Welches Linux ist am Mac ähnlichsten?

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Möchte mich mal in die Linux Welt einleben und auf meinem Parallels 7 ein Linux installieren. Aber welches würdet ihr mir für einen 2010er iMac empfehlen?

Und vor allem welches ist vom Aussehen und der Bedienung OS X am nächsten? Oder kann man da jedes dazu bringen mit den entsprechenden Themes? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/53/GNOME_2.30.2_Ubuntu_10.04.3.png
Und wenn ja, wie funktioniert das?

Und soll man die 32 oder 64 Bit Version nehmen?

Danke für die Hilfe!
 
naja man kann ja jedes linux in der oberfläche anpassen..

ich persönlichnutze ubuntu.. es wird meiner meinung nach am meisten und am schnellsten gepflegt.
ich persönlich bin kein großer freund von debian.. daher kann ich dir dazu auch nichts sagen.. aber da es ja sowieso nur ne vm ist.. kannste da ja sowieso rumexpermimentieren wie du lustig bist.

aber warum willste linux nutzen um es ausehen zu lassen wie mac os x, wenn du sowieso mac os x nutzt... ?
 
ich persönlichnutze ubuntu.. es wird meiner meinung nach am schnellsten gepflegt.
ich persönlich bin kein großer freund von debian.. daher kann ich dir dazu auch nichts sagen..

hmm? Der Screenshot ist doch von Ubuntu.

Ich persönlich nutze debian, aber wie du schon sagst, die oberfläche kann man anpassen wir man lustig ist, je nach dem, wie viel Zeit man investieren will. Die Großen Oberflächen kannst du ja mal ausprobieren (KDE, XFCE, GNOME) und von Ubuntu gibts jetzt was, dass imho recht "OS X"-like ist, mit irgendsonem Doc-ähnlichem Ding, heißt "Unity". Aber dein GNOME Bild hat doch schon Ähnlichkeiten.
Da du nicht genau schreibst, was genau du so haben willst, google hilft dir sicher dabei.
 
Also das Bild zeigt nicht ein normales Gnome Ubuntu sondern da ist anscheinend bereits ein gewisser "Avant Window Navigator" installiert. Was das auch immer ist. Hab mir jetzt mal Ubuntu Studio 12.10 installiert. Hat tatsächlich sowas wie ein Dock.

Und KDE ist ja wohl der Windows Ersatz schlechthin...
 
naja, Windows Vista kam relativ kurz nach KDE 4 heraus, in erstaunlich ähnlichem Design. Im abkupfern war Microsoft schon immer gut...
 
Wenn du dich "in Linux einleben" willst, solltest du die Variante wählen, die am weitesten vom OS-X-Komfort entfernt ist, irgendwas was nur per Kommandozeile arbeitet. Wenn's fast genauso ausssieht wie OS X (und vielleicht auch noch fast genauso arbeitet), wo ist dann der Reiz und der Nutzen? Was genau willst du erreichen, was versprichst du dir? Umgang mit der Shell? Geht auch unter OS X zu lernen. Oder irgendwelche speziellen Programme benutzen, die es für OS X nicht gibt, auch nicht via Homebrew oder MacPorts? Oder anfangen, sich von Apple zu lösen, wenn es mit der iOSsierung so weitergeht?
Ich würde einfach mal schauen und mehrere Linuxe installieren und anschauen. Ubuntu, Suse, Debian, Mint, an den Unterschieden lernt man vielleicht am meisten.
 
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Hängt davon ab, was Dein Ziel ist. Ubuntu scheint mir als Ersatz für IOS 10.8 ääähhh MacOS 10.8 am ehesten geeignet.

Wenn Du mit möglichst wenig Schmerzen ein "echtes" Unix kennenlernen möchtest, nimm FreeBSD. Da der Kern von Mac OS aus der BSD-Ecke kommt, kann man viele konzeptionelle Dinge "übernehmen". Auf der Kommandozeile ticken beide Systeme recht ähnlich.
Ab und zu muss ich im Büro auf Linux gehen, dann verwende ich Ubuntu für Desktop-Einsatz (Entwicklung) und CentOS für den Servereinsatz (ist ein freies RedHat)
 
