"Hackintosh" - Was haltet ihr davon???

HackMacPro

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Hallo!!!

Bin neu hier und habe mal gleich eine Frage an euch, die evtl. für alle interessant sein kann.

Ich besitze einen Mac Pro, der jedoch schon einige Jahre auf den Buckel hat. Jetzt stelle ich mir die Frage ob ich ihn nicht bei ebay verscherbeln soll und mir dafür einen sogenannten "Hackintosh" zulegen soll, mit aktueller Hardware und OS X 10.8.

Hab mich auch darüber informiert (google) und es so, dass die Dinger zu 99% von OS X unterstützt werden aber einen Bruchteil vom echten Mac Pro kosten und eben eine aktuelle Hardware haben. Es gibt sogar einen Hersteller dieser Dinge in Deutschland.

Was denkt ihr, soll ich mir den zulegen???

Auf eure Ratschläge würde ich mich extrem freuen!!!!!
 
Abgesehen von der rechtlichen Grauzone, halte ich von Hackintosh garnichts.

Ich habe zu 10.6er Zeiten selbst an solch Kisten gebastelt um meine Bastelleidenschaft zu befriedigen und mehr ist es m.M. nach auch nicht.
Abgesehen vom Zeitaufwand bis die Kiste läuft, taucht bei jedem Update noch die Frage auf ob die Kiste weiterläuft.

Wie gesagt mein Fazit: Ein schönes Bastelhobby aber arbeiten möchte ich damit nicht müssen. :no:
 
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kann ich nur zustimmen. jedes update stellt ein risiko dar. die hardware muss nach möglichkeit dem original so ähnlich wie möglich sein und das macht ihn dann schon nicht mehr billiger wie einen originalen.
 
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hmm also zum einen ist es wrklich ne.. dunkelgraue.. eher schwarze zone... meine sogar das apple mal ne firma verklagt hat die das angeboten hat...

hmm an sich finde ich aber selbst nen hackintosh gans praktisch.. zum einen weil man lustige hardware experimente damit machen kann.. zum anderen kann man wie gesagt seine bastelleidenschaft damit befriedigen.

ich selbst hatte hier noch nen alten pentium 4 doppel kern rumstehen.. für windows sachen zu lam und da ich sowieos eingentlich mac os benutze kaum gebruacht...
da habe ich aus dem pentium einfach nen hackintosh gemacht und siehe da... ist das perfekte gerät... läuft alles notwenidge drauf.. hat aber ncht diese probleme wie nen ppc.. einfach ideal... ;)
 
Da muss ich dich leider berichtigen es gibt keine pentium 4er mit 2 kernen der erste 2 kerner von intel war der pentium d.
 
Da muss ich dich leider berichtigen es gibt keine pentium 4er mit 2 kernen der erste 2 kerner von intel war der pentium d.


simmt.. meinte folgendes..


... wobei die CPU zwei Threads gleichzeitig ausführen kann, da einige Teile des Prozessors doppelt vorhanden sind. Für das Betriebssystem sieht ein solcher Prozessor wie ein Multiprozessor-System aus und kann die parallele Arbeit mit mehreren Programmen (z. B. Virenscanner oder 3D-Spiel) oder auch Multithreading innerhalb eines Prozesses, entsprechende Programmierung vorausgesetzt, verbessern.
 
Nicht schlecht, wenn man wissen will was so alles machbar ist.
Aber du kannst da zusammenbauen was du willst - es wird nie wie ein Mac funktionieren und auch nie einer sein.
Und gerade das fehlende 1% (tatsächlich ist es aber mehr) lässt dich bei jedem System- und Softwareupdate bibbern was danach nicht mehr geht.

Mir persönlich wäre das einfach zu blöde. Ich kaufe Macs, gerade weil ich ebn nicht mehr basteln will.
Da kann ich mir dann auch wieder einen WIN- oder Linux-Rechner zusammenschustern.

Ob du dir sowas zulegst, musst du selbst entscheiden und nicht von anderen abverlangen.
Ausserdem wärest du in einem Hackintoshforum wohl besser aufgehoben; da triffst du wohl eher Gleichgesinnte.
 
Ich habe einen Hackintosh im Wohnzimmer am Fernseher dran. In einem netten kleinen Gehäuse mit 4*2TB Platten... Einmal installiert und sobald alles geht wird das System eingefrorern und es kommen nur noch kritische Updates drauf. Aktuelle Backups des letzten lauffähigen Systems sind da natürlich (wie beim richtigen Mac auch) pflicht.
Nur für den Speicherplatz stell ich mir nicht das Wohnzimmer mit externen Platten am Mac Mini voll und ein Mac Pro neben dem Fernseher, nur weil da 4 Platten reinpassen ist auch übertrieben :cool: Für mich also optimal.

