in Bezug auf gleichzeitige Zugriffe nicht darauf. Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass das Ding beim Sichern auf Platte 1 und 2 abraucht, ist das 2. Backup mit Sicherheit auch hinüber.

Korrekt wäre doch (wie du ja auch schon geschrieben hast):
Die Mediatheken irgendwie im Netz verteilt, Sicherung von allen Rechnern auf das NAS. Ein Sicherungsmedium ist kein Arbeitsmedium.

Mir persönlich würde ein Raid 1 als ausfallsicheres Backupmedium reichen. Sofern da ein anständiges System drin steckt, lässt sich das Backup auch beim Ausfall einer Platte nutzen und bindet nach Austausch der defekten Platte die problemlos wieder ein.

Wenn beide Platten im NAS die Biege machen, ist ja auch erstmal nur das Backup hin. Der Teufel muss schon einen schlechten Tag haben wenn dann auch noch einer der Arbeitsrechner abraucht.

Frei nach Peter Sellers: Was ist Sinn von dies? :noplan:
 
Naja, wie ich oben schon geschrieben habe: Ein Raid 1 hilft nur gegen Hardwareausfall einer Platte. Korrumpierte oder versehentlich gelöschte/überschriebene Daten sind auch auf der Spiegelplatte weg bzw. kaputt. Das hat also mit Datensicherheit nichts zu tun. Deswegen ist es auch sinnvoll, ein Raid 1 separat noch einmal zu sichern. Da bei Raid 1 Daten immer gleichzeitig, also parallel auf beide Platten geschrieben werden, verhält es sich auch in Sachen Backup wie eine stinknormale externe HD. Da sollten also keine Probleme entstehen.

Wo ich dir wiederum zustimme: Das TM-Backup auf dem NAS empfinde ich auch als leicht grenzwertig. Zum einen weil das NAS auch Zugriffsplatte ist (und da sind wir uns einig: eine Backup-Platte sollte nur für Backups verwendet werden und nicht zusätzlich noch als Arbeitsplatte) und zum zweiten weil eine nochmalige Sicherung des TM-Backups nun vielleicht doch etwas übertrieben ist. Daten zweimal vorzuhalten ist ok und sinnvoll, dreimal muss nicht sein.

Edit: Habe deinen Post nochmal gelesen und verstehe jetzt was du meinst. Das NAS als reines Backupvolume (im Raid 1) zu verwenden ist sicher eine passable Option. Dann könnte die Platte, die ursprünglich die Daten des NAS nochmal gesichert haben, als zusätzliche Datenplatte verwendet werden. Alle Daten – also vom Mini sowie der externen Platte(n) – werden dann auf dem NAS gesichert. Vorausgesetzt, die 2TB des NAS reichen dafür aus. Das dürfte allerdings knapp werden und nicht viel Puffer für die nahe Zukunft lassen. Und dann geht das Spiel von vorne los … :)
 
Nö, stimmt. Ein Raid 1 bietet nur Hardwaresicherheit. Ist ein nicht zu unterschätzender Hinweis. :)

Allerdings würde ich mir auch keine Sorgen um korrumpierte Dateien machen wenn ich das Ding nur als TM Backup Laufwerk nutze. Time Machine ist zwar ne Zicke aber dass beim Schreiben Daten kaputt gehen hab ich noch nie gehört.

Wenn da tatsächlich irgendwo ein Mac Mini seinen Dienst verrichtet, würde ich da ein bis zwei große Platten rein packen, mir für 18 Euro aus dem App Store OS X Server laden, alles auf den Mini packen und den auf das NAS sichern. Oder im Zweifelsfall auf eine externe Platte.

Damit kann der Mini als zentraler TM Server dienen und die Mediatheken sind per Freigabe zugänglich.

Dann ist das NAS (sofern es nicht als Backupplatte genutzt wird), zwar einigermaßen überflüssig, aber ich bin von zusammengebastelten Lösungen mit Drittherstellern ziemlich weit weg gekommen. Nicht weil ich ein Fanboy bin (das bin ich auch :D), sondern weil Apple Hard- und Software einfach am besten zusammen spielt.

Meine TC nutze ich als Backup Maschine, WLAN Accesspoint und Netzwerkplatte (da hängt noch eine 1 TB Festplatte per USB dran). Dass alles runder läuft hab ich bemerkt als ich das WLAN an der Fritzbox ausgeschaltet und die TC dafür eingesetzt hab. iTunes Streaming auf das ATV ist perfekt synchron zu den Macbook Lautsprechern.

Wenn ich die Bude putze und in der Wohnung unterwegs bin, hängt das Macbook in einem Raum an der Anlage und im anderen Raum ist das ATV perfekt synchron. Das sind echte 4 Lautsprecher. Mit der Fritzbox hatte ich mindestens ein Echo.

Kommt halt so ein bisschen drauf an, worum es dem TE geht. Absolute Sicherheit oder einfach ein schlankes, praktisches Netz.
 