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Für Ubuntu gibt es aktuell den besten Support seitens der deutschsprachigen Community, das ist gerade als Anfänger wichtig.
Deutsche Anleitungen für so gut wie alles findest Du unter http://wiki.ubuntuusers.de und für Fragen findest Du schnellste Hilfe auf deutsch unter http://forum.ubuntuusers.de

Nach einer Weile des Herumspielens, wirst Du sowieso feststellen, dass Mac OS das beste aller PC-Unixoiden ist und reuemütig wieder zur uns zurückkehren ;)
 
Eine Übersicht so ziemlich aller Distributionen gibt es auf www.distrowatch.com - die "Charts" sagen allerdings nichts über die installierte Basis aus sondern nur wie oft die entsprechende Distrowatchseite mit der Distribution aufgerufen wurde.

Wie wäre es hiermit: http://pearlinux.fr/
 
Du meinst vermutlich die GUI und die ist auf UNIXen und auch bei LINUX komplett tauschbar! Aktuell würde ich nur noch die 64Bit Versionen der LINUXe installieren.

Wenn Du ein UNIX suchst das im Aufbau am ehesten an OS X herankommt, dann wäre eher ein BSD als ein LINUX die richtige Wahl, PC-BSD ist da sehr nutzerfreundlich.

Wenn es ein LINUX sein soll (Verbreitung ist eben einfach besser), dann nimm Debian oder Ubuntu. Die meisten Tutorials gibt es immer auch für Debian (und oft auch Ubuntu). Rein vom Handling kommt Gnome 3 dem OS X Desktop am nächsten. Das Dock findet sich halt nur am linken Rand statt unten und es wird auch nur auf Anforderung eingeblendet und die Spaces sind in der selben Ansicht rechts gelistet. Im Unterschied zu Mountain Lion sind die Spaces auch nicht horizontal sondern vertikal angeordnet. Man kommt aber mir erstaunlich wenig umlernen sehr schnell von OS X in die Gnome 3 Nutzung hinein. Unitiy von Ubuntu und andere klammern sich an alte Vorstellungen wie ein Desktop auszusehen hat (WIn95....XP). Gnome 3 ist unter dieser auf XP konditionierten Userschaft umstritten, Macuser sollten diese Adaptionsprobleme eher nicht haben :)
 
Unitiy von Ubuntu und andere klammern sich an alte Vorstellungen wie ein Desktop auszusehen hat (WIn95....XP).
Echt :eek:
Der Gag an Unity ist doch eigentlich die Suchfunktion, die selbst in Menufunktionen sucht und die ganze Bedienung verändert. Das hat doch mit Win95...XP rein gar nichts zu tun, der Desktop ist doch komplett ausgeblendet. Also ich habe bei der Nutzung eher an Spotlight und Alfred gedacht, als an Windows, oder sprechen wir gerade aneinander vorbei. Ist nicht gerade die Kritik an Gnome 3 das zu starre festhalten an Nautilus? :kopfkratz:
 
Echt :eek:
Der Gag an Unity ist doch eigentlich die Suchfunktion, die selbst in Menufunktionen sucht und die ganze Bedienung verändert. Das hat doch mit Win95...XP rein gar nichts zu tun, der Desktop ist doch komplett ausgeblendet. Also ich habe bei der Nutzung eher an Spotlight und Alfred gedacht, als an Windows, oder sprechen wir gerade aneinander vorbei. Ist nicht gerade die Kritik an Gnome 3 das zu starre festhalten an Nautilus? :kopfkratz:

Naja Nautilus ist dem Finder recht ähnlich - mit entsprechenden Vor und Nachteilen. Ubuntu habe ich auf meinem Netbook, sonst verwende ich Debian/Gnome3 und letzteres scheint mir flexibler! Für Anwendungen, Dateien oder auch Einträge im Adressbuch ( das selbstredend mein Google-Adressbuch synct) nutze ich auch da nur eine Suchfunktion! Das Gemecker bezüglich Gnome3 kommt hauptsächlich aus der Ecke derer, die ein 2D Grid für die Spaces haben wollen und ein Startmenü unten links! Also nicht gerade die Avantgarde der User ;)

Der Zuspruch für Unity kommt doch wohl eher daher, dass dort das Spaces-Grid der Desktops erhalten geblieben ist. Der Filemanager dort hat auch viel mit Nautilus gemein ( wenn er es nicht sogar ist!). Ich arbeite persönlich lieber mit Debian/Gnome3. Auf einem Notebook würde ich aber eher Ubuntu den Vorzug geben, hier ist die Hardwareunterstützung besser geplant. Unter Ubuntu funktionieren gerade die Zusatzbuttons von Books meist automatisch (Lautstärke,Helligkeit,...) von Anfang an, bei Debian muß man die Arbeit selbst investieren.