Als Hauptrechner will ich dann aber auf einen richtigen Mac keinesfalls verzichten. Auch wenn nicht zu 100% ausgeschlossen, dass es keine Probleme beim Systemupdate gibt - aber die Chance das alles gut geht ist dann doch nochmal um einiges größer als beim Hack.
 
HackMacPro - ist der echt oder eine MS-Zombie?

Ich fahre schon lange einen SLK, aber erst jetzt wo ich einen Z4 kaufen will melde ich mich in einem SLK Forum an? Wo es doch, wenn man wirklich nach Z4 gogglet, zig Z4 Foren gibt? Wie dümmlich ist das denn?

Also, entweder ist der HackMacPro nicht ganz dicht; und da ich täglich hier ca. 3 Threaderöffnungen mit gleichem Niveau finde, und der Überzeugung bin dass MS oder Vertreter hier Imagespflege betreiben, auch HackMacPro da einordne.

:cake:
 
HackMacPro - ist der echt oder eine MS-Zombie?

Ich fahre schon lange einen SLK, aber erst jetzt wo ich einen Z4 kaufen will melde ich mich in einem SLK Forum an? Wo es doch, wenn man wirklich nach Z4 gogglet, zig Z4 Foren gibt? Wie dümmlich ist das denn?

Also, entweder ist der HackMacPro nicht ganz dicht; und da ich täglich hier ca. 3 Threaderöffnungen mit gleichem Niveau finde, und der Überzeugung bin dass MS oder Vertreter hier Imagespflege betreiben, auch HackMacPro da einordne.

:cake:

Jetzt zick doch nicht so rum....

Zum Thema: Feine Sache, wenn es läuft, aber mir zu viel Heckmeck. Da lass ich dann lieber Linux drauf laufen, das bereitet u.U. weniger Kopfschmerzen.
 
Fuer mich ist der Mac ein Arbeitsgeraet, was einfach zu laufen hat. Das Bastelbeduerfnis wird an der Windows 7 Kiste ausgelebt und evtl. demnaechst noch an nem kleinen Linux Server auf Mini-ITX Basis ;)
 
Moin,

Durchaus berechtigte Frage. Zu Anfang meiner "Mac"-Karriere hätte ich ohne zu zögern "Hackintosh, selbstgebau" gesagt. Viel billiger, und man kann die Hardware verbauen die man will (die billige halt).
Super sache. Da baut man sich dann einen Rechner, der der "perfekte" Hackintosh werden soll. Goggled, kauft, schreibt in Foren und Diskutiert und kaum 40 Arbeitsstunden später hat man das Teil dann auch zusammen und es läuft auch.
Und dann kommt ein Update ...

Ich weiss nicht was Freizeit dir wert ist, aber wenn du sie nicht im Cent-Bereich veranschlägst, dann ist ein Hackingtosh auf dauer schlichtweg zu teuer. Oder wenn das für dich nicht ein Hobby ist (aber dann würdest du kaum fragen).

Deswegen kommt das für mich nicht (mehr) in Frage. Ich habe inzwischen andere Hobbys, welche durchaus sehr zeitintensiv sind. Tage damit zu verbringen an Rechnern rumzubasteln, da bin ich tatsächlich rausgewachsen ... bzw. sehe es als reine Zeit und Geldverschwendung an.

Atti
 
windowskiste = standard pc-hardware
applekiste = standard pc-hardware, nur eben nicht jede von der stange.

wer hier auf frickelei schimpft hat noch keinen hackintosh gebaut, geschweige denn damit gearbeitet. wenn man bei der auswahl der komponenten darauf achtet, dass das schmerzfrei laufen soll, dann ist das fast kein problem mehr.
unter 10.5 und auch 10.6 gab es immer wieder mal problemchen, mit 10.7 ist selbst das einrichten kinderleicht und mit 10.8 wird es anscheinend noch leichter, habe es noch nicht getestet.

ein freund hat einen "birne-pc" seit drei jahren laufen, der ist sehr zufrieden. ih habe einen spasseshalber gebaut und war erstaunt wie easy es geht und wie schön die mühle läuft.
es ist defacto kein unterschied zum original, ausser beim preis.

gerade wer videoschnitt etc. machen möchte und reichlich leistung benötigt UND dazu die freie bildschirmwahl haben möchte, der ist mit einem hackintosh bestens bedient.
es ist halt "politisch nicht korrekt" darüber zu reden, gerade in einem mac-forum.

mein nächster test, snow leo auf töchterchens netbook…
;-)
 
Ich habe schon einige Hackintoshs gebaut und mich immer dran gehalten möglichst "Apple-nahe" Komponenten zu verbauen, aber gebastelt werden muss immer. Wer was anderes behauptet hat entweder keine Ahnung oder sich irgendwelche vorgefertigten modifizierten OSX Images aus dem Netz gezogen wo alles mit 3 Klicks erledigt ist.
 