Habe meinen Post oben nochmal editiert, nachdem ich mit etwas Verspätung erst deinen verhergehenden Post verstanden habe – mea culpa! :D

Rein pragmatisch gesehen würde ich dem TE empfehlen, eine einfache Rechnung aufzumachen:
1. Wie groß ist der aktuelle Datenbestand (plus dem zu erwartenden Datenzuwachs in den sagen wir mal nächsten 6-12 Monaten, man will ja nicht gleich wieder aufstocken müssen).
2. Daraus resultiert der Platzbedarf für ein TM-Backup (inkl. Puffer ca. 1,5x der Wert aus der Berechnung aus Punkt 1.).
3. Welches Medium steht zur Verfügung, das diese Datenmenge aufnehmen kann? Wenn die 2TB des NAS dafür reichen, dann ist das NAS das Backup-Medium der Wahl. Wenn nicht, dann wäre es zu überlegen, ob man das NAS aufstockt oder ob man eventuell auf die Ausfallsicherheit verzichtet (die ist auch nur bei Arbeitsvolumes sinnvoll, bei Backupvolumes eher mal zu vernachlässigen) und das Raid 1 auflöst und eventuell als JBOD mit dann 4TB Kapazität konfiguriert.
 
schon mal der richtige Weg mit nem Mac Mini ;)

samt Monitor und aktivem Lautsprecher verbrauche ich beim 2012 Modell i7 gerade 56Watt... ;) das rechnet sich!
 
Habe meinen Post oben nochmal editiert, nachdem ich mit etwas Verspätung erst deinen verhergehenden Post verstanden habe – mea culpa!

Hehe. :D Genau. NAS nur Backup, externe Platte am NAS für Daten. Ausgehend von deiner Aussage, dass Backup und Arbeitsplatte getrennt sein sollten. :)

3. ist halt auch eine interessante Frage. Raid 1 bietet zwar Hardwareausfallsicherheit in Bezug auf eine Platte, aber ich hab auch schon mit Strategen gesprochen, die schwörten auf den Geschwindigkeitsvorteil beim Raid 1. Ich hab sie dann gefragt, wie sie das bei einer Netzwerkplatte merken. :hehehe:

Ich bin zwar kein ausgesprochener Sicherheitsfanatiker, aber ein Raid 0 würde ich auch nur "riskieren" wenn das Ding nochmal gesichert wird. Eine Platte hin, Daten weg. :teeth:

Das ist übrigens ein Grund, warum ich mir (zumindest im Mac Netzwerk) kein Raid NAS hinstellen würde. Raid 1 ist schon fast übertrieben, bei Raid 0 hätte ich nur so viel Vertrauen wie ich das Ding weit werfen könnte. :D

An so einem Mini mit ordentlich Platz und OS X Server drauf hätte ich übrigens auch Spaß. 600 Flocken als reiner Server sind mir dann aber doch ein bisschen happig.
 
Von Raid 0 hat aber hier noch niemand geredet. Und Raid 1 bietet keinerlei Geschwindigkeitsvorteil. Und ich habe auch nicht empfohlen, die externe Platte ans NAS zu hängen. Wieso auch? Oder habe ich jetzt wieder etwas falsch verstanden? :noplan:
 
Oder habe ich jetzt wieder etwas falsch verstanden? :noplan:
Möglicherweise. :D Vielleicht schreib ich heute auch etwas wirr.

Ein JBOD mit 2+2 TB ist ja nix anderes als ein Stripe-Set. Raucht eine Platte ab, ist das Volume hin. Wie bei Raid 0. Ich hab jetzt nur Raid 0 statt JBOD geschrieben. Bezogen hab ich mich aber auf deinen Vorschlag mit dem JBOD.

Aber auch hier nochmal.. Das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Mir wäre das für wichtige Daten zu heikel. Daraus soll keiner ableiten, dass das prinzipiell ne schlechte Idee ist. :)

Die Idee mit der externen Platte hab ich ins Spiel gebracht. So wie ich den TE verstanden hab, hängt am NAS noch eine externe Platte, auf die das NAS gesichert wird.

Wenn ich das nicht falsch verstanden hab, bedeutet das:
NAS intern: Sicherung und Daten.
NAS extern: Sicherung der internen Platte (Sicherung und Daten)

Meine Meinung.. Besser:
NAS intern: Sicherung
NAS extern: Daten

Vielleicht stehe ich aber auch irgendwie auf dem Schlauch. :D
 
Ein JBOD mit 2+2 TB ist ja nix anderes als ein Stripe-Set. Raucht eine Platte ab, ist das Volume hin. Wie bei Raid 0. Ich hab jetzt nur Raid 0 statt JBOD geschrieben. Bezogen hab ich mich aber auf deinen Vorschlag mit dem JBOD.
Das stimmt so nicht. Beim Ausfall einer Platte eines JBOD sind nur die Daten weg, die auf dieser Platte lagen. Die Daten der anderen Platte sind sehr wohl noch da. Ein JBOD (Just a bunch of disks) ist einfach nur eine Zusammenfassung mehrerer Platten zu einem logischen Volume (wobei die Gesamtkapazität gleich der Summe der Einzelkapazitäten beträgt), auf dem Daten sukzessive geschrieben werden. Ist die erste Platte voll, wird nahtlos auf die zweite weitergeschrieben. Mehr ist das nicht. Da wird nicht gestriped.

