iPad für Mitschrift in Medizintechnik empfehlenswert?

mampfi

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Hallo Leute,

hat jemand aktuelle Erfahrungen mit der Mitschrift auf iPad in Medizintechnik (oder auch E-Technik, Maschinenbau, Physik)? Interessant wären Notizen auf den Skripten machen, die wir von der Uni als pdf herunterladen können (mit Stift und/oder Tastatur).

Danke schon mal, Mampfi
 
Im Prinzip kein Problem, z.B. mit Apps wie Remarks oder PDF Expert. Geht mit einem Stylus eigentlich ziemlich gut. Papier und Stift ist aber m.E. immer schneller. Alternative, die ich manchmal nutze: Notizen und Anmerkungen auf Papier und dann per iPhone oder iPad in Evernote übernehmen.

Was ich mir demnächst mal ansehen werde, ist der neue Wireleess Stift von Livescribe. Könnte für Mitschriften eine echte Alternative sein. Notizen machen und Sekunden später sind die Sachen auf dem iPad. Mal sehen, ob das wirklich so gut funktioniert.
 
Kann ich damit tatsächlich dann ein Skript als pdf öffnen und in dieses pdf Notizen, Skizzen, Bemerkungen und Formeln einfügen und wieder abspeichern? Das Papier und Stift oft auch sinnvoller wäre, ist klar. Wegen der vielen Seiten, die wir da als Skripten so durchzuwühlen haben, überlege ich mir so eine Variante mit dem iPad halt doch (Weihnachten naht ja auch ;-) ).
 
Danke für die Links, das hört sich ja gut an!
 
Was ich mir demnächst mal ansehen werde, ist der neue Wireleess Stift von Livescribe. Könnte für Mitschriften eine echte Alternative sein. Notizen machen und Sekunden später sind die Sachen auf dem iPad. Mal sehen, ob das wirklich so gut funktioniert.
Ich habe den Stift und grundsätzlich geht das so. Allerdings braucht es eine WLAN-Internet-Verbindung, die ohne Login-Webseite funktioniert. Das dürfte in Unis eher schwierig werden. Die Synchronisation zu Evernote erfolgt auch bei bestehender Internetverbindung nicht während des Schreibens, sondern nur dann, wenn man sie durch ein Tippen auf ein bestimmtes Symbol im Block auslöst. Trotzdem eine feine Sache, wenn man ohnehin Evernote nutzt.
 
Ich halte das für nicht empfehlenswert. Das iPad ist für die Fingerbedienung ausgelegt, die Stylusmodelle sind in der Regel eine Katastrophe, Fingerdick und nicht druckempfindlich. Außerdem kann man seine Hand nicht oder nur schlecht auf dem iPad ruhen lassen, da das Gerät das dann als Fehleingabe interpretiert.
Das konnte mein erster Tablet vor Jahren deutlich besser (HP TC1100), der war aber auch auf ausschließliche Stiftbedienung ausgelegt. Mit dem Finger ging da nichts, dafür war schreiben super. Den habe ich tatsächlich auch mal in der Uni benutzt um in PDFs zu schreiben.
Ich weiß nicht ob es heute noch was vergleichbares gibt.
 
Aus meiner Erfahrung:
- PDF etc. sind mit Goodreader sehr gut zu lesen ... inkl. "Texmarker, Unterstreichungen" etc.
- Mitschrift ist auf einem Zettel um einiges schneller als mit iPad (oder Notebook...)
 
In PDFs mit einem Stylus auf dem iPad zu arbeiten, geht sehr gut. Allerdings für rein handschriftliche Notizen würde ich einen richtigen Stift vorziehen - deshalb ist ja der Smartpen ein nette Sache. Dieses Schaubild einer Umfrage zur Nutzung von Tablets ist dabei auch ganz interessant, wenn auch natürlich zu Werbezwecken entstanden:
http://www.livescribe.com/blog/noteworthy/files/2012/10/Livescribe_Tablets.jpg
 
Ich würde auch eine Kombination aus iPad und Livescribe empfehlen, direkt die PDFs auf dem iPad zu bearbeiten bzw. kommentieren ist für diesen Zweck m.E. nicht wirklich sinnvoll möglich!
 