Aber ich bin selbst eh kein eingefahrener Fan eines OS! Als User in den 1980ern war man es gewohnt das die Konzepte sich häufiger änderten, da hat man auch heute kein Problem OS Nomade zu sein und sich die Vorteile der unterschiedlichen OSe zu Nutze zu machen.
 
Welches Linux ist am Mac ähnlichsten?

es kann nur eines geben: www.pearlinux.fr - einfach toll !!!!!!

Wenn es darum geht die Eingangsfrage zu beantworten hast Du sicher recht!
Allerdings muß die Frage gestellt sein, welchen Sinn es macht ein PearLinux zu benutzen, das auf einem Ubuntu basiert, das auf einem Debian basiert! Letztlich ist das das n-te Debian Derivat und hat somit externe Abhängigkeiten von zwei großen Quellen (Ubtuntu und Debian). Das alles nur, damit man eine Gnome3-Shell so umstrickt das sie dem OS X ähnlicher sieht. Ein paar bunte Icons dazu um den Eindruck zu festigen. Warum bleibt man dann nicht gleich bei Debian und bringt das als Gnome-Shell Extension heraus? Alle Fragmentierungen aus solchen Gründen heraus haben sich nie lange gehalten. Zudem glaube ich, dass die originäre Gnome3-Shell auch nicht so weit weg ist von der Ergonomie eines OS X Desktops. Warum sollte man etwas Gutes wie Gnome3 zwingend in ein OS X Kostüm stecken? Klar die GUI von OS X ist auch toll, aber nur durch das Wechseln der Kleider wird aus Gnome nicht OS X!
 
Hab jetzt Pear Linux auch mal noch installiert in Parallels 7. Installation hat geklappt doch wenn ich es boote erscheint zwar das Bootlogo aber anschliessend bleibt der Bildschirm schwarz!!!

Das ist jetzt die dritte Distribution die ich in Parallels installiert habe und bisher läuft keine richtig. :-(

In Ubuntu Studio kann ich den Installer für die Parallels Tools nicht starten. -> Falsche Auflösung in Vollbild!
In Ubuntu (normal) kann ich die Parallels Tools nicht installieren. Fehlermeldung! -> Falsche Auflösung in Vollbild! Ausserdem läuft die Oberfläche ziemlich harzig!
In Pear Linux nur schwarzer Bildschirm nach Installation!

Also entweder ist Parallels einfach nicht für Linux gedacht oder Linux ist einfach nicht so ausgereift wie ich dachte. Ziemlich schade das ganze! Mein erster richtiger Ausflug in die Linux Welt ist nicht gerade von Begeisterung geprägt... :-( Wirklich sehr schade....!
 
naja, Windows Vista kam relativ kurz nach KDE 4 heraus, in erstaunlich ähnlichem Design. Im abkupfern war Microsoft schon immer gut...
Wie lange war Vista da schon als Alphas und Betas vorher draußen gewesen? :kopfkratz:

Vista sah schon Ende 2006 so aus, wie es dann später als RTM aussah. KDE kam 2008 raus.
 
Also entweder ist Parallels einfach nicht für Linux gedacht oder Linux
Also ich denke das dass eher ein Treiberproblem ist. Parallels 7 ist ja nun auch nicht die aktuelle Version, die sind schon bei 8. Ich selber nutze Ubuntu 12.04 unter Vmware Fusion und habe keine Probleme mit der Treiberinstallation, erinnere mich aber noch, dass das unter Parallels, bin von 6 auf Fusion gewechselt, die Treiberinstallation immer ein Ärgernis war. Keine Ahnung, ob es mit der 8 jetzt besser ist... :noplan:
 
Also ich denke das dass eher ein Treiberproblem ist. Parallels 7 ist ja nun auch nicht die aktuelle Version
Das denke ich auch! Es gibt doch VirtualBox auch für den Mac! Das ist kostenlos und für einen kurzen Test ob es an Parallels liegt nicht nur deswegen eine gute Lösung!
 
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