Vielleicht stehe ich aber auch irgendwie auf dem Schlauch. :D
in diesem Punkt nehmen wir uns nichts! :D
 
danke für die Antworten.

Ich versuche mal etwas genauer zu beschrieben was ich eigentlich vorhabe.

Bisheriges System:
- iMac 2009 mit Samsung SSD 830 512 GB
- MacBook Pro mit SSD 830 256 GB
- iPad 3Gen
- Synology DS211j NAS als Speicher für iTunes, iMovie und Eigene Dokumente und als Speicherort für die TM Backups des iMac und des MacBooks. Nächtliche Sicherung auf externe 2 TB USB HDD
- Apple TV 3Gen

Neue Umgebung
- MacMini Late 2012 (iMac und MacBook sind verkauft)
- DS211j
- iPad 3Gen
- 1x 512 GB SSD (aus dem iMac) und 1x 256 GB SSD aus dem MacBook
- Apple TV 3Gen

Ich möchte nun aus diesen Komponenten mein Netzwerk neu aufbauen. Wichtig ist, dass ich möglichst schnellen Zugriff auf meine iTunes Bibliothek habe und meine Präsentationen (noch auf des DS211j gespeichert) auf dem iPad bearbeiten kann. Auch ist es mir wichtig einen möglichst hohen Ausfallschutz zu haben.

So, dazu habe ich mir gedacht, dass ich die 512er SSD als zweite Platte in den Mini einbaue und als separate Festplatten (kein Fusion Drive) laufen lasse. Die iTunes Bibliothek würde von der NAS auf den Mini umziehen und dann über die TM regelmäßig gesichert. Das wäre wohl die beste Performance Lösung. Auf dem NAS würden dann nur noch die iMovie Datenbank sowie die eigenen Dokumente liegen.

Die eigenen Dokumente hätte ich dann per WLAN und dem iPad zur Verfügung. Übrige hätte ich dann noch die 256 GB SSD.

Die Idee mit einem Mini als Server finde ich nicht schlecht. Nur wie sieht es denn mit der Datensicherung aus?
 
Nun, die Empfehlungen gehen doch eindeutig in Richtung NAS als Backup-Medium. Warum möchtest du denn noch Daten auf dem NAS zum Zugriff haben? MacMini und NAS dürften sich in Sachen Stromverbrauch nichts nehmen. Es spricht also nichts dagegen, den Mini als Server zu verwenden, der die Daten hostet und fürs ATV wie auch iPad zur Verfügung stellt. Somit wäre das NAS frei für Backups. Ob mit oder ohne Raid 1 hängt vom benötigten Platzbedarf ab.

Was du mit den überzähligen Festplatten machst, ist dann eigentlich nur ein kleines Luxusproblem. Du hast übrigens oben bei der Aufzählung schon wieder die Platte, die aktuell das NAS sichert, vergessen … ;)
 
Beim Ausfall einer Platte eines JBOD sind nur die Daten weg, die auf dieser Platte lagen.
:nono:

Das hab ich auch immer gedacht.

Von Nachteil ist die Tatsache, dass der Ausfall einer einzelnen Platte den gesamten Verbund beschädigt.

http://www.synology-wiki.de/index.php/Platten,_RAIDs_und_Dateisysteme#JBOD

Nur wie sieht es denn mit der Datensicherung aus?
Danke für die Auflistung. Jetzt wird es klarer. :)

Da gibt es im Grunde zwei Varianten. Mediatheken weiter verteilt oder alles auf dem Mini. Wobei ich letztere Variante besser finde (ist aber nur meine Meinung).

Wenn der Mini als Server läuft, würde ich alles auf den packen, sofern genug Platz ist. Ggf. mithilfe der externen Platte. Sichern dann auf dem NAS.

Alternativ kannst du die externe Platte an den Mini hängen, darauf sichern und die Mediatheken auf dem NAS lassen. Irgendwie fühlt sich das für mich aber nicht so "sauber" an. Dann hast du im Grunde zwei Server im Netz. Den Mini und das NAS (ist ja letztlich nix anderes als ein Samba Server). Und der Mini müsste sich die Daten, die er auf die USB Platte sichert, aus dem Netz holen.
 
Danke.

Den NAS als reinen Backup zu verwenden klingt logisch. Nur kann ich denn einfach aus meinem Mini einen Mini Server machen und dann weiter daran Arbeiten wie bisher? Das ist der einzigste Mac im Augenblick im Haus. Wie gesagt, dieser Gedanke ist neu. Daran habe ich nicht gedacht.
 
Ja, das ist kein Problem. OS X Server ist eigentlich nur ein "Aufsatz", der OS X um die Serverfunktionen erweitert.
 
Ja, das ist kein Problem. OS X Server ist eigentlich nur ein "Aufsatz", der OS X um die Serverfunktionen erweitert.

TOP !
Danke. So werde ich es mal probieren. Muss mich nur noch etwas in den OS X Server einlesen :)
 
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