Aber ist bei dem Livescribe nicht das Problem, dass ich da praktisch "nur" für sich allein stehende Notizen erstellen kann? Mein Wunsch wäre ja schon, wie weiter oben erwähnt, direkt in ein auf dem iPad geöffnetes pdf hineinzuschreiben und skizzieren. So, wie ich das bei pdf expert z.B. sehe, geht das mit diesem app ja scheinbar wirklich sehr gut.
 
Das wohl, aber eben nur per Finger oder dickem Stift - ich glaube nicht dass das übersichtlich machbar ist, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Aber bis dahin halte ich die Kombination mit dem Livescribe-Stift für besser.
 
Teile Deine Skepsis auch, hard2handle. Tombe hat ja auf der ersten Seite des Threads beschrieben, dass es mit einem Stylus ganz gut geht. So sieht das auch auf der Seite von PDF Expert aus. Mit dem Finger wäre es natürlich a bisserl bled!
 
In PDF Expert kann man gut mit dem Finger anstreichen und markieren. Notizen an den Rand schreibt man besser mit der Bildschirmtastatur.
 
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mitschriften in vorlesungen, besprechungen...

das iPad solo ist malen mit fingermalfarben
das iPad mit stylus ist malen mit wachsmalstiften

was fehlt ist eine induktive stifteingabe wie am wacom tablet (oder samsung note 2)
es fehlt weiterhin noch die richtige verschmelzung von evernote und pen-ultimat, also ein richtiges programm für diesen zweck.

rudimentär arbeite ich mit einer kombi aus evernote, bamboo paper und goodreader.
ich denke im uni-betrieb ist man bisher (noch) mit block-stift-scanner besser bedient.
 
Mit der Bildschirmtastatur in Vorlesungen mitzuschreiben halte ich für utopisch, das geht mit einem Stift und handschriftlich sicher besser - oder mit Tastatur und Maus an einem Notebook...
 
Jetzt wäre für mich natürlich spannend, ob jemand mit dem Galaxy note und Stifteingabe das Ganze schon probiert hat (möglicherweise ja auch im Vergleich zum iPad).

Und hard2handle: mitschreiben geht an der Bildschirmtastatur sich nicht, das ist klar. Es geht mir ja auch nur um Notizen.
 
Notizen ist klar, aber wenn Du nachher länger für das Anlegen einer Notiz als für deren Inhalt brauchst macht das nur bedingt Sinn. Zu der Zeit als ich noch studiert habe hatte ich trotz Skript keine Zeit für viel Schnickschnack, da musste alles flott gehen, damals eben noch analog..

Heute würde ich tatsächlich mit Livescribe arbeiten und dann nachher Skript und Notizen zusammenführen, bspw. via Evernote oder wie auch sonst.

Vorteil: Der nachträgliche Mehraufwand hier führt dazu dass man sich die Inhalte nochmals vornimmt, und während der Vorlesung bleibt mehr Zeit zum Zuhören und Mitdenken.
 
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Danke für Eure Rückmeldungen. Ich hab mir auch noch online das Galaxy note 10.1 angesehen. Sieht ja echt so aus, als ob sich das sinnvoller als ein iPad einsetzen lässt (weil es eine ordentliche Stifterkennung haben könnte). Ich kann mit einem Freund heute Abend mal das iPad3 mit pdf expert ausprobieren und hoffe, heute mal noch in nem Laden hier bei uns ein Galaxy note 10.1 live sehen zu können.

hard2handle: die von Dir beschriebene Zusammenführung lass ich nicht aus den Augen, könnte ja tatsächlich auch die effektivste, weil schnellste und unkomplizierteste Methode sein (auch die billigste).

davedevil: danke für Deine Links. Für mich sieht es dennoch so aus, als ob hier das Galaxy und die Liviescribe-Variante, evtl. sogar das iPad hier praktikabler sein könnten. Merci trotzdem.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.
 
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