Unterschiedliche Adressen um einen Remote-Zugang zum Mac aufzubauen.

retepppank

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Ich habe einen MacMini, der an einem Speedport W723V Typ A via Ethernet verbunden ist. Auf dem MacMini läuft der DynDNS client, welcher die öffentliche IP immer wieder aktualisiert und auf eine DynDNS Adresse "umlegt". Der Speedport Router hat alle nötigen Ports aufgemacht. Ich kann auch wunderbar alle Dienste intern wie von extern erreichen.

Nun aber zur Herausforderung:

Ist das Gerät, welches einen Remote Zugang anfordert (z.B. auf das Web Sharing) innerhalb des WLANs (oder ist per Kabel verbunden), muss ich die Computername.local Domain nutzen. Die Eingabe der momentan gültigen IP oder der DynDNS Domain ergibt keine Verbindung.

Ist das Gerät NICHT im Netzwerk (z.B. das iPhone per mobiles Netz) funktionieren natürlich die .local Adressen nicht. Dann funktioniert aber die DynDNS Adresse oder die im Moment gültige IP Adresse.

Ich will erreichen, dass ich die DynDNS Domain auch nutzen kann, wenn ich innerhalb meines eigenen Netzes bin.

Ich freue mich sehr über Tipps.
 
… innerhalb des WLANs (oder ist per Kabel verbunden), muss ich die Computername.local Domain nutzen. Die Eingabe der momentan gültigen IP oder der DynDNS Domain ergibt keine Verbindung.

Dann stimmt aber etwas anderes nicht. Rein "elektrisch" ist eine dyndns-domain erst mal nix anderes als eine andere, externe. Du greifst über den Namen darauf zu und bekommst eine ip.

Wenn es keine Verbindung gibt, was meint z.B. ein traceroute bis wohin Du kommst?
 
Oft ein Problem bei billigen Routern. Der Router macht kein NAT für interne client IPs.

Dein Client schickt eine Anfrage an deine externe IP. Der Router sieht den Port, leitet die Anfrage weiter, ohne die Source IP zu ändern. Der Client wartet auf syn-ack fron der _externen ip_. Server sendet jetzt die Antwort direkt an den clienten zurück, weils der kürzeste Weg ist, gleiches Subnet. Client erhält Syn-Ack von andere IP, wirft sie weg.

Evlt mal im Router nachschauen, ob du da was einstellen kannst. Kann gehen, muss aber auch nicht.
 
Dann stimmt aber etwas anderes nicht. Rein "elektrisch" ist eine dyndns-domain erst mal nix anderes als eine andere, externe. Du greifst über den Namen darauf zu und bekommst eine ip.

Wenn es keine Verbindung gibt, was meint z.B. ein traceroute bis wohin Du kommst?

Genau. Die DynDNS Adresse "schnappt" sich meine externe, momentane, von der Telekom (jaja) zugeteilte IP Adresse. Wähle ich nun entweder diese IP oder die DynDNS Adresse, wenn ich NICHT in meinem Netzwerk bin (z.B. iPhone oder ein MacBook über personal Hotspot), funktioniert das alles prima. Wenn ich jedoch dann wieder mein WLAN einstelle (am iPhone oder MacBook), dann findet führt die URL ins Nichts. In diesem Fall funktionieren nur die .local oder die interne IP des Servers.

Ich habe mal im Internet geschaut und da spricht man wohl von einem gewollten Zustand. Es geht da um NAT loopback, oder so. Kann ich mir aber gar nicht vorstellen. Ich müsste mir dann immer zwei Links speichern, um z.B. einen Webservice auf meinem Server anzuschauen… das ist doch doof.

(aha, und da kommt schon die nächste Antwort. Habe ich mir fast schon gedacht, dass der Speedport 723 Typ A dann wohl zeitnah ausgetauscht werden muss :) )

Danke schön für die Antworten.
 
Oft ein Problem bei billigen Routern. Der Router macht kein NAT für interne client IPs.

Dein Client schickt eine Anfrage an deine externe IP. Der Router sieht den Port, leitet die Anfrage weiter, ohne die Source IP zu ändern. Der Client wartet auf syn-ack fron der _externen ip_. Server sendet jetzt die Antwort direkt an den clienten zurück, weils der kürzeste Weg ist, gleiches Subnet. Client erhält Syn-Ack von andere IP, wirft sie weg.

Evlt mal im Router nachschauen, ob du da was einstellen kannst. Kann gehen, muss aber auch nicht.

Nö, kann der Speedport nicht… kann eine FritzBox so was?
Danke schön für die Antwort!
 
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