Kursanpassung im AppStore?

Wie schaut das nun eigentlich für ein laufendes Abo aus ?

Ich habe z.B eines für RTL vor ca. 3 Monaten abgeschlossen und natürlich auch bezahlt für ein Jahr im voraus weil es die günstigste Variante war.

Jetzt die neuen Preise - Abo gestoppt soll neu zahlen

Alles ganz Toll aber zum einen dachte ich eigentlich ich hätte damals einen Vertrag geschlossen und im voraus bezahlt. Wenn ich heute ein Brot zu Morgen bestelle und bezahle kann der Bäcker auch nicht sagen sorry heute kostet es nen Euro mehr.

Was aber noch schlimmer ist, das Abo wurde gestoppt aber Geld zurück gab es auch nicht !

Also habe ich für ein Jahr bezahlt und soll nun nochmals für ein Jahr zahlen und noch nen Euro drauflegen ???

Ich bin kein Fachmann aber nach recht und Gesetz sieht sowas nicht für mich aus. Wohin kann man sich wenden ?

MfG
 
Normal sollte nur die automatische Verlängerung gestoppt sein.
 
Abo gestoppt bedeutet eigentlich: Die automatische Erneuerung wurde gestoppt.

Gruß ticaki
 
Das sollte vllt so sein ist aber leider nicht so.
Preis vorher 7,99 Euro pro Jahr
Preis jetzt 8,99 pro Jahr

Bezahlt hatte ich 7,99 und nun soll ich nochmal 8,99 zahlen macht dann also 16,98 Euro für eine Leistung die schon lange bezahlt wurde.

So generiert man Umsatz, anstatt vorher 70 % für den Entwickler und 30 % für Apple gibt es nun 140 % und 60 % Prozent.

Da wird auch nichts erneuert nach Ablauf, es ist ein Abo für ein Jahr das man per Innapp Kauf tätigen kann und sofort die volle Summe zahlen muss,

Für mein Verständnis ist das Diebstahl und ich bin mal gespannt ob ich überhaupt eine Antwort von Apple oder RTL bekomme. Es geht zwar nicht um Unsummen aber wenn ich bedenke das es so einige Apps gibt wo man sowas machen kann dann kommt auf Europa gesehen ein hübsches Sümmchen dabei raus das Apple sich mal eben so klaut.

MfG
 
Also das ist sicherlich keinesfalls rechtmäßig. Ein Abo über ein Jahr stellt in der Regel einen verbindlichen Vertrag dar. Ein Preisanstieg gibt dem Unternehmen nicht das Recht doppelt abzukassieren. Jedoch kann es da auch Einschränkungen geben, je nachdem wie die AGBs aussehen. Das Geld, welches du zuviel gezahlt hast, musst du aber auf jeden Fall zurück bekommen.
 
Kurze Rückmeldung ... nach ein paar Mails mit dem Support wurde mir der komplette Betrag gutgeschrieben und ich kann das Paket neu erwerben.

MfG
 
Kurze Rückmeldung ... nach ein paar Mails mit dem Support wurde mir der komplette Betrag gutgeschrieben und ich kann das Paket neu erwerben.MfG
Aber ist doch beschiss, denn du hast ein Abo über ein Jahr zu gewissen Konditionen abgeschlossen und das sollte doch bindend sein.
 
Ne nicht wirklich denn ich habe zum einen den kompletten Betrag bekommen und zum anderen hatte ich ja die App schon 3 Monate genutzt. Von daher passt das schon, trotzdem ist es natürlich nicht die feine Art eine schon bezahlte Leistung mal eben so zu stoppen. Wenn sowas nun bei allen Inapp käufen passieren würde also das Geld nachgefordert wird das wäre Krass aber wie gesagt mit dieser Lösung komme ich gut klar.

MfG
 
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Ziemlich unschön, wir sind immer die gearschten mit unserem Teuro und den ganzen Steuern... :rolleyes:

Naja, zumindest lade ich mittlerweile eh fast nur noch kostenlose Apps.
 
Man verdient halt nichts mehr wenn der Euro fast 1:1 gehandelt wird.
Den Export wird es freuen ... den Konsumenten weniger.
 
Die Preiserhöhung im AppStore finde ich noch zu verkraften. Positiv finde ich aber vor allem Folgendes (was ich bis dato noch nicht wusste):

Seit dem 1. Januar 2015 müssen im digitalen Onlinehandel die Mehrwertsteuerabgaben in dem EU-Land abgegeben werden, in dem der Käufer sitzt. Heißt, wer im deutschen AppStore eine App kauft, zahlt die Mehrwertsteuer letztendlich an den deutschen Staat. Wer im österreichischen kauft, zahlt die Mehrwertsteuer nach Österreich (usw. auf alle EU-Länder übertragbar).

Bis zum 1. Januar 2015 war es anders geregelt. Da ging die komplette Mehrwertsteuer bei AppStore-Käufen in egal welchem EU-Land an den Staat Luxemburg zu einem günstigen Satz von (lächerlichen) 3 Prozent. Zum 1. Januar 2015 aber hat Luxemburg seine Mehrwertsteuer für digitale Güter von 3 Prozent auf 17 Prozent erhöht. Gleichzeitig tritt das EU-Gesetzt in Kraft, dass die Mehrwertsteuer – wie eben beschrieben – nicht mehr an das Land, in dem der Verkäufer (Apple: Luxemburg) sitzt, sondern in das Land, wo der Käufer sitzt, übertragen wird.

Dass das nicht immer so geregelt war, verwundert mich.

Hier die neue Preisliste von folgendem Blog: http://www.schimanke.com/archives/6...erhoehung-fuer-europaeische-AppStores-an.html

  • 0,89 € -> 0,99 €
  • 1,79 € -> 1,99 €
  • 2,69 € -> 2,99 €
  • 3,59 € -> 3,99 €
  • 37,49 € -> 41,99 €
 
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Jedenfalls ist im Moment die Preiserhöhung (ich gehe mal von einer 1:1-Umsetzung der US-Preisskala aus) noch nicht aktiv. Man sollte sich also schnell entscheiden, wenn es bestimmte preisstabile Apps gibt, deren Kauf man schon länger plant.
 
Es gibt ständig iTunes Karten im Angebot. Da meckert keiner ;-) Und der Nebeneffekt. Damit fängt man Preiserhöhungen doch etwas auf.

Es ist doch wie immer in diesem Land. Preissenkungen und Rabatte sind selbstverständlich und nahe an einem Grundrecht, aber wehe ein Preis steigt. Man sollte da jammern, wo es wichtig ist und das sind Mieten und Nahrungsmittel, Heizkosten und solche Dinge. Einen Mac und Apps braucht man nicht zum Leben und man kann sich da gut einschränken.
 
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