Notwendige Rechnerkapazität für NEFs der Nikon D800?

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Ich habe gerade eine 50 MB große Testdatei einer Nikon D800 auf meinem MBP (2 GHZ Intel Core i7, 4 GB 1333 MHz) mit Capture NX2 getestet. Während eine D200-Datei sich flüssig bearbeiten lässt, läuft es mit der D800-Datei überhaupt nicht. Schon das Ändern der Bildgröße dauert viel zu lange. Das MBP wird extrem belastet.

Wer hat schon Erfahrungen mit D800-NEFs? Was braucht man an Rechnerkapazität, damit das flüssig läuft? Sind 8 GB Arbeitsspeicher ausreichend? Muss es gar SSD sein?
 
Eher die CPU ist der Flaschenhals. Schau doch mal in der Aktivitätsanzeige nach, was Capture NX belastet.
 
Da gehen die Werte schon beim Öffnen des NEF ausschließlich in Capture NX2 extrem nach oben (600% CPU-Auslastung und mehr). Mit jeder Aktion in Capture NX2 - z. B. Scharfzeichnung, Bild vergrößern usw. - geht die Anzeige wieder ausschließlich in Capture NX2 nach oben.
 
Da gehen die Werte schon beim Öffnen des NEF ausschließlich in Capture NX2 extrem nach oben (600% CPU-Auslastung und mehr). Mit jeder Aktion in Capture NX2 - z. B. Scharfzeichnung, Bild vergrößern usw. - geht die Anzeige wieder ausschließlich in Capture NX2 nach oben.

Welches MacBook Pro hast du denn? Ich dachte, ein 2 GHz gab es gar nicht oder täusche ich mich da? Ich kenne es von PS, dass vorallem GHz pro Kern wichtig sind, wie es sich mit Capture NX verhält, kann ich nicht sagen, nutze selber C1Pro. Für Exporte und ein paar spezielle Funktionen wird auch die GPU genutzt.
Wie hoch ist deine RAM Auslastung?
 
MacBook Pro Anfang 2011, Prozessor 2 GHz Intel Core i7, Speicher 4 GB 1333 MHz DDR3, Grafikkarte Intel HD Graphics 3000 384 MB

Lion 10.7.3

RAM-Auslastung mit Mail + Safari offen: 1,15 GB frei. Sobald Capture NX2 mit dem NEF gestartet wird, sinkt diese auf unter 200 MB.
 
Na ja, bei den Bildgrößen, die die D800 produziert, wundert mich das eigentlich nicht. Bei mir läuft CNX2 auf einem iMac, 4 GB RAM, mit NEFs aus der D700 wirklich flott. Wirf mal einen Blick ins Nikon-Forum; dort haben schon einige Leute die D800 und dort wirst Du sicher eher Antworten und Hinweise bekommen.

Edit: Sehe Deinen Post gerade. Dann würde ich zuerst mal in RAM investieren.
 
Mhhh, da hätte ich kein Problem damit, das kostet ja auch nicht mehr die Welt. Aber meine erste Investition wäre die D800! Und ohne sicher zu sein, dass der Rechner damit klar kommt, würde ich schweren Herzens auf den Kauf verzichten - auch wenn die NEF, die man so laden kann, wirklich beeindruckend sind.

In einem Nikon-Forum habe ich gerade die Frage ebenfalls gestellt. Mal sehen, was die Experten dort so von sich geben. Aber die Aufrüstung des RAM war auch mein erster Gedanke. Wichtig wäre mir nur zu wissen, ob das ausreicht.
 
Ich würde mir mal Testversionen von Aperture und Lightroom runterladen, soferne diese die D 800 unterstützen, um zu sehen ob die auch so langsam sind.
Nur so als Idee.
RAM würde ich auf jeden Fall reingeben.
 
RAM kosten 16GB um die 120€, das ist fair. Aperture ist nicht gerade der CPU schonendste Konverter, ich arbeite mit C1Pro!
 
Hallo Veritas !

Ja, da muß ich Dir recht geben mit Aperture. Auf meinen MacBook Pro 3.1, 2.2 GHz und 4 GB geht da mal gar nichts mehr, aber andere arbeiten anscheinend ganz locker damit.
Warum weiß ich auch nicht.
Ich bin dann auf Lightroom umgestiegen und sehr zufrieden damit.

Aber wie gesagt, war nur so eine Idee.:)

Schönes Osterwochenende noch
 
Hallo Veritas !

Ja, da muß ich Dir recht geben mit Aperture. Auf meinen MacBook Pro 3.1, 2.2 GHz und 4 GB geht da mal gar nichts mehr, aber andere arbeiten anscheinend ganz locker damit.
Warum weiß ich auch nicht.
Ich bin dann auf Lightroom umgestiegen und sehr zufrieden damit.

Aber wie gesagt, war nur so eine Idee.:)

Schönes Osterwochenende noch

Ich hab das 2.6er mit 6GB und SSD (leider mal wieder defekt). Aperture war seit dem Release nicht wirklich schnell, aber das hängt auch von der Größe der Library ab. Ich habe nur jetzt das Problem, dass ich über 10.000 Fotos von Aperture habe verwalten lassen. Da ich nun auf dem G5 weiterarbeite, habe ich praktisch keinen Zugriff mehr auf die Library.
 