Ich habe mich auch daran versucht - eine Kiste (10.6.8 - stabil, aber ohne Standby) steht hier auch noch. Was die Vorgänger sagen, kann ich nur bestätigen - jedes Update ist ein Risiko, die zusätzliche Zeit kostet mehr als die Ersparnis am Anfang.

Aber letztlich landet man dann doch immer wieder beim echten Mac - oder auch mal bei Windows 7, wenn es um Spiele und höchste Grafikleistung geht.
 
Ich hielt lange nichts von Hackintosh, habe aber schon ein paar Mal fuer Freunde welche zusammengebaut. "Frueher" war das echt noch ziemlich viel Frickelei und Aergernis, jedoch gibt es heute so viele Hilfsmittel, dass dies auch Anfaenger, welche nach Anleitung vorgehen muessen, hinkriegen.
Ich habe mir vor ein paar Tagen aus Arbeitsgruenden einen Windows-Tower kaufen muessen, konnte der Versuchung aber nicht widerstehen, OS X probeweise drauf zu installieren. Das Ding lief nach drei Stunden makellos. Selbst Thunderbolt konnte ich nahtlos integrieren.
Eigentlich wollte ich, in der Hoffnung auf eine neue Linie, zum Mac Pro upgraden, doch es kam nichts. Nach meinem Projekt werde ich OS X darauf nutzen, allein schon der Rechenpower wegen, jedoch 2013 mir den neuen Mac Pro zulegen.
Als Produktivsystem waere mir das einfach zu riskant, auch wenn viele damit wenig Probleme haben. Den preislichen Vorteil, Hackintosh vs. Mac Pro, sehe ich auch nicht wirklich, denn wenn man mal aehnliche Komponenten zusammenstellt, kommt man so ziemlich in die selbe Preisklasse. Mein Tower hat zwar keine Xeon-Multi-CPU, sondern "nur" einen i7-Quad, aber mit allem drum und dran, hat das Ding auch 2500 gekostet.
 
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Also heutzutage gibt es mit einem HackPro kaum noch Probleme bei der Installation und den Updates! Wenn die Komponenten geschickt ausgewählt werden spart man schnell das Doppelte zu einem MacPro bei vergleichbarer Leistung!
 
Würde ich einen leistungsfähigen Desktop brauchen, dann würde es definitiv auf einen i7 Hackint*sh rauslaufen.
Warum? Weil der Mac Pro für die alte Hardware gnadenlos überteuert ist und ich keine Workstationkomponenten brauche, beim iMac nervt mich das Spiegeldisplay und die geringe Erweiterbarkeit und der Mini hat zu wenig Bums.

Das mit der rechtlichen Grauzone ist auch so eine Urban Legend, die da immer ins Felde geführt wird.
Eine Grauzone ist das in Deutschland nicht; OSX auf einem PC ist vollkommen legal, da die EULA Apples keine Gültigkeit besitzt.
Eine Grauzone wird es dann, wenn man gewerblich mit Hackint*shs handelt. Aber man sieht ja am PearPC Projekt, dass sich Apple in D selbst beim gewerblichen Handel sehr schwer tut das Ganze zu unterbinden.
 
Naja wer beruflich auf einen Rechner angewiesen ist, der wird das höhere Risiko durch einen hackintosh nicht eingehen. Da reicht ja ein Update und man kann nicht mehr arbeiten.

Stellt sich also die Frage muss es OS X sein, dann muß es ein Mac mit passender Leistung sein. Muss es kein OS X sein, kann man in der Tat Leistung günstiger einkaufen, ein anderes OS installieren (Win,LINUX,BSD,...) und dann auch mit updates stressfrei arbeiten. Ich habe für mich die Frage so beantwortet, dass es kein OS X sein muß (zumal mir die iOS Ausrichtung eines Desktop OS eh nicht zusagt). Wer zum gegenteiligen Ergbnis kommt muß dann entweder einen Mac kaufen oder er braucht den Rechner eh nur als Hobbydevice dann kann er sich auch pot. Gebastel mit einem Hackintosh leisten.
 
Also ich hab mir mal die PeearPC angesehen. Die sind ja schweine teuer. Da krieg ich auch nen richtigen Mac mit der selben Hardware für das Geld....
 
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