Kopieren von Aperture-Bibliothek unendlich langsam

Die Frage nach der Komprimierung ziehe ich zurück ;-)
Ist doch sehr einfach...

Thorsten
 
So, nach ein paar Tagen beruflicher "Ablenkung" habe ich mich wieder mit dem Thema befasst und zunächst die unhandliche Aperture-DB gezippt. Das ganze dauerte einen Tag!!! Das eigentliche kopieren auf das NAS erforderte dann nicht einmal 15 Minuten.
Zu Beginn des Zippens wurde angezeigt, dass es sich um über 400.000 Files handeln würde. Es sind aber "nur" ca. 28.000 Bilder laut Aperture-Anzeige in der DB enthalten. Könnten sich aus der früheren Photoshop Elements DB sinnlose Verlinkungen erhalten haben, die hier stören?

Grüße

Thorsten
 
Du kannst Dir den Paketinhalt anzeigen lassen und nachschauen was da alles drin ist.
Wie viel Dateien die Software pro Bild anlegt kann ich Dir auch nicht sagen.
 
Wie ist denn die Geschichte ausgegangen? Ich dachte, ich könnte auch mal eben die Aperture Library auf das NAS schieben, aber das Problem ist, wie von Dir beschrieben, das es zu lange dauert.
Es muss doch möglich sein, Aperture über ein Ethernet angebundenes NAS zu betreiben.
 
Es liegt an der Menge der Dateien. Wie Du schon bemerkt hast, dauert das Zippen ebenfalls ewig. Die iPhoto-Bibliothek ist ja wohl in der gleichen Art aufgebaut, da hast Du diverse Vorschauen in verschiedenen Größen und allerlei Krempel noch dazu.

Ich würde den Carbon Copy Cloner mit Zeitplan darauf ansetzen, er soll das halt mal kopieren. Wenn die Bibliothek erst einmal auf dem NAS ist, ersetzt er nur die geänderten Dateien. Die Prüfung auf Änderungen wird bei 400k Dateien sicherlich auch einen Moment dauern, das kann er aber auch in der Nacht erledigen.

(Huch, da haben wir ja mal wieder eine Thread-Leiche gefleddert...)
 
Wie ist denn die Geschichte ausgegangen? Ich dachte, ich könnte auch mal eben die Aperture Library auf das NAS schieben, aber das Problem ist, wie von Dir beschrieben, das es zu lange dauert.
Es muss doch möglich sein, Aperture über ein Ethernet angebundenes NAS zu betreiben.
Nein. Es wird offiziell nicht unterstützt und praktisch auch nicht möglich.

Aperture verwaltet viele kleine SQlite-Dateien, für jedes Bild 1 für die Änderungen, 1 für die Metadaten und noch ein paar mehr. Dann für das Projekt, die Ereignisse, die Gesichter, die Alben, die Ordner, die …
Jede dieser Dateien wird ständig gelesen und ggfs. bearbeitet. Die Initiierung einer Dateiübertragung über Netzwerk ist "teuer", also mit viel Overhead verbunden. Denke an Passierschein A39. Das kostet Zeit, viel Zeit und daher ist die Nutzung über Netzwerk praktisch nicht möglich. Selbst 1Gbps hilft da wenig, da das Problem nicht die eigentlich Bandbreite ist, sondern der Overhead für diese Dateizugriffe.

Beispielsweise meine Aperture-Library mit ca. 40.000 Bildern besteht allein aus über 120.000 Dateien.
 
Eine B65 Lösung gibt es demnach nicht....
Ich wollte doch einfach nur meine externen Festplatten durch ein NAS ablösen. Alle Daten schön da drauf kopieren und gut ist. Es war mir nicht bekannt, dass ein NAS nicht einfach nur als ein Laufwerk im Netzwerk angesehen werden kann. Finde ich irgendwie auch unbefriedigend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Carbon Copy Cloner klont 70Megabyte in 50 Minuten. Das ist auch keine gute Lösung.
 
Ich habe noch Mal Aperture und NAS bei duckduckgo eingegeben und herausgefunden, dass das Arbeiten mit der jetzigen Apertureversion und dem NAS nicht möglich sein wird. Das ist ziemlich doof. Vielleicht wird lightroom um so attraktiver für mich je mehr Schwachpunkte ich in Aperture finde...
 
Carbon Copy Cloner klont 70Megabyte in 50 Minuten. Das ist auch keine gute Lösung.

Ich habe noch Mal Aperture und NAS bei duckduckgo eingegeben und herausgefunden, dass das Arbeiten mit der jetzigen Apertureversion und dem NAS nicht möglich sein wird. Das ist ziemlich doof. Vielleicht wird lightroom um so attraktiver für mich je mehr Schwachpunkte ich in Aperture finde...

Wie gesagt, ich habe Dir den Grund oben genannt.

Bei mir hat das Kopieren letztens auch 2 Tage gedauert.
 
Dasselbe Problem hier mit Mavericks und einer DS 213j.
Die Lib hat ja nur 16 GB, aber die Übertragungsrate bricht ziemlich schnell ein und das Sichern würde Stunden über Stunden dauern.
Die Lüfter der DS drehen auf Hochtouren, was mich vermuten lässt, dass dort aufwändige CPU-Jobs laufen.

Verstehen tu ich's auch nicht.
Ich werde es mal im Terminal mit mv oder rsync testen.
 
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