Ich habe nur jetzt das Problem, dass ich über 10.000 Fotos von Aperture habe verwalten lassen. Da ich nun auf dem G5 weiterarbeite, habe ich praktisch keinen Zugriff mehr auf die Library.
Ja, das ist ziemllicher Mist.
Als ich auf LR umgestiegen bin hatte ich tausende unbearbeiteter Fotos.
Aber ging nicht anders. Aperture war auf dem Rechner unbrauchbar und ich wollte einen leistungsfähigen Konverter in dem ich so lange wie möglich im RAW arbeiten kann.

Mal sehen, RAM auf 6 GB rüsten und eine größere Platte, wenn ich wüßte welche ich da nehmen sollte und wie groß die sein darf.
 
Hier mit dem i5 2,53 GHz (also Vorgängermodell) und 8 GB läuft es mit LR 4.0 und einem dpreview Testbild der D800 auch recht schleppend, aber bei 36 MP auch nicht so verwunderlich. Weder die RAM-Auslastung noch die Festplattenaktivität ist hoch (wenn das Bild erst mal im RAM ist), die Verzögerung scheint schon auf die Dauer der CPU-Berechnung zurückzuführen sein.
 
Ja, das ist ziemllicher Mist.
Als ich auf LR umgestiegen bin hatte ich tausende unbearbeiteter Fotos.
Aber ging nicht anders. Aperture war auf dem Rechner unbrauchbar und ich wollte einen leistungsfähigen Konverter in dem ich so lange wie möglich im RAW arbeiten kann.

Mal sehen, RAM auf 6 GB rüsten und eine größere Platte, wenn ich wüßte welche ich da nehmen sollte und wie groß die sein darf.

RAM hatte ich von Amazon, SSD eine Samsung 470er mit 128GB. Bilder auf einer FW800 HD. Problem ist die Geschwindigkeitsbegrenzung durch den SATA I Port.
 
In einem Nikon-Forum habe ich gerade die Frage ebenfalls gestellt. Mal sehen, was die Experten dort so von sich geben. Aber die Aufrüstung des RAM war auch mein erster Gedanke. Wichtig wäre mir nur zu wissen, ob das ausreicht.
Könntest du den Link dazu hier posten?

Aperture ist in der Tat recht lahm, vor allem bei größeren Bibliotheken. Aber seit Version 3 kann man ja auch ohne Schwierigkeiten mehrere Bibliotheken erstellen und recht einfach wechseln.
 
Hier mit dem i7 2,7 GHz Mac Mini mit 8 GB und 128 GB SSD, läuft das dpreview Testbild der D800 unter CNX 2 ganz ordentlich (etwas langsamer wie die Bearbeitung eines D300 Bildes), nur die Konvertierung auf bestes JPG unter ViewNX 2 dauert ca.18-20 Sekunden.
 
Könntest du den Link dazu hier posten? ...

http://www.nikonpoint.de/viewtopic.php?t=77519&postdays=0&postorder=asc&start=0

Das Ergebnis ist aber ähnlich wie hier: RAM aufrüsten. Das werde ich jetzt auch mal machen. Seit Lion habe ich ohnehin den Eindruck, dass 8 GB vernünftig sind.

Von Capture NX2 möchte ich aber nicht lassen. Ich mag das Programm und komme sehr schnell zu sehr guten Ergebnissen. Auch die seltsame Bedienung ist mir überaus vertraut. Ich will nicht wechseln.
 
Könntest du den Link dazu hier posten?

Aperture ist in der Tat recht lahm, vor allem bei größeren Bibliotheken. Aber seit Version 3 kann man ja auch ohne Schwierigkeiten mehrere Bibliotheken erstellen und recht einfach wechseln.

Ist zwar ein nettes Feature, aber bei Media Pro z.B. kann ich verschiedene Kataloge anlegen und auch katalogübergreifend suchen. Das geht mit den Libraries leider nicht.
 
nochmals @Lithograph
"Ich würde mir mal Testversionen von Aperture und Lightroom runterladen, soferne diese die D 800 unterstützen, um zu sehen ob die auch so langsam sind.
... RAM würde ich auf jeden Fall reingeben."

Nach einer Nacht "drüber schlafen": Gute Idee. Lightroom habe ich mir als Testversion geladen, Aperture gibt es nicht mehr zum Test. Und ich muss gestehen, dass ich als langjähriger CNX(2)-Verwender sehr angetan bin. Sehr schnell und nicht unähnlich im Arbeitsablauf beim grundlegenden Bearbeiten der Fotos. Als nächstes kommt die RAM-Erweiterung, dann werde ich mal schauen, ob Capture NX2 immer noch so langsam ist. Falls ja, scheint Lightroom eine echte Alternative zu sein.
 
Hallo Ergebnis !

Ja, das scheint mir eine gute Vorgehensweise zu sein.
Das es keine Testversion von Aperture mehr gibt ist alleine schon ein Grund das zu vergessen, das wußte ich gar nicht.
Blöde Entwicklung von Apple das sie so was nicht mehr zu Verfügung stellen.

Solltest Du Dich für Lightroom entscheiden kann ich Dir nur das Buch von Scott Kelby ans Herz legen.
Locker geschrieben in der Reihenfolge der Arbeitsschritte und so erklärt das man es sofort umsetzen kann und es auch versteht.
Da kann man das Programm dann wirklich ausreizen.

Schöne Östern noch
 
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